Hallo,
folgenden Beitrag habe ich grade auf der Seite www.reptilien.de im Kleinanzeigenteil gefunden:
Zitat:
"Haben zwei Chamaeleo Jacksonii xantholophus (1.1) ca. 1 1/2 Jahre laut Papieren NZ aufgrund von Überforderung abzugeben. Wir haben die Tiere selbst erst seit Februar und haben bei ihnen eine leichte Schleimbildung im Maul festgestellt. Wir sind mit ihnen zum Tierarzt gegangen und er hat Bakterien im Magen/Darm Bereich diagnostiziert. Der Wirt ist offensichtlich das Männchen. Wir haben die Tiere seit Beginn getrennt sitzen, das heißt das Weibchen ist nur minimal befallen und noch absolut fit. Der Tierarzt sagte, daß bei richtiger und kompetenter Behandlung und Medikamentierung eine gute Chance besteht, daß die beiden Tiere wieder gesund werden. Problem ist allerdings, daß wir noch nicht die nötige Erfahrung im Umgang mit diesen Tieren haben und zudem auch nicht die Zeit, uns intensiv mit den Tieren zu beschäftigen. Aus diesem Grund würden wir sie gerne den Tieren zu liebe an jemanden abgeben, der etwas Zeit und Erfahrung hat und die Tiere wieder aufpäppeln kann. Was den Preis für die Tiere angeht, nehmen wir bei Interesse Vorschläge gerne entgegen." Zitatende
Obwohl ich es ja gar nicht mal schlecht finde das man versucht die Tiere jemanden zu vermitteln der sie aufpäppelt, so werde ich doch mal wieder in meiner Meinung bestätigt das es viel zu viele Leute gibt die sich ein Tier anschaffen um dann festzustellen das man nur Freude an dem Tier hat wenn es gesund ist.
Sobald dann die ersten Problemchen auftauchen wird das Tier abgegeben. Ich möchte bestimmt niemanden zu Nahe treten und mein Vergleich mag auch gewagt und etwas weit hergeholt sein, aber trotzdem: Was machen solche Leute wenn sie mal Kinder haben und dies krank werden?
Man kauft doch kein Tier nur um eine zu haben, man muss doch mindestens soviel Verantwortungsbewusstsein haben um sich auch um die Tiere kümmern zu wollen wen sie mal krank werden. Schlimm finde ich in dem Zusammenhang übrigens die Aussage: "daß wir noch nicht die nötige Erfahrung im Umgang mit diesen Tieren haben und zudem auch nicht die Zeit, uns intensiv mit den Tieren zu beschäftigen." Na das sagt doch alles aus, das ist das einzige worum es geht, nicht die mangelnde Erfahrung sondern die mangelnde Zeit sich um die Tiere zu kümmern. Mangelnde Erfahrung könnte man ja zusammen mit einem guten TA oder einem Züchter der sich auskennt kompensieren..aber woher die Zeit nehmen?
Bevor ich mich hier weiter maßlos aufrege, ende ich lieber mit meiner Hasstirade auf alle schlechten Chamäleonhalter. Lobenswert ist beim obigen Beitrag ja schon das die Tiere wenigstens noch zum TA gebracht worden sind.
unverständliche Grüße
Marco (der sich wohl der Tiere annehmen wird)
P.S.: Sorry, aber ich musste mal irgendwo Dampf ablassen!!
folgenden Beitrag habe ich grade auf der Seite www.reptilien.de im Kleinanzeigenteil gefunden:
Zitat:
"Haben zwei Chamaeleo Jacksonii xantholophus (1.1) ca. 1 1/2 Jahre laut Papieren NZ aufgrund von Überforderung abzugeben. Wir haben die Tiere selbst erst seit Februar und haben bei ihnen eine leichte Schleimbildung im Maul festgestellt. Wir sind mit ihnen zum Tierarzt gegangen und er hat Bakterien im Magen/Darm Bereich diagnostiziert. Der Wirt ist offensichtlich das Männchen. Wir haben die Tiere seit Beginn getrennt sitzen, das heißt das Weibchen ist nur minimal befallen und noch absolut fit. Der Tierarzt sagte, daß bei richtiger und kompetenter Behandlung und Medikamentierung eine gute Chance besteht, daß die beiden Tiere wieder gesund werden. Problem ist allerdings, daß wir noch nicht die nötige Erfahrung im Umgang mit diesen Tieren haben und zudem auch nicht die Zeit, uns intensiv mit den Tieren zu beschäftigen. Aus diesem Grund würden wir sie gerne den Tieren zu liebe an jemanden abgeben, der etwas Zeit und Erfahrung hat und die Tiere wieder aufpäppeln kann. Was den Preis für die Tiere angeht, nehmen wir bei Interesse Vorschläge gerne entgegen." Zitatende
Obwohl ich es ja gar nicht mal schlecht finde das man versucht die Tiere jemanden zu vermitteln der sie aufpäppelt, so werde ich doch mal wieder in meiner Meinung bestätigt das es viel zu viele Leute gibt die sich ein Tier anschaffen um dann festzustellen das man nur Freude an dem Tier hat wenn es gesund ist.
Sobald dann die ersten Problemchen auftauchen wird das Tier abgegeben. Ich möchte bestimmt niemanden zu Nahe treten und mein Vergleich mag auch gewagt und etwas weit hergeholt sein, aber trotzdem: Was machen solche Leute wenn sie mal Kinder haben und dies krank werden?
Man kauft doch kein Tier nur um eine zu haben, man muss doch mindestens soviel Verantwortungsbewusstsein haben um sich auch um die Tiere kümmern zu wollen wen sie mal krank werden. Schlimm finde ich in dem Zusammenhang übrigens die Aussage: "daß wir noch nicht die nötige Erfahrung im Umgang mit diesen Tieren haben und zudem auch nicht die Zeit, uns intensiv mit den Tieren zu beschäftigen." Na das sagt doch alles aus, das ist das einzige worum es geht, nicht die mangelnde Erfahrung sondern die mangelnde Zeit sich um die Tiere zu kümmern. Mangelnde Erfahrung könnte man ja zusammen mit einem guten TA oder einem Züchter der sich auskennt kompensieren..aber woher die Zeit nehmen?
Bevor ich mich hier weiter maßlos aufrege, ende ich lieber mit meiner Hasstirade auf alle schlechten Chamäleonhalter. Lobenswert ist beim obigen Beitrag ja schon das die Tiere wenigstens noch zum TA gebracht worden sind.
unverständliche Grüße
Marco (der sich wohl der Tiere annehmen wird)
P.S.: Sorry, aber ich musste mal irgendwo Dampf ablassen!!
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