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Üble Mundfäule

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  • Üble Mundfäule

    Hallo zusammen,

    Mein Chamaeleo rudis Männchen Iwan leidet an Mundfäule unzwar echt heftig!
    Ich war schon zweimal beim Tierarzt mit Ihm doch nichts hilft.

    Das erste mal hat er antibiotika gespritzt und mir auch baytril mitgegeben zur oralen eingabe und zusätzlich noch eine Salbe fürs Maul welche Bakterien abtötet.ich habe alles täglich verabreicht nach der Anleitung des Arztes.Es schien zunächst auch eine Besserung einzutreten,doch ca zwei bis drei Tage nach der letzten Behandlung fing es von neuem an.

    und noch schlimmer...es fingen an einzelne schuppen im Maulbereich schwarz zu werden bzw. abzusterben.

    ich bin dann Umgehend wieder mit ihm zum Arzt gefahren und er hat erneut eine Spritze bekommen und ein anderes antibiotika zur oralen eingabe welches Fortum heißt aber auch das hilft nicht.Ich reinige ihm jeden tag das maul,doch es hört einfach nicht auf zu eitern und die schuppen sterben auch immer weiter ab.mittlerweile schon bis unter das auge.auch hat er schon sechs gramm abgenommen,was bei einem rudis echt viel ist!
    er ist schon sehr schwach geworden und die augen sind seit zwei Tagen auch leicht eingefallen.
    das seltsame ist aber er frisst trotz allem wie am ersten tag und trinken tut er auch sehr gut.(was den Tierarzt auch sehr gewundert hat)
    sowas habe ich in den Jahren in denen ich rudis halte noch nicht erlebt.
    nun wollte ich euch mal fragen was ihr machen würdet?
    Ich kann ihn irgendwie nicht mehr leiden sehen und würde ihn am liebsten vom tierarzt erlösen lassen.

    gruß Björn...............und danke im voraus.
    Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 25.02.2007, 18:03. Grund: Chamaeleo ergänzt

  • #2
    Hi Björn!

    Oh man erstmal mein Beileid, dass es Deinem Kleinen so schlecht geht!

    Ich habe an dieser Stelle leider nur einen Rat für Dich, der bestimmt auf gegensätzliche Meinungen trifft:

    Teebaumöl.
    Das ist eines der besten antibakteriellen, natürlichen Mitteln.

    Es gibt Beiträge in denen behauptet wird, dass es nicht gut für Chamäloens ist (sogar zum Tod führen kann), andere schwören drauf und sagen dass es (gerade bei Mundfäule) wunder wirkt.

    Also wenn ich mich in deiner Situation befinden würde
    - Du sagst die Mittel vom Tierarzt helfen nicht richtig -
    - und Du würdest Ihn fast erlösen wollen -
    dann versuch es vorher noch mit einer Teebaumöl Kur

    Hierzu würde ich eine Lösüng 1:1 anmischen und damit die äußeren Stellen abtupfen (mit einem Wattestäbchen), eine 1:4 Lösung (Öl:Wasser) würde ich in einer Pipette mischen (immer gut schütteln) und ihm davon 2 Tropfen zu trinken geben.
    Das ganze 2 Mal täglich

    Ich bin keine Tierärztin, aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Teebaumöl bei bakteriellen Infektionen und offenen Wunden gemacht.

    In jedem Fall wünsche ich ihm bald gute Besserung!

    Ich drück Dir die Daumen!

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    • #3
      Hallo,

      über welchen Zeitraum sollte man diese Kur denn machen?

      gruß Björn

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      • #4
        Mundfäule

        Hallo, tut mir leid, das es deinem Tier so schlecht geht.

        Aber ist es sicher, das es Mundfäule ist? Wurde da ein Abstrich gemacht, oder einfach auf Verdacht behandelt? Ist der Tierarzt nachweislich Reptillienkundig?Probier doch mal die Suchfunktion, da findest du sicherlich auch was darüber.

        mfg.Lucia

        Bekommt er zusätzliches Wasser um die Medikamente besser zu verkraften?
        Zuletzt geändert von Hunter 42; 25.02.2007, 12:17.

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        • #5
          hallo,

          ja ist sicher.und der arzt ist reptilienfacharzt.und er bekommt ausreichend wasser.

          gruß björn

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          • #6
            Am 3ten Tag sollte sich schon eine merkliche Besserung zeigen.
            Dann die Tropfen nur noch 1x am Tag geben.
            Weiterhin 2x täglich betupfen, bis alles verheilt ist.

            Ich drück Dir ganz doll die Daumen, dass es klappt.

            Leider passiert es ja nicht nur bei Reptilien, sondern bei jedem Lebewesen, dass manchmal Krankheiten schwer oder gar nicht zu heilen sind.

            Dass Antibiotika oder extra entwickelte Medikamente nicht anschlagen, kenne ich zumindest auch vom Menschen.

            Ich hoffe, dass es dein Kleiner schafft!

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            • #7
              Hallo,

              bei einer lokalen Infektion, eine Orale verabreichung von Medikamenten, die auf dem ges. Organismus wirken und eine Spritze dazu? Hört sich für mich bei einer Erstbehandlung sehr seltsam an. Es kann natürlich sein, das die Infektion schon auf den Organismus übergegangen ist, aber dafür müsste die Maulfäule schon sehr weit fortgeschritten sein. Weil die Maulfäule lokal ist, fressen und trinken die Tiere auch ohne Probleme weiter; erst, wenn die Infektion auf den Organismus übergeht, ist ein schneller Verfall zu beobachten und das fressen wird eingestellt.

              alle Angaben ohne Gewähr

              mfg
              uwe starke huber
              Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 26.02.2007, 08:41.

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              • #8
                Hallo Uwe,

                aber gerade bei der Maulfäule werden doch die Erreger und Eiter andauernd abgeschluckt, weshalb auch schon im Anfangsstadium eine systemische Gabe von Antibiotika ratsam sein müßte. Außerdem sind Entzündungen im Gesicht immer mit besonderer Vorsicht zu behandeln. Zusätzlich sollte natürlich die entzündete Stelle direkt täglich gereinigt und desinfiziert werden.

                So und jetzt schreib ich auch mal Deinen fast schon legendären Satz:
                Alle Angaben ohne Gewähr.

                Grüße Thomas

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                • #9
                  Hallo,

                  @Thomas

                  du hast natürlich mit deiner Überlegung recht und ich bin auch kein Tierarzt, weiß auch deswegen nicht, warum es sehr lange dauert, bis diese Infektion auf den Körper übergeht, denke mir aber, das es mit der Art der Erreger zusammenhängt und wie eine Mundfäule zustande kommt. Bei der Behandlung wird die "Wunde" meistens mit verdünntem Wasserstoffperoxyd gereinigt und danach mit Antibiotikum eingerieben; ich glaube das dadurch sowieso ein wenig Antibiotikum in den Organissmus gelang und seine Arbeit dort verrichtet. Aber wie gesagt: Ich bin kein Tierarzt und wenn manche Dinge für mich unverständlich sind, wie die Gabe von Baytril mit seinen starken Nebenwirkungen, obwohl es mittlerweile gleichwertige und weniger belastende Mittel gibt, heißt es nicht, das die Behandlung vom Tierarzt falsch ist, oder meine Überlegungen richtig sind.

                  alle Angaben ohne Gewähr

                  mfg
                  uwe starke huber

                  Kommentar


                  • #10
                    Und? Wie geht es deinem Chamäleon?


                    Warst Du nochmal bei einem anderen Arzt? Hast Du es mit der Teebaumöl-Kur versucht ?

                    Ich drück Euch weiterhin die Daumen

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