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Der Bezug auf die Foren sollte nicht negativ erscheinen, sondern eher ein Hinweis darauf, das ich 2 Iguana iguana beim heranwachsen von 30cm bis mittlerweile auf 145 cm in zeitlichen Abstaenden erleben durfte. Dies geschah in einer minimalistischen Ausstattung (Terrarium/Ernaehrung). Diesen Tieren haette ich persoenlich eine Lebenserwartung von hoechstens ein paar Monaten gegeben.
aehm, wenn ich dich richtig verstehe, hast du mitangesehen, wie 2 Tiere in eher schlechten als rechten Bedinungen gehalten wurden/werden. Versteh ich das richtig?
Und wenn ja, warum hast du das nicht dem Tierschutz gemeldet?
Ich habe schon einmal in diesem Forum darauf hingewiesen, das ich a) Denunziantentum nicht besonders mag und b) schrieb ich ja bereits, das die Tiere "augenscheinlich" keinen schlechten Eindruck machten !!! Haetten sie verhungert oder sonst irgendwie ausser der Norm ausgesehn waere auch ein Gespraech mit dem Halter in meinem Interesse gewesen.Aber eben nur mit dem, und sonst niemanden !
Leider (fuer mich aber Gottseidank) spiele ich mich nicht so gerne als Richter auf.
Natuerlich hast Du recht,Ironie an, ich haette einen Tierarzt rufen sollen, vielleicht stimmten die Leberwerte nicht, Ironie aus, war mir aber einfach nicht nach .
erstens war es nur eine Frage, zweitens hatte ich deine Worte so verstanden, dass es dort deutliche Missstaende gab/gibt und dass es eigentlich noetig gewesen waere, einzuschreiten,...
so kamen deine Worte bei mir an. Und das hatte mich eben gewundert. Mehr nicht
Genau das Gegenteil war ja der Fall, habe mich gewundert, wie gesund und agil diese Tiere eben wegen der absolut nicht konformen Haltung, die ja immer wieder propagiert wird, fuer mich daher kamen.
Optisch in sattem gruen/braun, wohlgenaehrt, nicht dehydriert, Kaemme und Krallen komplett, und bewegungslustig sowie auch aufmerksam.......
Hallo...Terrarien mit schwarzen Gazeseitenwänden finde ich persönlich nicht gerade sehr schön. Wie soll man darin außerdem entsprechende Luftfeuchtigkeit erreichen?
Burkhard
..und genau das ist wohl auch das Problem! Hier wurde nach ästhetischen Masstäben ein (sicherlich wunderschönes) Paludarium gebaut und das Wunschtier (in diesem Falle ein Pantherchamäleon) als Besatz gewählt. Daß sich beides jedoch nicht verträgt, will man aber nicht wahrhaben...
Da muß ich Masoala aber doch widersprechen. Das Paludarium hat eine sicherlich völlig ausreichende und großzügige Belüftung. Aber wie ist es denn nunmit der Luftfeuchtigkeit im Gazeterrarium. Dazu schweigt er sich lieber aus......
Es ist natürlich auch in Gazebecken durchaus Möglich Mikroklimata zu schaffen, wo halt stellenweise hohe Luftfeuchtigkeiten herschen.
Häufiges Sprühen ist das wichtigste.
Dann mit einem vernünftigen Hygromter mal an verschiedenen Stellen messen.
Um buschige Pflanzen herum beipielsweise ( In meinem Python molurus becken habe ich beispielsweise ein Scindapsus"dickicht" in dem ständig recht hohe Feuchte herscht.)
Darüber hinaus kann man, denke ich zumindest, fehlende Luftfeucht möglicherweise durch häufigeres kontroliertes Tränken kompensieren.
Da muß ich Masoala aber doch widersprechen. Das Paludarium hat eine sicherlich völlig ausreichende und großzügige Belüftung. Aber wie ist es denn nunmit der Luftfeuchtigkeit im Gazeterrarium. Dazu schweigt er sich lieber aus......
Burkhard
Das hat nichts mit "ausschweigen" zu tun... wie man in einem Gazeterrarium anständige Luftfeuchtigleitswerte erhalten kann, kann man erstens in der Hilfe bzw Suchen-Funktion nachlesen... und ausserdem hat mein Vorredner dazu schon gute Anregungen gegeben! Ich denke, hier geht es um den grundsätzlichen Fehler, den ich in meiner Antwort bereits angesprochen habe! Es passt nunmal nicht zusammen, was da versucht wird, zusammen zu werfen!
und vor allem: was für ein Besatz kommt denn jetzt rein??? Chamäleons oder doch eher Tiere, die sich für ein derartiges Terrarium auch wirklich eignen?
Meine Pantherchamäleons fühlen sich in ihrem neuen Zuhause übrigens sehr wohl. Mittlerweile haben sie jeden Quadratzentimeter erkundet und das Weibchen scheint ein besonderes Interesse an den im Wasserteil umhertollenden Schlammspringern zu haben. Kurz bevor der Timer die Beleuchtung ausschaltet macht es einen ausgiebigen Besuch kurz oberhalb der Wasseroberfläche und kriecht dann zum Schlafen auf sein Benjamin Bäumchen.
Keinerlei Anzeichen von Streß, die Farben sind absolut ok, die Tiere fressen reichlich und wachsen sehr schnell.
Bislang kann ich keinem der hier angeführten Vorbehalte zustimmen.
Die beiden Tiere gehen sich im übrigen weitgehend aus dem Weg. Falls sich dieser einmal kreuzt (das Paludarium ist wie gesagt sehr groß) schüttelt das Männchen den Kopf und das Weibchen öffnet sein Maul. Dann suchen beide Abstand. Ich habe auch schon beobachtet, dass beide Tiere 10cm nebeneinander auf einer Wurzel friedlich schlafen.
Die genannte Grundfläche ist auch bei einer Höhe von 2 Metern nicht mal annähernd "ausreichend" für 2 adulte Tiere. Wenn zwei Tiere direkt nebeneinander schlafen, kann das leider nicht als Sympathiebeweis interpretiert werden.
Anzeichen für Stress und Unwohlsein muss man als Anfänger nicht unbedingt erkennen können. Außerdem ist ein gleichmäßiges Klima für Pantherchamäleons alles andere als empfehlenswert.
Alles schon erwähnt, aber ungehört verhallt.
Ich fands reichlich seltsam, als Sie die ersten Jungtiere im Frühjahr kauften und mich kurz danach fragten, ob sie schwimmen können...ich dachte damals, Sie hätten sich umentschieden und etwas chamäleongerechtes für die Tiere gebaut. Dem war wohl leider nicht so.
Mal sehen, wie lange diese Haltung, entgegen aller Empfehlungen, so augenscheinlich gut funktioniert wie jetzt.....
Es scheint in allen Internetforen, egal ob es um Wohnzimmerschränke, Kaffemühlen, Chamäleons oder Beziehungen geht, gleichermaßen aggressiv zuzugehen. Mancher fühlt sich angegriffen, andere meinen, die Weisheit alleine für sich gepachtet zu haben und wieder Andere, die sich garnicht anders zu helfen wissen scheinen, reiten auf mangelnder Rechtschreibung und Zeichensetzung herum.
Ich habe doch nur über mein neues Paludarium berichtet, um vielleicht dem einen oder anderen mit meinen Ideen Anregungen zu geben. Fehler macht sicherlich jeder, aber nach allem was ich in den einschlägigen Foren gelesen habe, gibt es halt keine 100%ig allgemein gültigen Nenner bei der Haltung der Tiere.
Mitglied SNAFU möchte ich folgendes sagen:
Ich habe Sie niemals gefragt, ob Chamäleons schwimmen können. Meine Frage an Sie lautete damals: Kann sich ein Chamäleon, falls es einmal in eine Pfütze (konkret: Wasserteil Paludarium) fällt, aus flachem Wasser retten oder nicht.
Dass Sie das jetzt so verdreht hier wiedergeben, finde ich nicht ok.
Ein Züchter in meiner Nähe, den ich kürzlich aufsuchte, hat bereits an mehreren Expeditionsreisen auf Madagskar teilgenommen und berichtete mir, dass er mehfach beobachten konnte, wie Pantherchamäleons beim Überqueren von Bachläufen vom Baumstamm ins Wasser fielen und sich ohne Probleme zum nächsten Ast retten konnten.
Dementsprechend habe ich das Paludarium so gestaltet, dass mindestens alle 10cm ein Stein, eine Wurzel oder Pflanzen so plaziert sind, dass den Tieren im Falle eines Falles jederzeit eine Rückkehr in die Höhe ermöglicht wird.
SNAFUS belehrende Ausführungen implizieren, dass ich Chamäleons zu Fischen umfuntionieren will und ein unbelehrbarer Besserwisser bin. Warum kann man nicht etwas sachlich miteinander umgehen. Auch der letzte Beitrag unterstellt mir ähnliches. Ich beobachte meine Tiere ständig und bringe Sie jetzt bei dem schönen Wetter auch regelmäßig nach draußen in Gazeterrarien.
Ich finde es wirklich schlimm, welche Form manche Forenteilnehmer in Ihren Beiträgen wählen........ aber bekanntlich sind die Menschen ja die schlimmsten Raubtiere auf dem Planeten Erde. Vielleicht sollte man zu dieser Thematik auch ein Forum eröffnen......
Ich habe doch nur über mein neues Paludarium berichtet, um vielleicht dem einen oder anderen mit meinen Ideen Anregungen zu geben. Fehler macht sicherlich jeder, aber nach allem was ich in den einschlägigen Foren gelesen habe, gibt es halt keine 100%ig allgemein gültigen Nenner bei der Haltung der Tiere.
Sorry,
aber derlei "Anregungen" gehören in die Kategorie: Don't try this at home!
Jedenfalls nicht mit einem Chamäleon. Eine weniger robuste Species als es F.pardalis ist wird vermutlich schon wesentlich früher den Löffel abgeben. Der von Ingo bereits erwähnte Keimdruck wird aber auch deinen Tieren langfristig den Garaus machen.
Es stimmt sicherlich das es keine 100% exacte Anleitung zur Haltung der diversen Chamäleons gibt. Aber es gibt eben Bedingungen und Einflüsse von denen man weiß das sie nicht gut sind bzw. der Gesundheit abträglich sind.
Wäre das mit dem "beobachten" so einfach, dann würde man nicht immer den so genannten Drop-Dead-over-Night beobachten können. Scheinbar gesunde Tiere kippen dann halt einfach vom Ast, obwohl der Besitzer die Tiere täglich beobachtet hat. Und das passiert selbst langjährigen Pflegern und nicht nur Anfängern wie du es bist.
Noch eine Anmerkung zu den Schreiberlingen in den verschiedensten Foren:
Es gibt halt Menschen denen liegen die Tiere im Allgemeinen, und deren Gesundheit im Besonderen, mehr am Herzen als das Ego manch stolzer und rechthaberischer Paludarienbesitzer. Da schwappen halt mal die Emotionen ob der Unbelehrbarkeit mancher Pfleger* über und Polemik und Zynismus obsiegen über rationale Diskussionsführung.
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