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Ich sehe was, was Du nicht siehst...

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  • Ich sehe was, was Du nicht siehst...

    Hallo,

    ich hab nun seit 4,5 Jahren mein Jemenchamäleon. Nun würde ich mir gern noch ein Furcifer oustaleti dazu kaufen. Natürlich in ein extra Terrarium. Nun zu meiner Frage. Die Terrarien haben beide eine Glasfront. Ich möchte auch gern beide Terrarien ins Wohnzimmer stellen. Es sind ja nun zwei verschiedene Arten, ist es trotzallem Streß für beide wenn sie in Sichtweite sind? Von seinem Sonnenplatz hat Glotzi einen kompletten Überblick übers Wohnzimmer, sieht also den Hund, sowie den Leguan und auch die Schlange.(Das Wohnzimmer ist ca. 40qm) Er hat keinerlei Auffälligkeiten, um nicht zu sagen ignoriert die anderen Tiere völlig. Ich lese ja nun des Öfteren das eine Menge Halter hier mehr als ein Tier haben. Wie stellt Ihr die Terrarien auf? So weit ich mich belesen hab sind doch die Haltungsparameter für Jemen wie für Oustaleti ähnlich, halt nur daß das Terrarium bedeutend größer sein muss.
    Für Infos und Anmerkungen jeder Art bin ich offen, man lernt ja nie aus. Auch über bebilderte Vorschläge würde ich mich freuen...

    Schonmal vielen Dank für die Mühen und Antworten

    Viele Grüsse

    Nadine

  • #2
    Zitat von glotzkovski Beitrag anzeigen
    ...Ich lese ja nun des Öfteren das eine Menge Halter hier mehr als ein Tier haben. Wie stellt Ihr die Terrarien auf?

    ...So weit ich mich belesen hab sind doch die Haltungsparameter für Jemen wie für Oustaleti ähnlich, halt nur daß das Terrarium bedeutend größer sein muss.
    Man stellt die Terrarien parallel nebeneinander und zwar so, dass kein Tier in den Nachbarbehälter blicken kann. Die Seitenwände müssen ebenfalls blickdicht gemacht werden, z. B. mit Korkplatten. Zusätzlich ist darauf zu achten das keine spiegelnde Flächen (z. B. Metallmöbelfront, Glasscheibe, usw.) gegenüberliegt, in der sich die Tiere erkennen könnten.

    Für die Haltungsparameter von F. oustaleti schaust du am besten mal in der Literaturdatenbank der AG Chamäleons nach den entsprechenden Titeln. Soweit mir von Haltern dieser madegassischen Art bekannt ist, gibt es schon einige Unterschiede zu Ch. calyptratus aus dem Jemen.

    http://www.dght.de/ag/chamaeleons/literatur.htm

    Viele Grüße,
    Thomas

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    • #3
      Hallo,

      um schnell an Informationen über Furcifer oustaleti zu kommen kannst Du
      auch die Suchfinktion dieses Forums nutzen. Da sollte sich einiges finden.

      viele Grüße

      Rico

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      • #4
        Wenn die Tiere sich auf Distanz sehen können, finde ich das eher positiv. Wenn sie sich permanent sehen müssen, würde ich abraten.
        Bezüglich der Haltungsparameter für F. oustaleti würde ich mich eher an F. pardalis als an Ch. calyptratus orientieren. Gleiches gilt für das zu erwartende Temperament, wobei die oustaleti eher noch ruhiger sind als die Pantherchamäleons und -offenbar viele aber nicht alle Exemplare- deutlich weniger aggressiv.
        Oustaleti werden immer noch viel zu selten nachgezogen und zu oft importiert. Ich würde daher kein Einzelexemplar anschaffen, sondern ein -getrennt zu haltendes- Pärchen. Hier besteht durchaus noch Lernbedarf. Auch die erfolgreichen Züchter haben eher Einzelerfolge als Kontinuität.
        Parasitenfreie Tiere sind ansonsten in der Haltung recht unproblematisch. Spiegelnde Scheiben machen ihnen in aller Regel absolut nichts aus.


        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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