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0.1 verweigert Nahrungsaufnahme, ist ängstlich geworden...

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  • 0.1 verweigert Nahrungsaufnahme, ist ängstlich geworden...

    Hallo,

    ich wende mich an Euch, weil sich mein 0.1 Furcifer pardalis gerade wirklich seltsam verhält, und ich nicht weiß, was dahinter stecken könnte.

    Seit gut einer Woche ist sie sehr ängstlich geworden, und frisst nicht mehr. Sie hat vor 3 Tagen 2 kleine Wachsmaden gefressen, den Rest hat sie liegen lassen.

    Sie hat eine sehr seltsame bräunliche Färbung, ODER sie ist extrem gefleckt und gesprenkelt. Beides abwechselnd.

    Seit neuestem gräbt sie auch den kompletten Boden um.

    Tja, ich weiß was ihr denkt, aber das ist es nicht ;-)

    Die kleine ist gerade mal knappe 4 - 4,5 Monate alt, die ist doch noch nicht mal geschlechtsreif!
    Sie ist schätzungsweise 16-18 cm GL, und sonst eigentlich recht fit. Sie klettert, trinkt, verhält sich eigentlich normal.
    Ich habe sie erst seit ca 3 Wochen. Anfangs hat sie gefressen wie ein Scheunendrescher, war auch sehr keck etc, aber plötzlich - nix mehr.

    Sie hat keinen Sichtkontakt zu meinem 1.0, und im Zimmer hat sich auch nichts geändert. Sie hat eigentlich ihre Ruhe, aber sie ist sogar so krass gefleckt wenn ich das Terrarium abhänge.

    Sie hat Temperaturen von ca 22-32° unterm Spot bei Tag und 19-20° in der Nacht. Die LF liegt immer zwischen 60 und 85%, kommt darauf an wo man misst.

    Ich wollte sie noch nicht zum TA schleppen, aber wenn sie mir weiterhin nix frisst, muß das wohl sein.
    Wie lange kann denn so ein kleines Tier ohne Nahrung auskommen?

    Ich habe es schon mit allem versucht, von Heimchen über Grillen zu Heuschrecken, Wachsmaden, Mehlwürmer, Schaben, Fliegen... No way.

    Vielleicht wisst Ihr ja Rat.
    Danke und Grüße.

  • #2
    Zitat von my evil twin
    Tja, ich weiß was ihr denkt, aber das ist es nicht ;-)
    Vielleicht ja doch?

    Zitat von my evil twin
    Die kleine ist gerade mal knappe 4 - 4,5 Monate alt, die ist doch noch nicht mal geschlechtsreif!
    Vielleicht ja doch etwas älter? Manch "Züchter" hat da ja auch nicht den besten Überblick über seine Nachzuchten. Bei Jemen Chamäleons ist das ja bei zu reichhaltiger Fütterung bekannt, dass die Weibchen mit ca. 6 Monaten anfangen können Eier zu bilden. Ich könnte mir das auch für Furcifer pardalis oder andere Arten vorstellen.

    viele Grüße


    Thommy

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    • #3
      Moin moin,

      @Meodon,

      ich meine soviel mitbekommen zu haben, daß man diesen Fall hier wohl wirklich ausschließen kann

      Hi Evil Twin,

      setzt das Tier denn noch regelmäßig Kot ab? Selbst wenn sie seit 2 Tagen nichts gefressen hat, müsste sich da eigentlich noch was tun.

      Wie sieht`s denn parasitologisch aus? Wenn meine Vermutung bezüglich der Herkunft des Tieres stimmt, würde ich mir da zwar wenig Sorgen machen, aber trotzdem frage ich, da es durch den Standortwechsel möglich ist, daß ein sehr geringgradiger Befall plötzlich doch zu einem Problem wird.

      Ansonsten würde ich wirklich das Terrarium nochmal überprüfen, ob da nicht doch irgendetwas nicht (mehr) stimmt.
      Sehr sinnvoll ist es auch, sich, was die Haltungsbedingungen betrifft, nochmals mit dem Züchter auszutauschen und evtl. einen Abgleich vorzunehmen.
      Hierbei spielt neben der Terrarientechnik auch die Fütterung eine große Rolle. Wie wurde beim Züchter gefüttert? Wie oft? Wie viel? Was? Etc.

      Für das kleine Weibchen besteht nach meiner Einschätzung jetzt keine akute Gefahr, nur weil sie jetzt seit 3 Tagen nicht mehr in dem Maße frisst, wie vorher. Aber trotzdem, es wäre wichtig, daß Du diese Dinge möglichst schnell klärst.

      Viele Grüße
      Zuletzt geändert von Marc-N.; 17.05.2006, 09:14.

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