Hab gehört das Mehlwürmer die ein intaktes Beiswerkzeug besitzen ein Chamäleon verletzen können oder so halt. Wollte mal fragen ob was drann ist
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Sind Mehlwürmer gefährlich?
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Hi!
Ich halte es allgemein für Quatsch. Wer zerdrückt den Beutetieren in freier Natur die Köpfe oder reißt die Beine aus usw.? Wir reden hier von "Raubtieren", die instinktiv so fressen, wie sie es für richtig halten. Meine Wasseragame packt immer zuerst den Kopf. Und wenn der erstmal kaputt ist, was soll dann noch passieren?
Fragende Grüße Mathias
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ja aber fressen Chamäleons in der Natur tatsächlich die für gewöhnlich nicht an der Oberfläche lebenden Mehlwürmer? Möglicherweise setzen wir unsere Tiere in Gefangenschaft Gefahren aus, auf die die Natur sie nicht vorbereitet hat. (Siehe auch Spotstrahler etc) Also der Vergleich mit der Natur hinkt gewaltig...
(zudem Chamäleons keine Wasseragamen sind und die Tiere in den Mund befördert werden, wie die Zunge sie grad packt... )Zuletzt geändert von MrCus; 02.11.2006, 12:26.
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Mehlwürmer
Hallo, zusammen
Ich füttere eigentlich schon immer Mehlwürmer und hab noch nie die Festellung gemacht , dass das den Tieren schadet. Gerade gestern als ich Hunter fütterte, fiel mir auf wie das knackt, wenn er die Mehlwürmer annimmt. Glaube auch nicht , das die noch lang genug leben um Schaden anzurichten. Natürlich nur wenn Mehlwürmer nur als Leckerli gereicht werden, und nicht als Hauptmahlzeit.( Aber das weiß man ja)Vielleicht macht es ja die Menge.
mfg.Lucia
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Hi!
Und wenn ich daran denke, wie meine Bartagamen früher Bienen und Wespen gefressen haben, ohne daß was passiert ist. Und da im Grunde die Reptilien das fressen, was sie überwältigen können, wissen sie auch was sie tun. Und wenn der Vergleich mit der Natur hinkt oder unpassend ist, warum wird denn dann hier so viel wert auf natürliche Dinge (Impaction) Wert gelegt?
Gruß Mathias
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Mehlwürmer werden bei Kontakt mit Feuchtigkeit sofort absolut immobil und können dann gar nicht mehr beissen-und dann sollen sei sich in Magensäure badend noch durch Schleimhäute fressen?
Ich verfüttere im Jahresverlauf 1-2 kg Mehlwürmer sowie 8-10 kg Zophobas und habe bisher weder jemals einen Kopf zerquetscht noch je ein durch das Unterlassen dieser Brutalität erzeugtes Problem erfahren.
Gruß
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Zitat von Bicahuna. Und wenn der Vergleich mit der Natur hinkt oder unpassend ist, warum wird denn dann hier so viel wert auf natürliche Dinge (Impaction) Wert gelegt?
Gruß Mathias
nicht der Vergleich mit der Natur im Allgemeinen, sondern der in Deinem Fall hinkt Da ist schon ein Unterschied, oder?
Auch wenn ich deiner Meinung bin, daß die Mehlwürmer keine Gefahr darstellen, so hat das nix mit dem Vergleich in der Natur zu tun. Ich bin mir sicher, das Chamäleon würde auch eine haarige, mit Gift-Stacheln bewehrte Raupe schießen (einmalig....), weil es das Tier nicht als Gefahr erkennt. Vergleiche mit der Natur sind immer gut, weil man sich so mehr Gedanken macht. Aber nicht jeder Vergleich ist richtig.
siehe auch Thema Einzelhaltug... in der Natur sind z.B. F. pardalis absolut keine Eremiten und leben als Kulturfolge teilweise dichter beieinander als man vermutet. Wer deshalb auf die Idee kommt, die Tiere in Gruppen zu halten wird sein blaues Wunder erleben. Warum? Weil der Vergleich mit der Natur nicht zuende Gedacht ist. In der Natur können sich die Tiere aus dem Weg gehen. Im Terrarium nicht.
nix für ungut.
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Hallo,
meine eigenen Beobachtungen ( an Chamäleons und anderen Echsen ) ist die, dass einige Futtertiere durchaus in der Lage sind, dem Tiere leichte äußerliche "Verletzungen" zuzufügen, wenn sie erbeutet werden. Dazu gehören zB Zophobas, Teboraupen oder Rosenkäferlarven. Mit leichten "Verletzungen" meine ich, dass sie in der Lage sind, dem Tier merkliche "Schmerzen" zu verpassen, in dem sie zB in die Zunge oder Mundwinkel beißen. Ich konnte dabei aber nie bemerken, dass es zu blutigen Wunden gekommen wäre obwohl ich das nicht von vorneherien gänzlich ausschließen würde. Entscheidend für die "Gefährlichkeit" ist wohl auch das Verhältnis von Größe des Futtertieres zum Pflegling. Ist dieses Verhältnis korrekterweise so gewählt, dass die Echse keine Probleme hat, die Beute am Stück zu verschlingen, dann ist auch das Verletzungsrisiko in der Regel ausgesprochen gering.
Zwar versuchen die Tiere meist instinktiv zuerst den Kopf zu packen und zu zerquetschen, das gelingt aber nicht immer sodass die Beute teils schon zur Gegenwehr fähig ist. Aber auch die starkbewehrten Beine von Heuschrecken könnten zB ein Verletzungsrisiko darstellen. Ich mache mir über derlei Dinge kein Gedanken und wähle immer Futtertiere in zu bewältigender Größe für meine Pfleglinge.
Die einzigen "negativen" Erfahrungen, die ich ( bzw. eines meiner Chamäleons ) mal machen musste war, dass ihm der Biss eines Zophobaswurms offenbar körperlich nicht geschadet, aber den Hunger auf diese dicken Würmer verleidet hat. Mein Smaragdwaran wird dagegen regelmäßig von Beutetieren in die Mundwinkel oder Schleimhäute gebissen. Es ist ihm auch anzusehen, dass er diese Bisse bemerkt, aber bei ihm scheint es mehr den Jagdtrieb und die Motivation anzuheizen und hat ihm noch nie den Apettit verleidet.
GrüßeObwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!
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Ich hab da auch mal ne Frage zum Fressen ...und wenn hier schon Grad n Fress-Thema offen ist stell ich die frage gleich hier.
Mein Chamäleon (furcifer pardalis Ambanja Blue) steht total auf Heuschrecken, vorallem die riesigen geflügelten schmecken ihm wohl super, aaaaaber
Ist es normal das mein Chamäleon gar nicht mehr schießt sondern mehr oder weniger bis zur Heuschrecken läuft und vielleicht nur die letzten 2 Zentimeter seine Zunge benutzt(wenn überhaupt)???? Ich vermute das liegt an den starken hinterbeinen der Heuschrecken.
Kann mir jemand sagen ob das Verhalten normal ist??? Eigentlich gehts dem Kerl ziemlich gut und er ist nun ungefähr ein 3/4 jahr alt.
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Zitat von MrCushallo Dro.
Macht er das bei allen Futtertieren oder bloß bei Heuschrecken? Eine Lähmung der Zungenmuskulatur wäre nicht normal.
Hmmm wenn ich das nur wüsste, die Grillen und Heimchen sind in nem Behälter und stehen n bisschen versteckt ... ich hab in schon Ewigkeiten nix anders mehr fressen sehen als Heuschrecken, sollte ich da mal zum Tierarzt?
Das Probhlem ist auch das meiner kein *aus der hand schießer* ist, d.h. wenn ich dem ne Grille vor den latzt knall juckt das den nicht die Bohne weil er viel mehr damit beschäftigt ist vor mir angst zu haben...
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