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früher hielt ich die Heimchen auf Kleintierstreu und habe sie mit Fischfutter und Legemehl, sowie Karottenscheiben welche auf einem Gurkenglasdeckel angeboten ernährt. Heute habe sie als "Bodengrund" Alpenheu darauf brösele ich Sepieschale und Vogelfutter (z.B. Trill)
Als Feuchtfutter immer noch auf dem Gurkenglasdeckel gibt es Karottenscheiben und alles was unbelastete Wiese hergibt in Mengen welche innerhalb zweier Tage verzehrt werden. Dann wird der Dekcel gespült und es gibt frisches.
Holzspäne bleiben doch nicht an den Grillen kleben. Wie naß hast Du denn vor, Deine Insekten zu halten?!?
Natürlich ist das Fischfutter nur ein Ergänzungsfutter, welches neben Haferflocken, Weizenkleie und dünn geschnittenem Obt und/oder Gemüse gereicht wird.
Nabend zusammen ,
habe zu diesem Thema mal eine Frage wie sieht es eigentlich mit Normalen Insekten aus ? Habe in einem Terraristik Magazin gelesen das man auch so eine art " Maschiene " aufstellen kann die Insekten anzieht und diese Fängt.
Ist es empfehlenswert Insekten sprich Futtertiere für ein Chamäleon selber zufangen ? Denk da können auch viele Krankheiten mit übertragen werden aber in der Natur ist es ja auch so .
Holzspäne bleiben doch nicht an den Grillen kleben. Wie naß hast Du denn vor, Deine Insekten zu halten?!?
Natürlich ist das Fischfutter nur ein Ergänzungsfutter, welches neben Haferflocken, Weizenkleie und dünn geschnittenem Obt und/oder Gemüse gereicht wird.
Grüße Thomas
Naja ist halt nur das was der gute Dost sagte. Er ist ja kein Guru wenn ich Sepia zusätzlich an die Heimchen verfüttere, wirkt sich das positiv auf den Konochenbau der Chams aus oder werden nur die Futtertiere "kräftiger"? Eigentlich wäre das doch schön: Futtertiere mit hohem Calciumgehalt
wer auf Bodengrund verzichtet hat sicherlich die besten Aussichten auf eine hygienische Haltung der Futtertiere, allerdings muss der Kot ja doch irgendwie aus dem Becken raus und wenn die Tiere die ganze Zeit drüber laufen ist das auch nicht so dolle, zumindest wenn man Feuchtfutter verfüttert und das mit den Exkrementen in Kontakt kommt. Und wie bekommt man den Kot aus dem Becken, ohne hunderte von Heimchen, grillen oder sonstwas umsiedeln zu müssen?!
Eine einfache und effektive Methode ist es, sich das "Selbstreinigungsprinzip" in der Massentierhaltung abzugucken, Schweine, Rinder und Hühner leben hier auf Gittern oder Boden mit Spalten. Für Klauentiere und sicher auch Hühner wirklich nicht toll, ist das prinzip aber auch für unsere Insekten anwendbar.
Mit einem einfachen Lötkolben oder eine Stichsäge läßt sich eine Faunabox oder ein Plastikaquarium leicht zerteilen. Man schneidet unten also eine etwa 2-5cm hohe Bodenwanne ab. Der obere Teil ( der jetzt praktlisch nur noch ein hoher Rahmen ist ) wird am unteren Ende mit Fliegengitter ( aus Metall ) versehen, in dem man einfach das zugeschnittene Gitter mit dem Lötkolben in das Plastik einschmilzt. Beide Plastikwannen kann man nun wieder übereinandersetzen, hilfreich ist es, an der unteren Bodenwanne starke Pappstreifen anzukleben, damit die obere Wanne nicht seitlich wegrutschen kann. Nun fällt der Kot und kleingekrümelte Futterreste durch das Gitter in die niedrige Bodenwanne und kann einfach regelmäßig weggeschüttet werden.
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