Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ausfuhrregeln und Popolatoin von Furcifer Pardalis

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Ausfuhrregeln und Popolatoin von Furcifer Pardalis

    Hallo

    mich würde mal interessieren wie die Ausfuhr von Furcifer Pardalis geregelt ist (wieviel Tiere ausgeführt werden dürfen und was für Regeln es gibt).

    Und wie groß die Popolation auf Madagaskar ist.

    Der Hintergrund ist nicht, dass ich Tiere Importieren möchte sondern, dass bei Züchtern auf die Frage ob seine Zuchttiere Wildfänge sind meist mit ja geantwortet wird.

    Deshalb würde mich das mal interessiern.

    MfG
    Diego

    Edit: Überschrift wegen SuFu!Moderator
    Zuletzt geändert von Silvia Macina; 06.11.2006, 09:50.

  • #2
    Grundsätzlich ist F. pardalis als Kulturfolger wohl nicht vom aussterben bedroht. Laut Berichten trifft man die Tiere wirklich überall im Verbreitungsgebiet an.

    Die "Popolation" ist also nicht "im Arsch", auch wenn deine Version dieses Wortes darauf abzielt.

    (tschuldigung, das konnte ich nich so unkommentiert lassen. War einfach zu verführerisch )


    Züchter kreuzen gelegentlich Wildfänge ein, um das "Blut" der Zuchtstämme aufzufrischen. Stichwort Inzucht sagt dir dazu sicherlich was.
    Ob jemand, der gar nicht oder nur mit ein zwei Päarchen züchtet, unbedingt Wildfänge braucht, ist wohl Einstellungssache.
    Zuletzt geändert von MrCus; 04.11.2006, 18:35.

    Kommentar


    • #3
      Die Population von Furcifer pardalis auf Madagascar ist so gross, daß die Tiere von den Einheimischen als die "Ratten von Malagasy" bezeichnet werden, also auf einen Einwohner mindestens 10 Tiere kommen. Die Tiere sind daher nicht vom Aussterben bedroht, dennoch existiert ein streng limitiertes Kontingent, welches jedes Jahr zur Ausfuhr genehmigt wird. Dieses Kontingent reissen sich zum Grossteil die Amis und Japaner unter den Nagel, der Rest wandert nach Europa. Zum Kontingent kann ich nichts genaues sagen, das wechselt wohl auch etwas von Jahr zu Jahr, aber es handelt sich um wenige 1000 Tiere.

      Kommentar


      • #4
        masoala schrieb:
        Zum Kontingent kann ich nichts genaues sagen, das wechselt wohl auch etwas von Jahr zu Jahr, aber es handelt sich um wenige 1000 Tiere.
        Nö, die Quote für pardalis hat sich seit 1999 nicht geändert: http://www.unep-wcmc.org/isdb/CITES/...&tabname=legal

        Genauere Infos findet man hier: http://www.cites.org/common/quotas/2...Quotas2006.pdf

        Demnach liegt die Quote für dieses Jahr mal wieder bei 2000 Tieren die das Land (in welche Richtung auch immer) verlassen dürfen.
        Zuletzt geändert von Bex; 05.11.2006, 09:36.

        Kommentar


        • #5
          Hi

          also ist es kein Porblem an Wildfäge zu kommen demnach dürfte es auch einige bei uns in Dgeben.

          Danke für euere Antworten.

          MfG
          Diego

          Kommentar


          • #6
            hi Diego,

            Hab grad Probleme deinen letzten Satz richtig einzuordnen.
            auf Börsen und im Internet findet man doch immer wieder Wildfänge von F. pardalis. Noch nie gesehen?

            Kommentar


            • #7
              Ja und das hat mich ein wenig stuzig gemacht weil nahe zu jeder Züchter behauptet, dass seine Eltertier WF sind.

              Jetzt wollte ich mich hier vergewissern ob es wirklich so leich ist an "echte" WF zu kommen anscheinend ist es ja so.

              mfg
              Diego

              Kommentar


              • #8
                Lass dir doch einfach die Herkunftsnachweise und Importpapiere der betreffenden Elterntiere zeigen - Obwohl man schon recht häufig auf Wildfänge trifft, kann ich mir durchaus vorstellen, daß "WF" als Marketing-Gag verwendet wird, obwohl die Eltern garkeine Wildfänge sind.

                Ein Trend, der in die völlig falsche Richtung geht. Nur weil die Elterntiere Wildfänge sind, müssen die Jungtiere noch lange nicht besser sein als Tiere von Nachzuchten.

                Aber solange Rachitis und dergleichen als Inzucht identifiziert wird, werden WF-Anbieter immer gute Argumente haben.

                Kommentar


                • #9
                  Ich kann mich nicht daran erinnern eine Beurteilung der Jungtiere bezüglich WF oder NZ vorgenommen zu haben.

                  Also wenn ich mir ein Jungtier kaufe möchte ich schon wissen woher die Eltern kommen und wie die aussehen. Da dann meist die Antwort WF kommt hat sich halt bei mir die Frage nach den Ausfuhrmengen aufgetan.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hast mich mißverstanden: ich hab nicht gemeint daß DU eine Beurteilung abgegeben hast, sondern daß ich den Eindruck habe, daß manche Züchter meinen, sie müssten "Eltern WF" etc draufschreiben (auch wenns nicht stimmt, prüft ja eh keiner), damit sich die NZ Tiere besser verkaufen.

                    Kommentar


                    • #11
                      sorry
                      ja genau den Einduck habe ich auch

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X