Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Eiablagestelle Furcifer Pardalis

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Eiablagestelle Furcifer Pardalis

    Da es jetzt hoffentlich bald soweit sein wird und es meine erste Erfahrung mit der Eiablage von Furcifer Pardalis sein wird wollte ich euch bitten mir ein paar Tips zu geben wie man am einfachsten die Eier findet!
    Wie kann ich die ungefähre Eiablagezeit wissen? Muß ich die Eier so schnell wie möglich herausnehmen? Welchen Zeitraum habe ich dafür?
    Wie finde ich die Eier? (Becken:70*70)
    Wie grabe ich sie aus?
    Müssen sie in der gleichen Position in den Brutaksten gelegt werden?
    Was ist die durchnittliche Eiablagezahl?
    Und sterben viele Eier ab?
    DANKE VIELEN DANK!!!

  • #2
    Re: Eiablagestelle Furcifer Pardalis

    hae ? hattest du nicht schon alles unter deinem beitrag
    http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=10902
    gefragt ?

    Kommentar


    • #3
      Re: Eiablagestelle Furcifer Pardalis

      Hallo,

      also die Frage wie die Eier zu finden sind ist ja schon ausreichend in dem anderen Thread den du gepostet hast erörtert worden.

      Zu den anderen Fragen:
      Man merkt den weiblichen Tieren meist schon einigen Tagen im voraus an wann es soweit ist, sie werden dann merklich unruhiger und nehmen schon einmal ein paar Probegrabungen vor.
      Je schneller die Eier in einen Inkubator überführt werden, umso besser. Bei ausreichend feuchten und warmen Bodengrund haben sind allerdings bei F. pardalis schon Jungtiere im Terrarium geschlüpft(Kein Witz). Also macht es nichts aus wenn man die Eiablage nicht sofort bemerkt und die Eier ein paar Stunden im Terrarium beläßt. Übrigens legten meine Weibchen die Eier fast ausschliesslich um die nachmittagszeit (14-17h) herum ab.
      Vorsichtig die Erde entfernen und die Eier freilegen, zum Beispiel mit einem Pinsel oder ähnlichem. Die Eier sollten in der Lage nicht mehr verändert werden, am besten kurz mit einem Bleistift markieren (aber keinen Filzstift verwenden).
      Durchschnittlich sind es bei mir 18-20 Eier gewesen, das halte ich auch für optimal, in der Natur sind es meist auch nur um die 20. So manches Rekordgelege ist meines Erachtens nach eher negativ zu sehen, ich hatte auch mal ein solches Gelege (28 Eier) und das Weibchen hat sich nur sehr langsam wieder erholt und konnte nur mittels Oxytocingabe vom TA überhaupt zur Ablage gebracht werden, seitdem füttere ich meine Weibchen vor der Paarung etwas sparsamer und habe kleinere Gelege die aber auch stabilere Jungtiere hervorbringen.
      Also ab und an wirst du vielleicht das ein oder andere unbefruchtete Ei haben, aber das Eier jetzt massenhaft absterben habe ich bei mir noch nicht beobachten können. Wenn du bei der Inkubation nicht zu hohe Temperaturen wählst dann passt das schon. Für die Inkubation schonmal folgender Tip den ich einfach mal von Thomas kopiert habe :

      Der Inkubationsbehälter sollte nicht durchlöchert sein wie ein Schweizer Käse, sondern lediglich 2-4 kleine Löcher (Durchmesser ca. 0,5-1mm) im Deckel und jeweils eins in den Seiten haben. Sonst trocknet das Substrat oftmals völlig unerwartet aus und die Eier sind hin. Außerdem ist Nachfeuchten eine heikle Sache, da hierbei die angewachsenen, prallen Eier durch direkten Kontakt mit dem Wasser (unkontrollierte Wasseraufnahme) platzen können.

      Gruß + viel Erfolg

      Marco

      Kommentar

      Lädt...
      X