Hallo,
heute nachmittag wird unser kleiner Lenny (männlich, 4 Monate alt) operiert. Wir haben ihn erst seit Montag letzter Woche (13.11.), also seit 1 Woche und er hatte schon letzten Donnerstag seinen ersten Darmvorfall. Wir sind sofort zum Tierarzt, dort mußte er über Nacht bleiben, der Vorfall ging zurück und wir konnten ihn am Freitag wieder abholen. Wir haben ein homöopathisches Spray zur Stärkung des Gewebes/Haut mitbekommen, damit sollte ich ihn täglich kurz ansprühen, was ich auch getan habe. Am Samstag war er den ganzen vormittag auf einem Platz gesessen, hat sich keine 10cm bewegt und hatte die Augen geschlossen. Gefressen hat er auch nicht. Dafür hat er gekotet, ohne daß der Darm wieder vorgefallen ist. Nachmittags wurde er plötzlich wieder total munter (vielleicht war´s der ganze Stress). Auch am Sonntag war er ganz normal, war sehr aktiv und hat auch wieder gefressen. Dafür aber nicht gekotet. Das hat er dann gestern früh getan und dabei ist der Darm wieder vorgefallen. Wir sind wieder sofort zum Tierarzt, er mußte wieder über Nacht dort bleiben. Heut morgen hat der Tierarzt mich angerufen und gesagt, daß gestern der Darm trotz Behandlung nicht vollständig zurückgegangen ist und heute wieder vermehrt ausgetreten ist. Es handelt sich bei ihm wohl um einen angeborene Bindegewebsschwäche. Nun wird er heute nachmittag operiert. Er bekommt eine "Tabaksnaht" oder "Tabaksveschluss" (genau weiß ich´s leider nicht mehr). Ich hoffe echt, daß ich ihm mit der Operation nicht zuviel zumute oder ihn womöglich unnötig quäle, das wäre wirklich nicht in meinem Interesse. Aber der Tierarzt meinte, daß er in einem guten Allgemeinzustand wäre und auch Lebenswillen zeige.
Hättet ihr an meiner Stelle anders gehandelt?
Ich habe so Angst, daß unser Kleiner die Operation nicht überlebt! Oder daß es ihm hinterher schlecht geht. Ich weiß auch nicht, ob dieser vorübergehende Verschluß wirklich was bringt. Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit solch einer Operation gemacht? Und natürlich tut es mir wahnsinnig leid, daß er in der Woche, wo er jetzt bei uns ist schon so viel Stress gehabt hat!
Der Tierarzt ist übrigens reptilienkundig, hat selbst Reptilien gehalten, und ist Mitglied beim DGHT.
Mußte jetzt einfach mal meinen Kummer loswerden, sorry.....
Grüßle,
Chris
heute nachmittag wird unser kleiner Lenny (männlich, 4 Monate alt) operiert. Wir haben ihn erst seit Montag letzter Woche (13.11.), also seit 1 Woche und er hatte schon letzten Donnerstag seinen ersten Darmvorfall. Wir sind sofort zum Tierarzt, dort mußte er über Nacht bleiben, der Vorfall ging zurück und wir konnten ihn am Freitag wieder abholen. Wir haben ein homöopathisches Spray zur Stärkung des Gewebes/Haut mitbekommen, damit sollte ich ihn täglich kurz ansprühen, was ich auch getan habe. Am Samstag war er den ganzen vormittag auf einem Platz gesessen, hat sich keine 10cm bewegt und hatte die Augen geschlossen. Gefressen hat er auch nicht. Dafür hat er gekotet, ohne daß der Darm wieder vorgefallen ist. Nachmittags wurde er plötzlich wieder total munter (vielleicht war´s der ganze Stress). Auch am Sonntag war er ganz normal, war sehr aktiv und hat auch wieder gefressen. Dafür aber nicht gekotet. Das hat er dann gestern früh getan und dabei ist der Darm wieder vorgefallen. Wir sind wieder sofort zum Tierarzt, er mußte wieder über Nacht dort bleiben. Heut morgen hat der Tierarzt mich angerufen und gesagt, daß gestern der Darm trotz Behandlung nicht vollständig zurückgegangen ist und heute wieder vermehrt ausgetreten ist. Es handelt sich bei ihm wohl um einen angeborene Bindegewebsschwäche. Nun wird er heute nachmittag operiert. Er bekommt eine "Tabaksnaht" oder "Tabaksveschluss" (genau weiß ich´s leider nicht mehr). Ich hoffe echt, daß ich ihm mit der Operation nicht zuviel zumute oder ihn womöglich unnötig quäle, das wäre wirklich nicht in meinem Interesse. Aber der Tierarzt meinte, daß er in einem guten Allgemeinzustand wäre und auch Lebenswillen zeige.
Hättet ihr an meiner Stelle anders gehandelt?
Ich habe so Angst, daß unser Kleiner die Operation nicht überlebt! Oder daß es ihm hinterher schlecht geht. Ich weiß auch nicht, ob dieser vorübergehende Verschluß wirklich was bringt. Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit solch einer Operation gemacht? Und natürlich tut es mir wahnsinnig leid, daß er in der Woche, wo er jetzt bei uns ist schon so viel Stress gehabt hat!
Der Tierarzt ist übrigens reptilienkundig, hat selbst Reptilien gehalten, und ist Mitglied beim DGHT.
Mußte jetzt einfach mal meinen Kummer loswerden, sorry.....
Grüßle,
Chris
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