Hallo,
ich habe jetzt schon das zweite Gelege mit Schlupfproblemen von Rieppeleon brevicaudatus.
Beim ersten Gelege, das letzten Monat nach ca. 90 Tagen Inkubation schlüpfen wollte, hatte ein Tier dummerweise zwei parallele Schnitte gemacht, und eines schien nach dem Kreuzschnitt nicht rauskommen zu wollen.
Als ich mich dazu entschied, nachzuhelfen, war eines bereits tot. Das andere Ei habe ich soweit geöffnet, daß das Köpfchen frei lag, das Tier lebte, hatte offene Augen, aber machte keinerlei Anstalten, das Ei selbst zu verlassen. Es starb dann in der Nacht. (Ich hatte ja gehofft, es würde nur noch eine Nacht zum Kräftesammeln brauchen).
Jetzt ist am Freitag das zweite Gelege geschlüpft, 4 Wochen später abgelegt von meinem anderen Weibchen.
"Geschlüpft" in Anführungszeichen, denn auch diesmal wollten die Tiere nicht von selbst aus den Eiern. Eines starb wieder nach dem Öffnen des Eies, es verlies es nicht von selbst. Die anderen beiden mußten am Samstag dann (einen Tag nach den Kreuzschnitten) aus den Eiern geholt werden.
Woran kann das denn liegen?
Ich inkubiere die Eier bei ca 20-22° tagsüber und ca 18° nachts in angefeuchtetem Vermiculite.
Ich wässere das Vermiculite, drücke dann die überflüssige Flussigkeit heraus und fülle es in die Heimchendosen. Ob das zu naß oder zu trocken ist, weiß ich nicht. Ich habe es so gelesen.
Die ersten 5 Eier (die bisherigen zwei Gelege) habe ich im dunkeln inkubiert.
Ich habe das Substrat nicht nachgefeuchtet, ich hielt die Feuchtigkeit für ausreichend. Die Heimchendosen hatten kleine Belüftungslöcher, um Kondenswasser zu vermeiden.
Was mache ich denn falsch?
Ich habe von Schlupfquoten von 100% gelesen, das scheint bei vielen von Euch ja ganz problemlos zu laufen... Woran scheitert's denn bei mir?
Wie gesagt, die Elterntiere waren völlig blutsfremd.
Vielleicht erzählt hier ja der ein- oder andere Brevicaudatus-Halter etwas zu seiner/ihrer Inkubationsmethode, ich würde mich jedenfalls sehr freuen.
Danke, und viele Grüße!
Ines
ich habe jetzt schon das zweite Gelege mit Schlupfproblemen von Rieppeleon brevicaudatus.
Beim ersten Gelege, das letzten Monat nach ca. 90 Tagen Inkubation schlüpfen wollte, hatte ein Tier dummerweise zwei parallele Schnitte gemacht, und eines schien nach dem Kreuzschnitt nicht rauskommen zu wollen.
Als ich mich dazu entschied, nachzuhelfen, war eines bereits tot. Das andere Ei habe ich soweit geöffnet, daß das Köpfchen frei lag, das Tier lebte, hatte offene Augen, aber machte keinerlei Anstalten, das Ei selbst zu verlassen. Es starb dann in der Nacht. (Ich hatte ja gehofft, es würde nur noch eine Nacht zum Kräftesammeln brauchen).
Jetzt ist am Freitag das zweite Gelege geschlüpft, 4 Wochen später abgelegt von meinem anderen Weibchen.
"Geschlüpft" in Anführungszeichen, denn auch diesmal wollten die Tiere nicht von selbst aus den Eiern. Eines starb wieder nach dem Öffnen des Eies, es verlies es nicht von selbst. Die anderen beiden mußten am Samstag dann (einen Tag nach den Kreuzschnitten) aus den Eiern geholt werden.
Woran kann das denn liegen?
Ich inkubiere die Eier bei ca 20-22° tagsüber und ca 18° nachts in angefeuchtetem Vermiculite.
Ich wässere das Vermiculite, drücke dann die überflüssige Flussigkeit heraus und fülle es in die Heimchendosen. Ob das zu naß oder zu trocken ist, weiß ich nicht. Ich habe es so gelesen.
Die ersten 5 Eier (die bisherigen zwei Gelege) habe ich im dunkeln inkubiert.
Ich habe das Substrat nicht nachgefeuchtet, ich hielt die Feuchtigkeit für ausreichend. Die Heimchendosen hatten kleine Belüftungslöcher, um Kondenswasser zu vermeiden.
Was mache ich denn falsch?
Ich habe von Schlupfquoten von 100% gelesen, das scheint bei vielen von Euch ja ganz problemlos zu laufen... Woran scheitert's denn bei mir?
Wie gesagt, die Elterntiere waren völlig blutsfremd.
Vielleicht erzählt hier ja der ein- oder andere Brevicaudatus-Halter etwas zu seiner/ihrer Inkubationsmethode, ich würde mich jedenfalls sehr freuen.
Danke, und viele Grüße!
Ines
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