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Zimmerhaltung - welche Art(en) geeignet?

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  • Zimmerhaltung - welche Art(en) geeignet?

    Hallo,

    wer hat denn Erfahrung mit der freien Haltung von Chamäleons (außer C. calyptratus!)?
    Mich würde interessieren, welche Arten sich eigen.

    Zur Erklärung:
    Das Tier soll nicht im Wohnzimmer hinterm Sofa leben, sondern in meinen Terrarienkeller einziehen. Dort leben bereits 1.1 Phelsuma l. laticauda (0.1 seit 4 Jahren, 1.0 seit letzem Herbst; die ersten beiden Jungtiere habe ich bereits gesichtet....). Im Raum ist es warm (20-22°C Winter / 23-26°C Sommer, nachts je 2-3°C kühler), die Luftfeuchte durch die 30 Froschterrarien entsprechend hoch. Es würde diverse Pflanzen und Strahler installiert werden, um den Ansprüchen des Chamäleons gerecht zu werden.
    Gartenaufenthalt im Sommer wäre auch kein Problem.

    Das Tier sollte nicht zu klein sein, aber auch nicht so groß wie das Jemenchamäleon. Jungtier wäre kein Prob, ein Becken 40x40x60 (L*B*H) könnte zur Aufzucht zur Verfügung gestellt werden.
    Die Art sollte, sofern es das gibt, möglichst standorttreu sein und wenn möglich nicht beim Betreten des Raumes vor Angst vom Ast fallen....


    Danke schonmal!

  • #2
    Ausser F.pardalis, bei denen es nicht selten männliche Exemplare unter 40cm GL gibt, fällt so ziemlich alles andere durch Dein Raster oder ist in Deutschland (legal) nicht zu bekommen.

    Gruss

    Marco

    Edit: Sonderlich standorttreu sind allerdings meine F.pardalis ehrlich gesagt auch nicht. Aber wenn -abgeschattete- Freihaltung im Sommer möglich ist, dann wäre vllt. sogar Ch.hoehnelii eine Alternative...obwohl die auch gern mal spazieren gehn....oder jacksonii xantholophus...hmmm, joa solche Arten würden passen. Oder Ch.cristatus....mit Freilandhaltung im Sommer wird das Raster schon gröber. Da kommen sicherlich weitere Vorschläge von anderen Haltern.

    Allerfreundlichster Gruss an die elgA enuarb
    Zuletzt geändert von Bex; 20.02.2007, 22:37.

    Kommentar


    • #3
      könnte/sollte man die Überschrift nicht in "Terrarienzimmer-Haltung" abändern?

      Mal´n extra Gruß an Herrn Beck......

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      • #4
        Hallo!


        Wie sieht es denn mit dem Helmchamäleon aus?
        Habe einiges darüber gelesen. Auch hier ist eine Zimmerhaltung möglich.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Marco Beck Beitrag anzeigen
          [LEFT]Ausser F.pardalis, bei denen es nicht selten männliche Exemplare unter 40cm GL gibt, fällt so ziemlich alles andere durch Dein Raster oder ist in Deutschland (legal) nicht zu bekommen.

          Gruss

          Marco

          Edit: Sonderlich standorttreu sind allerdings meine F.pardalis ehrlich gesagt auch nicht. Aber wenn -abgeschattete- Freihaltung im Sommer möglich ist, dann wäre vllt. sogar Ch.hoehnelii eine Alternative...obwohl die auch gern mal spazieren gehn....oder jacksonii xantholophus...hmmm, joa solche Arten würden passen. Oder Ch.cristatus....mit Freilandhaltung im Sommer wird das Raster schon gröber. Da kommen sicherlich weitere Vorschläge von anderen Haltern.

          Hallo und Danke schonmal.

          In meinem Buch steht zu Ch. hoehnelli etwas von einer Nachtabsenkung um 10°C; das mögen meine Frösche nicht so.
          Ich bin außerdem auf Ch. dilepis und F. verrucosus gestoßen. Wie sieht´s mit denen aus?

          Zu den Pantherchamäleons: Gibt es da Unterschiede bzgl. der Lokalformen was die Eignung für diese Art der Haltung betrifft?

          mfg
          Zuletzt geändert von Fachmoderation; 21.02.2007, 09:20. Grund: Wir halten Pantherchamäleons und keine "Panther"!

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          • #6
            Hallo,

            Furcifer verrucosus ist ein recht lebendiger Zeitgenosse der nicht Standorttreu ist; die Temperaturen im Keller passen nicht und er würde nach einiger Zeit vom Ast fallen.

            alle Angaben ohne Gewähr

            mfg
            uwe starke huber

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            • #7
              Die Größe lässt es aus Deinem Raster fallen, Aber F. oustaleti würde sich sehr eignen, wenn man halt noch ein paar Strahler anbringt.
              Gemütlicher Charakter (OK, ich kenne auch Ausnahmen), wandern meist nicht viel. Trinken in der Regel gut aus der Pipette, zT sogar aus dem Wassernapf und werden nicht so leicht übersehen, wenn sie dochmal woanders sitzen.
              So ein Chamäleon könnte allerdings das Ende Deiner Taggeckopopulation sein-dazu muss es nicht einmal so ein Brocken wie ein oustaleti werden.

              Gruß

              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Zitat von vAsHy Beitrag anzeigen
                Hallo!


                Wie sieht es denn mit dem Helmchamäleon aus?
                Habe einiges darüber gelesen. Auch hier ist eine Zimmerhaltung möglich.
                Stimmt,

                deswegen habe ich es auch empfohlen. Allerdings unter seinem wissenschaftlichen Namen. Ich mag halt die deutschen Trivialnamen nicht sooo gerne und lasse sie deshalb meist weg. Ob trivial oder nicht: Guter Tip. ;-)

                @mirko
                Soooo schlimm ist das mit den hoehnelii auch nicht. Wenn du im Winter auf 18°C kommst und eine Terrariennachzucht (F2-3) aus gemäßigter Wohnzimmerhaltung bekommst, dann langt das aus. Die Adaptionsfähigkeit von Ch.hoehnelii ist so gering nicht. In Ostafrika habe ich diese Art auch in relativ niedrigen Höhenlagen angetroffen.

                Von Wildfängen und weiblichen Tieren würde ich abraten, aber ein Männchen aus oben geschilderter Zucht...oder wenns doch etwas größer sein soll jacksonii xantholophus, beachte dann aber das von Ingo geschriebene bzgl. der Phelsumen: Mit einem Haps, sind die im Mund!

                Als Lokalform würde ich bei den pardalis am ehesten Richtung Nosy Bé tendieren, denen machts nix aus wenns im Winter nachts mal kühler als 18°C werden sollte.

                Viele Grüsse

                Marco

                Edit: An dilepis hätte ich nie gedacht, liegt aber ausschliesslich daran das ich die gesamte Untergatung (bis auf namaquensis/calyptratus) nicht "mag". Von dem was ich über die Art bisher gelesen habe, sollten die mit Deinen Gegebenheiten am sehr gut zurechtkommen. Aber eigene Erfahrungen habe ich nicht und lasse mich da gern eines besseren belehren.
                Zuletzt geändert von Bex; 21.02.2007, 08:24. Grund: ...mal wieder was vergessen...

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                • #9
                  Hallo,

                  an die Geschichte mit wohlschmeckenden laticaudas habe ich eben auch gedacht. Deshalb sollte das Chamäleon auch nicht so groß sein....
                  Und F. pardalis neigt ja (laut meiner Literatur) gerne dazu, mal eine Echse zu verputzen.

                  Unter 18°C wird es im Winter nicht. Wie geschildert sind die Hauptbewohner im Keller Frösche (Dendrobatiden) und die Raumtemperatur wird mittels Thermostat gesteuert (bei 30 Becken ist es einfacher den ganzen Raum zu kontollieren anstatt einzelne Becken).

                  Ich denke ich werde mich mal nach einem NZ-Männchen von Ch. hoehenelii umsehen und ein paar Takte mit dem Züchter quatschen.

                  Schönen Dank allerseits!

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