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Was bedeutet dieses Farbkleid

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  • Was bedeutet dieses Farbkleid

    Hallo,

    ich pflege F. oustaleti erst seit etwa einem halben Jahr und bin mir daher noch nicht über alle Farbkleider im klaren.
    Vielleicht kann mich ja jemand über meine aktuelle Frage dazu aufklären.
    Seit zehn Tagen hat sich mein F.oustaleti Weibchen vom üblichen Grün

    (so sieht es normalerweise aus (keine Stressfärbung): http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...leti0906_7.JPG )

    In ein sehr einheitlich blass/grüngelbes Farbkelid mit kontrastteich schwarz weiss gemustertem Kopf umgefärbt.
    Bei Störungen färbt es sich rasch um, daher gelang mir bisher nur dieses Foto, bei dem das Grundmuster schon wieder sichtbar wird. http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...weib0906_5.JPG Normalerweise ist in diesesm Farbkleid der gesamte Körper und Schwanz nahezu zeichnungslos gelbgrün. Nur die sonst weissen Flankenflecken sind dunkel. Der Koppf ist so schwarz weiss, wie auf dem Bild

    Das Männchen reagiert in keinster Weise auf das veränderte Farbkleid und die Dame ignoriert Ihn bei gelegentlichen oder längerne Besuchen in diesem Farbkleid ebenso, wie im Alltagskleid.


    Was sagen die oustaleti Halter dazu?


    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 07.10.2006, 16:48.
    Kober? Ach der mit den Viechern!





  • #2
    Offtopic:

    Hat das liebe Tier seit unserem Besuch ein Wachstumsschub bekommen? Pass auf, dass es in einem Jahr nicht Deine Kinder mit Korvimin bestäubt und sabbert...

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    • #3
      Na ja, die Art ist nicht gerade für geringe Endgrößen bekannt......

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Keiner?

        Laut der Halterumfrage von diesem Sommer sollten sich doch ein paar oustaleti Besitzer hier herumtreiben.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Also nochmal: Wer kann mir sagen, was es bedeutet, wenn sich ein . F.oustaleti Weibchen von Grün mit dunklen Querstreifen, weissen Flankenflecken und grün/grau marmoriertem Kopf nach blassgrüngelb, fast ohne Querstreifen, mit dunklen Flankenflecken und schwarz/weiss marmoriertem Kopf umfärbt?
          Die Umfärbung besteht nun schon seit zwei Wochen, fand im Freiland statt, ist aber unabhängig davon, ob das Tier im Freiland oder im Terrarium sitzt, ob ein Männchen anwesend ist oder nicht (letzteres interessiert sich nicht für das 0,1). Bei Störung, Aufregung oder auch schonmal beim Fressen färbt sich das Tier vorübergehend "normal", legt dann aber wieder das neue Kleid an.
          Receptivfärbung? Am Verhalten merkt man da nichts.
          Ich kenne da auch eher das Auftreten roter Zeichnugnselemente, intensiviert dann nach Befruchtung.
          Physiologisches Problem?
          Auch keine anderen Hinweise auf Gesundheitsprobleme festzustellen.
          Aktivität und Appetit unverändert (A= mäßig, B= enorm ...Futteraufnahme aber von mir limitiert)
          Jetzt kommt mal, da muss doch jemand was zu sagen können.
          Ich war neugierig und dachte, frag ich mal hier, da bekomm ich in 10 Minuten einen erhellenden Erfahrungswert.
          Wo bleibt der aber jetzt?
          Sonst stürzen sich doch immer alle auf die Chamäleonfragen.

          Gruß

          Ingo
          Zuletzt geändert von Ingo; 09.10.2006, 08:08.
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Ich würde Dir ja gerne etwas Schlaues und Aufklärendes mitteilen. Kann einem ja fast schon leid tun, dass kein Mensch auf Deine Frage antwortet. Ich habe diese Art aber selber nie gehalten, weshalb Du durch meine Antwort leider auch nicht schlauer werden wirst.

            Grüße Thomas

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            • #7
              Hallo,

              Ich glaube dass dein weibchen ein receptivfärbung hat. Ich habe beim mehrere chameleons beobachten, dass weibchen ins receptivfärbung heller sind als nicht receptivfärbung. Auch an kopf können die intensiver färben.
              Du muss ein männchen suchen, der sich verparen will und dann willst du sehen ob dass richtige antwort ist.

              Entschuldige an meine sprache, ich hoffe du verstehst alles was ich angeschrieben hat

              Gruss

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              • #8
                Ja, danke. Das war ja auch mein erster Gedanke.
                Zur Diskussion gestellt habe ich es, weil...

                -rote oder orange Farbelemente fehlen, die ich bei F. oustaleti als typisch für diese Situation kenne
                -das gesunde, agile und fitte Männchen keinerlei Interesse an dem Weibchen zeigt.
                -das Weibchen keinerlei unruhiges Verhalten aufweist (und for the record: die Krallen wachen auch nicht )

                Mag aber trotzdem die Erklärung sein.
                Ich frage mich dann aber, was mit meinem Männchen los ist (gleicher Import Anfang 2005, sollte zu dem Weibchen passen). Der ignoriert das Weibchen völlig. Hat jemand einen Tipp, wié man die cyceln muss, dass sie paarungsaktiv werden?


                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  oustaleti

                  Morgen ,
                  ich möchte mir in kürze ein oustaleti zulegen , da ich das Tier jetzt schon länger beobachte ist mir aufgefallen das es nur Braun ist mit leichten Rötlichen ansätzen und Weissen Streifen Farbkleid aber am meisten Braun.
                  Ist die Haltung genau so " leicht " wie bei einem Jemenchamäleon ?
                  Welches Geschlecht bei den oustaleti wird schöner ?
                  Kann ich das Tier im Sommer auch mit in den Garten nehmen und der " Prallen " Sonne aussetzen um die Farben schöner zumachen?

                  Was brauch es an Licht ?


                  Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

                  Herzliche Grüße Kevin

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                  • #10
                    Hallo Kevin,

                    wenn Du ein Nachzuchtexemplar von F. oustaleti erwirbst, wage ich zu behaupten, dass die Haltung tendenziell eher einfacher ist, als die von Ch. calyptratus.
                    Die NZ ist dagegen vielleicht etwas komplizierter
                    Von Wildfängen -und die bietet der Zoohandel wohl ausschliesslich an- solltest Du als Einsteiger allerdings besser die Finger lassen. Solche Tiere haben meist einiges an Parasiten und enormen Stress hinter sich. Oft sind sie auch dehydriert und weisen manchmal auch schon dadurch bedingte Dauerschäden auf. Auch, wenn die Importtiere auf den ersten Blick gesund und kräftig wirken, brauchen sie meist medizinische Behandlung und besonders sorgfältige Pflege.
                    Selbst dann ist ein langfristiges Überleben nicht garantiert.
                    Da oustaletis nicht allzu oft nachgezogen werden, kann die Suche nach Nachzuchtexemplaren etwas dauern.
                    Es lohnt sich aber.
                    Frag doch mal bei der AG Chamäleons nach. Die Kontaktadresse ist auf der DGHT Homepage zu finden.
                    Bitte bedenke bei der Planung auch in jedem Fall, dass diese Chamäleons je nach Herkunft Endgrößen von 45-55 cm, teilweise auch etwas bis deutlich darüber (62,5 cm sind belegt, Gerüchte nennen 80-90 cm) erreichen und daher trotz ihres eher ruhigen Temperamentes entsprechend große Terrarien brauchen -und zwar eines für jedes Tier.
                    Freihaltung im Sommer (bitte aber nicht herumschleppen, "mit in den Garten nehmen", sondern dort gut unterbringen) tut ihnen sehr gut (bei artgerechter Terrarienhaltung sind die Tiere im Terrarium aber ebenso intensiv gefärbt, wie im Freiland). Meine waren von Juni bis letzten Samstag im Freien -unterbrochen nur durch meinen Urlaub- und auch jetzt sind sie tagsüber bei Sonne noch draussen.
                    Bei oustaletis sind ausnahmsweise mal die Weibchen bunter. Je nach Herkunft zeigen sie grüne oder rötliche Farben. Manche Individuen sind aber auch schlicht bräunlich.
                    Die Art ist in jedem Fall dezent gefärbt. Knallig bunt sind bestenfalls erregte trächtige Weibchen...aber wenn Du bunte und fleissig farbwechselnde Chamäleons suchst, bist Du bei dieser Art generell fehl am Platz.
                    Die Weibchen sind in der Regel etwas bis deutlich kleiner als die Männchen, die dafür durch ihre Größe, bei genauem Hinsehen aber auch eine durchaus attraktive Verteilung von Brauntönen beeindrucken.
                    Zur Beleuchtung findest Du hier viele Threads. Alles, was zu F. pardalis oder auch Ch. calyptratus gesagt wurde, kannst Du bezüglich Beleuchtungsansprüchen weitgehend übernehmen-in Kürze: Hell (Halogen Metalldampf muss sein), verbrennungssicher ausserhalb des Beckens angebracht und ausreichend Strahlungswärme.
                    Die Suchfunktion zeigt Dir dutzende informative Threads dazu.

                    Abschliessend stelle ich als ebenfalls noch rechter oustaleti Neuling nochmal meine neue Frage nach Erfahrungswerten (ja, den Sauria Artikel habe ich): Mit welchem Stimulus aktiviert man die Paarungsbereitschaft vor allem der Männchen bei Terrarienhaltung?
                    Nasse Winter bei gleich bleibender Temperatur?
                    Nasse Winter bei reduzierter Temperatur?
                    Sommertrockenheit?
                    Sommerhitze?
                    Welcher Parameter spielt die größte Rolle oder ist entscheidend?

                    Derzeit beginne ich für meine Exemplare eine feuchtere Haltungsphase bei gleichbleibender Temperatur einzuleiten.

                    Empfehlenswert?
                    Was wäre besser?

                    Gruß

                    Ingo
                    Zuletzt geändert von Ingo; 11.10.2006, 08:42.
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #11
                      Moin Ingo,

                      leider kann ich selbst dir auch nicht wirklich helfen. Aber ich würde mich mal an Steven Deckers und Jouke de Vries aus den Niederlande wenden. Die gelten als Kenner dieser Art.

                      Solltest du die Mailadressen benötigen: Schick mir eine PN.

                      Viele Grüsse

                      Marco

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                      • #12
                        oustaleti

                        Hi ,
                        danke für die super Antwort geht ja wie im Chat hier .
                        Mit herrum nehmen war so auch nicht gemeint nur da wir kein richtigen Garten haben würde ich es mir auf die Schulter Setzen und mich dann mal ne Stunde in die Sonne setzen wenn gut für ihn ist.
                        Es ist kein Wildfang.
                        Parasiten wie sehe ich das ?

                        Kann ich den noch Hoffnung haben das es sich bischen Rötlich Färbt ? Es hat schon Rötliche ansetze.

                        Ok muss leider los

                        Grüße Kevin Kuhnert

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                        • #13
                          Zitat von KevinKuhnert
                          Hi ,
                          Mit herum nehmen war so auch nicht gemeint. Nur, da wir keinen richtigen Garten haben würde ich es mir auf die Schulter setzen und mich dann mal ne Stunde in die Sonne setzen wenn gut für ihn ist.
                          Siehste, genau das gilt es zu vermeiden.
                          Chamäleons gehören in ein Terrarium. Anfassen, Herumschleppen, Schultersitzen ist Stress.

                          Zitat von KevinKuhnert
                          Es ist kein Wildfang.
                          Sicher? Wer ist der Züchter?

                          Zitat von KevinKuhnert
                          Parasiten wie sehe ich das ?
                          Indem Du in mehrwöchigem Abstand Kotproben einschickst oder von einem erfahrenen Reptilientierarzt untersuchen läßt und das Tier einem ebensolchen vorstellst.

                          Zitat von KevinKuhnert
                          Kann ich denn noch Hoffnung haben das es sich bischen Rötlich Färbt ? Es hat schon Rötliche Ansätze.
                          Wie soll ich das verstehen?
                          Wie alt ist das Tier?
                          Wie groß?
                          Männlein oder Weiblein?
                          Ist die Herkunft (bzw die Herkunft der Eltern) bekannt?


                          Gruß

                          Ingo

                          P.S.: Marco, Du hast Post

                          P.P.S.: Kevin: Rechtschreibung, Forenregeln...sagt Dir das was?
                          Kober? Ach der mit den Viechern!




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                          • #14
                            Hi Ingo,

                            Ich versuchs mall auf deutsch. Entschuldigung fur einige schreibfehler.

                            Es ist immer sehr schwer wass uber farbung von tieren zu sagen denn mann nicht selbt halt. Zum beispiel bei jemens sind fast alle farben ausgeklart was sie bedeuten leider ist nicht so bei oustaleti.

                            Weiter ist so dass grade wie bei pardalis auch oustaleti farbformen hat. Und denn literatur uber diesen formen ist vielleicht nocht weniger vor handen wie bei pardalis.

                            So mit sicherheit kann ich dich leider nichts sagen aber ich kann versuchen einige sachen zu erklaren. So wie ich es tier sehe ist sehr ahnlich an tieren die werden angeboten wie ambositra. Wann dass so ist bin ich mich fast sicher es sind kein parungsfarben aber konnen es noch werden. Wann mann gut schaut siet mann auf denn zweite bild mehr rot beim beinen dass tier. Bei dass erste bild ist gar kein rot. Da find ich eigentlich dass die bander selbst zu schwarz sind aber kann individueles tier sind oder doch stress.

                            Weiter hab ich in ein von denn latste chameleons (zeitung von denn Chamaleon AG) kurz wass geschrieben uber denn herkenung von parungsbereite furcifers. Vielleicht ist dass interessant mall zu lesen um zu sagen ob sie parungsbereit ist oder es schnell wurdt.

                            Weiter hab ich auch mall problemen gehat mit dass verparen von denn tieren. Denn mann hat hier nimmer interesse gehat nur wann dass weibchen 100% farbungsfarben hatte und fertig war anders hat er es nimmer versucht. So es kann sein sie ist noch nicht ganz fertig.

                            Ein andere losung war umfarbung wegens denn winter. Es kann passieren dass sie von farbung wechselen pro winter/sommer. Selbst hab ich es nicht beobachtet aber es ist nicht fremd, und oft werden tieren in winter denn heller von farbung.

                            So nicht wirklich ein antwort auf deine frage aber vielleicht hilfst dich ein bisschen weiter.

                            Gruss,
                            Steven Deckers

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                            • #15
                              Vielen Dank,

                              das hilft mir schon weiter.
                              Ja, das Weibchen ähnelt von den bekanntesten Morphen am ehesten den Ambositra Tieren. Es ist aber in Normalfärbung grüner, als die anderen Exemplare, die ich kenne. Das Männchen stammt vom selben Import wie das Weibchen, sieht aber deutlich anders aus, als die Ambositra Männchen, die ich bisher gesehen habe... eher Richtung Tulear Tiere, aber eben auch nicht ganz. Es ist in Ruhefärbung recht einheitlich braun, ohne große Marmorierung, mit einem helleren Lateralband, schwachen hellen Lateralflecken und einem scharf abgesetzten dunklen Rückenstreifen. Ausgeprägte Lateralflecken und Querbänder zeigt er nur bei Erregung oder Stress....ich muss mal ein Foto einstellen.
                              Die Situation im ersten Bild ist natürlich eine Stresssituation, aber auch in der normalen Ruhefärbung ist das Weibchen recht kontrastreich gefärbt.
                              Vielleicht sind die Bänder auf Fabians Arm sitzend aber tatsächlich etwas dunkler, als sonst. ich muss mal ein anderes Bild raussuchen zum vergleich. Aber sie war bisher immer recht intensiv gefärbt. Nur unter schwachem Licht oder bei großer Hitze verblassen die Kontraste etwas.
                              Momentan mag die Umstellung von der Freilandhaltung auf die Terrarienhaltung die aktuelle Farbentwicklung beeinflussen und ich beobachte nach Deinem Hinweis mal weiter. Vielleicht ist das ja tatsächlich ein langsamer Prozess und schreitet noch fort.
                              Demnach werde ich auch mindestens einmal pro Woche das Männchen dazu setzen und sehen, ob es Interesse zeigt.
                              Den Artikel in der Chamäelon habe ich natürlich...
                              Dass ich das Krallenwachstum im Auge habe und dass sich da nichts auffälliges tut, sagte ich ja schon.
                              Kannst Du ansonsten vielleicht noch etwas zu meinen Fragen zum sinnvollsten Jahreszeitlichen Zyklus im Terrarium sagen?
                              Wie oft hattest Du selber schon oustaleti Nachwuchs?

                              Viele Grüße

                              Ingo
                              Zuletzt geändert von Ingo; 11.10.2006, 11:52.
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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