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Arbeiten/Untersuchungen über das natürliche Beutespektrum von Pantherchamäleons

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  • #46
    Das Freilandverhältnis von Grillen zu Käfern kann ich bestätigen. Allerdings waren meine selbst gemachten Zweifleckgrillen immer auffällig größer als alle Artgenossen, die ich auf den Kanaren oder im mediterranen Raum gesehen habe-mangels mitgenommener Spritleichen ist das jedoch als subjektiver Eindruck zu werten.

    In die gewünschte Richtung geht sicher jenes Paper, auch wenn inhaltlich frustrierend, da es sagt, dass gute Fütterung wenig ändert (das ändert aber nix daran, dass der Darminhalt von den Echsen mit verzehrt wird und dass es daher sicher Unterschiede macht, ob der hochwertig oder armselig ist):

    Hatt, J.M., Hung, E. & Wanner, M. (2003) The influence of diet on the body composition of the house cricket (Acheta domestica) and consequences for their use in zoo animal nutrition; Zool. Garten N. F.; 238-245.


    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 29.09.2006, 08:10.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #47
      Ich sags ja:

      Womit die Futtertiere langfristig ernährt werden ist wurscht (oder Tofu).

      Hauptsache vor dem verfüttern ist der Darm brav mit allerlei guten Sachen gefüllt. Somit kann man wenigstens einen, wenn auch geringen, Einfluss auf das Calcium-Phosphor-Verhältnis nehmen.

      Müsste mal nachsehen, aber ich glaube im Buch von Frye (Health and welfare of captive reptiles) war ein ziemlich aufschlussreiches Kapitel über Ernährung. Der Kerl soll sich doch intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben...
      Zuletzt geändert von Bex; 29.09.2006, 08:48.

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      • #48
        Hallo,

        also das kann ich mir doch beim besten Willen nicht vorstellen. Eine Grille, die unzureichend gefüttert wird, geht an ihre Reserve-Substanz. Macht sie das eine Zeit lang, dann ist sie fett-, kohlenhydrat-, vitamin- und proteinarm, also nahezu wertlos. Wird sie ordentlich gefüttert ist sie entsprechend hochwertig, und das mit Sicherheit nicht nur aufgrund ihres Darminhaltes. Ein Insekt hat genauso Reservestoffe und Muskulatur, die bei Bedarf verbraucht werden können, wie andere Lebewesen.

        Grüße Thomas

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        • #49
          Das wäre auch mein Gedanke gewesen.
          Zumindest in oben genanntem Paper stehts halt anders.
          Etwas kritikwürdig finde ich dort allerdings die Annalysefeinheit.
          Die gehen mir für die Thematik nicht genug ins feine.
          Mich hätte zB der relative Gehalt verschiedener Stoffwechselenzyme, Lipide und Aminosäuren interessiert.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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