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Chamaeleo calyptratus - Schwankungen bei Inkubationstemperatur

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  • Chamaeleo calyptratus - Schwankungen bei Inkubationstemperatur

    Ich habe bisher schon mehrere und sehr verschiedene Meinungen gelesen, ob es was bringt, die Inkubationstemperatur nachts abzusenken.Jetzt wollte ich die Frage in diesem Forum mal stellen.
    Wenn "JA": Wie weit soll die Temperatur abgesenkt werden und für wieviele Stunden?

  • #2
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    • #3
      Neue Meinungen - neue Erfahrungen?!

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      • #4
        Wenn die Temperatur im Tagesverlauf im Bereich so zwischen 18 und 30 ° schwankt, mit der längsten Phase um 26-28° führt das nach Erfahrung und Bauchgefühl zu besonders großen und vor allem von Beginn an besonders gut fressenden Schlüpflingen.
        Konstant 28 °ist aber durchaus auch OK und lebensschwach sind ei Schlüpflinge dabei auch nicht.
        Bei Tag/Nacht schwankungen dauerts halt 1-2 Monate länger.
        Ich habe immer versucht, die Inkubationsbedingungen so einzustellen, dass die Tiere zu einer Zeit schlüpfen, wo es Wiesenplankton gibt.
        Dass die Eier von Jemenchamäleons sehr tolerant gegenüber verschiedensten Inkubationstemperaturen sind, erleichtert das.
        Und so ein Start ins Leben mit Wiesenplankton ist IMHO das beste, was den Tierchen passieren kann.
        Bei mir also: Anfangs habe ich alles bei 28° konstant oder 28° tagsd und RT nachts inkubiert und festgestellt, dass Drosophila, Terflies und Grillen zwar OK sind, aber die Tiere mit Wiesenplankton bei beiden Inkubationsvarianten doch vitaler wirken. Später habe ich daher Gelege, die zwischen Oktober und März abgesetzt wurden bei konstant 28 ° inkubiert. Gelege, die zwischen März und August abgesetzt wurden, 2-3 Monate frei stehend im Terrarienraum inkubiert und dann bei tags 28°, nachts Raumtemperatur. Gelege von August und September tags bei 28°, nachts bei Raumtemperatur inkubiert.
        Schlupf in allen Fällen so um März April herum. Gelegentlichz habe ich mich aber auch mal vertan und dann Winterschlüpfe gehabt-vor allem die Frühjahrsgelege sind nicht so einfach über ein ganzes Jahr zu bringen.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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