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    Hallo, liebe chams halter

    Mich würde interessieren, welche Wurzeln am besten für mein Chamäleon wären?
    Habe mir schon verschiedene Wurzeln angeschaut, bloß habe ich keine Ahnung von deren Eigenschaften.
    Letztens habe ich in einer Zoohandlung eine Vulkanwurzel gesehen und dann auch noch den Preis... verdammt teuer diese Wurzel.
    dann gibt es noch Kaffewurzeln, Moorwurzeln, Erlenwurzeln, Mangrovenwurzel, Maponi-wurzeln, Weinrebenwurzeln. Kann man da nicht einfach in den Wald gehen und sich dort eine besorgen, wäre doch die billigste Möglichkeit.

    Welche von den genannten Wurzeln würden sich am besten für mein Cham. eigenen?

    MfG
    Oliver

  • #2
    Wozu Wurzeln für ein Chamäleon?

    Die halten sich ja nun überwiegend oben im Geäst auf, unf nicht unter der Erde an den Wurzeln!
    Also einfach in den nächsten Wald gehen und so viele Laub/Obstbaum-Äste verschiedenster Dicke mitnehmen wie du nur tragen kannst.
    Kostet außer nem bissi Mühe gar nichts und ist viel natürlicher.

    Außerdem wären mir die ganzen Wurzeldeko-Teile aus einem Zooladen nicht geheuer; man weiß nie, ob die nicht schon mal in einem Schaubecken lagen, oder ob eine Milbe aus einem der Terrarien mit todkranken WF gerade aus dem Terrarium auf die nebenliegende Wurzel gekrabbelt ist.

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    • #3
      Hallo hatecore

      Das ist IMHO eine Geschmacks,-und Geldfrage.
      Alles was in einen Backofen(desinfizieren) passt kannste dir ausser Natur holen ja.Oder auch in eine Wanne mit brühend heissem Wasser würde auch gehen,aber wie gesagt,desinfiziert muss es werden.
      Ich Persönlich finde Weinreben sehr Dekorativ.Vieleicht solltest du auch ein etwas kleineres Stück nehmen und dafür mehr Pflanzen??
      Hoffe etwas geholfen zu haben.
      Sebastian


      Da war wohl jmd. schneller....snafu.....

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      • #4
        "Geschmacks- und Geldfrage"? Wohl eher eine Frage des Nutzens.....

        Wie snafu bereits angesprochen hat sind die baum- und strauchbewohnenden Arten fast ausschließlich im Geäst und Blattwerk zu finden. Sie benötigen daher Äste und Zweige, die sie mitihrenKlammerfüßen mehr oder weniger bequem umgreifen können. Wurzelholz eigent sich dazu fast nie, denn es ist einfach viel zu dick. Selbst große Arten können dort kaum den richtigen Gebrauch von ihren speziell angepassten Füßen machen. Zwar klettern die Tiere auch gern an Flächen oder Stämmen, wobei sie sich größtenteils auf ihre Krallen und nicht auf den Zangengriff erlassen müssen, aber zum dauerhaften Wohlfühlen sind meines Erahtens zahlreiche Klettermöglichkeiten vonnöten, die dem tier einen bequemen Aufenthalt ermöglichen.

        Besonders gut eignen sich dazu für die meisten Arten Eichenäste von 0,5 bis 1,5 oder 2 cm. Die Äste sind stark verzweigt und knorrig und mit diesen Durchmesser sowohl für mittelgroße und große Tiere gut geeignet. Außerdem kosten sie nichts, sind stabil und schauen gut aus

        Grüße
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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        • #5
          Zitat von prasinus
          Alles was in einen Backofen(desinfizieren) passt kannste dir ausser Natur holen ja.Oder auch in eine Wanne mit brühend heissem Wasser würde auch gehen,aber wie gesagt,desinfiziert muss es werden.
          Nein, muss es nicht. Du bekommst ohnehin keinen Ast mit heißem Wasser "desinfiziert". Alles Reinigen, Schrubben und Entkeimen zu müssen ist nur was für Leute, die eine kleine Flasche Sagrotan für unterwegs im Handtäschelchen mit sich rumtragen. Oder für welche, die sich vor kleinen Käfern und Spinnen ekeln.
          Das Chamäleon freut sich drüber
          Einzig Vogelkot sollte entfernt werden.

          Aber das wurde hier ja schon oft besprochen...die einen sind für Schrubben, Erhitzen, Tiefgefrieren und ordentlich teure Mittelchen aufsprühen, die anderen halten das für völlig unnötig.
          Zuletzt geändert von snafu; 27.05.2006, 13:02.

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          • #6
            Hi!

            Also, ich schrubbe Waldäste kurz unter fließendem Wasser über um Vogeldreck und das ganz grobe Zeug runterzukriegen.

            Dann aufm Balkon ein paar Tage trocknen.

            Das wars. Mit Kabelbindern kann man übrigens daraus schöne "Klettergerüste" bauen :-)!

            Verzweigte Grüße, Claudia

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            • #7
              Zitat von snafu
              Also einfach in den nächsten Wald gehen und so viele Laub/Obstbaum-Äste verschiedenster Dicke mitnehmen wie du nur tragen kannst.
              Kostet außer nem bissi Mühe gar nichts...
              ...außer vielleicht `nen etwas angesägten Daumen
              Das kommt davon, wenn man erst viel zu spät merkt, daß gar nicht mehr im Holz gesägt wird...
              Zuletzt geändert von Marc-N.; 27.05.2006, 17:00.

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              • #8
                ouh...nich...da wird mir schon wieder schlecht

                Und dann erzählen wollen, es ist doch nix.....Kerle!!

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                • #9
                  ...na ja... war mir halt ziemlich peinlich die Sache...
                  Aber ich war dann doch selber recht beeindruckt von der Blutspur, die den zurückgelegten Weg bis zum Auto kennzeichnete

                  Trotzdem, es lohnt sich auf jeden Fall sich die Terrarieneinrichtung aus`m Wald zu besorgen Warum sollte man also dafür Geld ausgeben?

                  Und zu der Desinfektion: stark mit Vogelkot verschmutzte Äste sollten schon gründlich gereinigt werden. Ansonsten braucht da nüscht groß desinfiziert werden.
                  Zuletzt geändert von Marc-N.; 27.05.2006, 17:36.

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                  • #10
                    Hi!

                    Öh, stark mit Vogelkot verschmutzte nehm ich nicht.

                    Nur die ganz idealen, wo mal ein Kleckschen drauf ist, die dürfen mit... die werden dann ja auch geschrubbselt, bis nix weißes/grünes mehr zu sehen ist.

                    Dank ausgefeiler Kneifzangentechnik bei nicht zu dicken Ästen bis dato alles heil geblieben ;-)!

                    Liebe Grüße, Hatschi

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                    • #11
                      Ok, solche Äste sollten eben generell gut gereinigt werden

                      Jo... bei den dicken Dingern kommste eben um`s Sägen nicht herum...

                      Aber man muss eben bei solchen Tätigkeiten auf das schauen, was man da gerade tut. Und nicht die schöne Landschaft nebenher bestaunen
                      Zuletzt geändert von Marc-N.; 29.05.2006, 22:45.

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