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stimmt schon, man könnte da auch auf Nummer Sicher gehen.
Ich denke jedoch das es nicht weiter tragisch ist wenn es mal ein paar Stunden etwas kühler als die 16°C ist. Zumindest den quadricornis-Eiern haben 3 Nächte mit Werten unter 12°C (im Keller) nix ausgemacht.
Solange es dafür tagsüber Werte um die 20°C hatte, wurde der Schlupferfolg nicht wesentlich beeinträchtigt.
Nach einigen Gelegen haben wir festgestellt das bei dauerhaften Werten unter 17-18°C kaum noch eine Entwicklung stattfindet, die Eier aber nach einer 2-Monatigen Phase bei konstant 15°C wieder weiter gewachsen sind (und auch Jungtiere geschlüpft sind) als die Temperaturen vorsichtig auf die normalen Werte angehoben wurden.
Liegen die Eier dagegen länger als 24-48h bei Werten über 25-26°C blieb der Schlupferfolg so gut wie immer aus.
Diese Daten, mit abgeänderten min-max-Grenzen, lassen sich unseren Beobachtungen zufolge auf die Inkubation anderer Montan- bzw. Submontanarten aus Westafrika (z.B. montium & pfefferi) übertragen.
Dort also eher mal ein paar Grad kühler als zu warm. Zu quadricornis kann ich sagen das die auch bei Werten um 20°C Tags und 18°C Nachts irgendwann schlüpfen. Die Jungtiere sind dann aber ziemlich mickrig, die Schlupfquote ist relativ gering und die Mortalitätsrate verhältnissmässig hoch.
Bewährt haben sich daher Werte von ca. 22-23°C Tags und 19-20°C Nachts. In der kühleren & trockeneren Phase der Inkubation (Monat 2-3) darf es ruhig jeweils 3-4°C kühler sein.
Sorry das ich etwas vom Thema abschweife!
Gruss
Marco
@MrCus:
Hab die Unterlagen zu pardalis gefunden, werd dir morgen eine Mail schicken wenn ich den Scanner zum laufen bekomme. Sonst tipp ichs ab.
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