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Wie bekomme ich Wärme in das Terrarium

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  • Wie bekomme ich Wärme in das Terrarium

    Hallo das ich noch neu bin hätte ich eine Frage: Wie viel Grad sollte es abends in einen Terrarium von Furcifer pardalis haben?
    Da die Tiere in einen Keller untergebracht werden sollten, ist es schwierig höhere Temparaturen als 15 Grad Abends zu erreichen, kann ich mit einer Heizmatte oder anderen höhere Temparaturen erziehlen.
    Freue mich auf Antworten :-)
    Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 25.02.2007, 19:10. Grund: Entsprechend der Regeln geändert. Bitte nochmal durchlesen.

  • #2
    Suchfunktion

    Hallo,

    leider hab ich keine Ahnung von dieser Art, habe ein Jemenchamäleon. Aber versuch es doch mal mit der Suchfunktion. Das ist eine Klasse Sache um sich prima Infos zu holen.Wenn dann noch Fragen sind werden dir die Fachleute sicher gerne antworten.

    mfg. Hunter

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    • #3
      Hallo,

      du solltest dich informieren wie der natürliche Lebensraum dieser Art ist. Wie ist das Klima im Ursprungsland?

      Normal ist eine Tagestemperatur von 25°-30° und nachts können es bis 10° sein.

      Es sollte im Terrarium verschiedene *Klima-Zonen* geben. Unter der Lampe kann es auch mehr wie 30° haben und es sollten auch Abkühlplätze geschaffen werden (so um die 20°).
      Zuletzt geändert von Fachmoderation; 27.02.2007, 08:56. Grund: Den Forenregeln entsprechend verändert. s. PN

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      • #4
        Hallo,

        wie wäre es denn, wenn du dir mal passende Literatur besorgst, die liest und dann sind deine Fragen sicherlich beantwortet. Solche Sachen sollte man, nebenbei bemerkt, schon wissen, ehe man sich ein Tier holt.


        Lutzmann, Nicola Müller, Rolf Walbröl, Ulrike suche: Furcifer pardalis. Das Panterchamäleon. suche (2004)19.80 €NTV Natur und Tier-Verlag April 2004, 127 S., Zahlr. Abb., Kartoniert / Broschiert Sprache: ger
        ISBN: 3931587924



        oder auch:

        Ingo Kober, Andreas Ochsenbein suche: Jemenchamäleon und Pantherchamäleon. Pflege, Zucht und Lebensweise suche (2006)26.80 €Mai 2006, Kirschner & Seufer, Kategorien - Freizeit, Haus & Garten - Haustiere - Tierhaltung, Broschiert
        ISBN: 3980826422


        Da werden Sie geholfen...................

        Gruß, Flocke

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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        • #5
          Verwechsel ich da grad was oder steht nicht eh im Buch von Müller/Walbröl/Lutzmann, dass eine dauerhafte Absenkung der Temperatur auf unter 18°C mitunter tödlich endet?

          nicht ganz sichere (und grad das Buch nicht bei der Hand habende) Grüße

          Markus

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          • #6
            Also 10°C im natürlichen Habitat kommt mir zumindest für die meisten Lokalformen dieser Art sehr kalt vor. Sind ja keine Montanarten. Unter 19°C würde auch ich nicht gehen.

            Grüße Thomas

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            • #7
              Hallo,

              im "Winter" gehen die Temperaturen Nachts teilweise bis auf 11° Grad runter, aber wie Thomas schon geschrieben hat, kommt es auf die Lokalform an. Ich finde es nur gefährlich wenn die Temperaturen von Winter und Sommer "zusammen" gelegt werden, weil der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht viel zu groß wird. Nachts 12°-14° Grad und am Tag 28°-30°, unterm Spot bis zu 40°Grad, ist nicht sehr förderlich für die Gesundheit.

              alle Angaben ohne Gewähr

              mfg
              uwe starke huber

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              • #8
                mir wurde am Sonntag von einem Pardalis-Züchter gesagt, daß die Temperatur nachts nicht unter 15Grad fallen soll.......

                warme Grüße

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                • #9
                  ich hab ein Tier mal in einer Styroporbox im AUto transportiert und ca 30min stehenlassen. Im Auto hatte es dann laut Thermometer 13°C - Das Tier war danach trotz Styroporbox total verkrampft und unfähig sich zu bewegen.

                  10° halte ich deshalb für F. pardalis für viel zu kalt.

                  Wir haben hier ja auch ab und an -20°C und hier greift dann die natürliche Auslese und Glück ob unsere einheimischen Tiere trotzdem durchkommen. Selbiges gilt für derartige Extremwerte im natürlichen Habitat. Man muss nicht jeden Extremwert im Terrarium nachbauen.

                  Zurück zur Frage: den Keller kannst du evtl aufheizen, beim Terrarium wirds schwierig. Heizkabel sind zu schwach, Wärmestrahler ungeeignet.

                  Falls Du die Tiere noch nicht hast: derart kühle Räume sind doch geradezu prädistiniert für einige Hochlandarten...
                  Zuletzt geändert von MrCus; 27.02.2007, 12:22.

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                  • #10
                    Joa,

                    das ist als Richtwert für die meisten Lokalformen schon in Ordnung.

                    Solange tagsüber Aufwärmmöglichkeiten vorhanden sind, werden nachts auch kältere Temperaturen als 15°C vertragen. Allerdings ist es nicht notwendig und kaum artgerecht die Tiere in der Nacht regelmäßig tieferen Temperaturen auszusetzen.

                    Hin und wieder mal setzen wir unsere Tiere jedoch auch kälteren Temperaturenphasen aus. Aber 10°C wirds nie, eher 13-15°C.

                    Gruss

                    Bex
                    Zuletzt geändert von Bex; 27.02.2007, 12:22.

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                    • #11
                      Zitat von MrCus Beitrag anzeigen
                      Zurück zur Frage: den Keller kannst du evtl aufheizen, beim Terrarium wirds schwierig. Heizkabel sind zu schwach, Wärmestrahler ungeeignet.
                      ich würde eine richtig dimensionierte ( ich habe festgestellt, wenn hinter dem Heizkabel eine Alu/Isoschicht angebracht ist, heizt es erheblich stärker) Heizmatte oder Heizkabel an der Rückwand befestigen und dann einen (Raum-)Thermostaten ran. Bei Conrad 20 Euro zum selber verdrahten. Oder den für knapp 40 Euro mit Steckdose und Fühler! Einfacher geht´s nicht.
                      Sinkt die Temperatur unter 15 grad geht die Heizung an -und gut............

                      simple Grüße

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                      • #12
                        und gut
                        das is die Frage.. die Heizung müsste schon sehr stark sein und würde vermutlich ständig auf Volllast laufen um die Temperatur zu erreichen.

                        ich rate davon ab, wenn du den Raum selbst nicht aufheizen kannst.

                        Ich konnte mit 2 Heizdrähten im Terrarium (je 36W ) keinen merklichen Temperaturanstieg im Terrarium feststellen. Bedenke, daß ein Terrarium für F. pardalis recht groß ist, und zudem große Lüftungsflächen sind. Du musst also erheblich mehr reinpusten, als in ein geschlossenes Terrarium.

                        ... dann ist mir noch ein Heizkabel durchgeschmort (und da bin ich nicht der einzige) und seitdem lasse ich das sein. Einer bekannten ist eine Faunabox durchgeschmolzen, obwohl die Heizmatten ja angeblich nur 40°C heiss werden sollen. ich wäre mit Styropor am Heizdraht also vorsichtig.

                        Wenn du den Terrarienraum nicht auf eine Grundtemperatur von 16° im Winter und je nach Lokalform mindestens 18° im Sommer bekommst (Tag und Nacht), dann würde ich F. pardalis sein lassen und stattdessen eine montanart nehmen. Auhc im Hinblick auf deine Stromrechnung und den Stoffwechsel der Tiere.
                        Zuletzt geändert von MrCus; 27.02.2007, 12:51.

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                        • #13
                          hm, Heizkabel auf der unteren Lüftung befestigen oder einen Heizlüfter vor das Terrarium stellen....

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                          • #14
                            Hi,

                            erstmal danke für die vielen antworten ich würde mich für die Lokaform Nosy bé oder Ambilobe entscheiden, ich habe mir nun eine Keramiklampe oder wie das ding heißt :-) gekauft die sollte Nachts für die nötigen Temparaturen sorgen.

                            Danke für die Antworten

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                            • #15
                              Durch die Keramiklampe trocknet das Becken in der Nacht unnatürlich stark ab.

                              Also keine gute Idee.

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