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Pipette

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  • Pipette

    Wie schaffe ich es mein chamäleon an eine Pipette zu gewöhnen???

    Egal was ich versuche nimmt von dort kein wasser. Und mit gewalt den mund auf machen kommt natürlich auch nicht in frage.

    Vielen Dank im vorraus

  • #2
    Re: Pipette

    Hi,
    warum so tränken? Am besten wäre es, wenn das Tier überhaupt keine Pipette bräuchte!
    Wie steht es denn derzeit mit der Wasserversorgung? Trinkte es kein Sprühwasser von den Blättern? Alternativen wären auch Tropftränke, Brunnen mit bewegtem Wasser, Verzehr von Grünpflanzen usw. durch welche der Wasserbedarf gedeckt wird o.ä.
    Ich würde erst mal das alles versuchen, bzw. beobachten was angenommen wird, bevor ich zur Pipette greife - ich hatte bis jetzt über 80 Jemenchamäleon - NZ und keines hatte eine Pipette zur Wasseraufnahme gebraucht!

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    • #3
      Re: Re: Pipette

      Muß ein medikament verabreichen und es ist immer eine quälerei es dem chamäleon einzuflösen

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      • #4
        Re: Re: Re: Pipette

        ???? wrote:
        Muß ein medikament verabreichen und es ist immer eine quälerei es dem chamäleon einzuflösen
        das wird denn sowieso nichts. den gewöhnen an die pipette ist ein langwieriger prozess (jedenfalls bei einem unsere chamaeleons)
        mal so von heut auf morgen geht das nicht. halte ab und zu mal die pipette vors maul und lass es einzeln tropfen so das dein chamaeleons es sieht . wenn es interesse zeigt wird es nach und nach davon trinken . aber wie gesagt gut dünken will weil haben !!
        ABER niemals mit gewalt. wenn es nicht will , will es nicht

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        • #5
          Re: Pipette

          Hallo,

          was denn für ein Medikament und wie groß ist das Tier? Eventuell kann man das Medikament ja in ein Futtertier einspritzen.

          Gruß

          Marco

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          • #6
            Re: Re: Pipette

            Das mittel ist vorsorglich gegen Kokzidien,
            wegen meinen verstorbenen Pardalis.
            Soll 0,5 ml einem 8 cm großen Quadricornis einflößen, der auch am schwierigsten zu tränken ist.
            Die andern gehen alle recht gut.
            Kann leider nur zwangstränken, weil er
            das mittel 100% in sich aufnehmen muß,
            ansonsten hat das ganze keinen wert.

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            • #7
              Re: Pipette

              Kleiner Tip: Besorge dir eine Weichplastikpipette zum Tränken. Da macht es nix, wenn das Tier kräftig draufbeisst. Weder die Pipette geht kaputt, noch die Zähne. Dann bietest du ein größeres Futtertier an, wo das Chamäleon etwas kauen muss. Wenn es das Futter geschossen hat und beim Kauen immer wieder das Maul öffnet schnell die Pipette dazwischen schieben, Medizin verabreichen und wieder weg. Ist zwar gemein und nicht zum Dauergebrauch, aber es ist für das Tier längst nicht so stressig, wie die Methode des In-die-Hand-nehmens, Drohens und Reinspritzens!
              Liebe Grüße
              Miss Meyer

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              • #8
                Re: Pipette

                Hallo,

                selbst wenn ein Chamäleon an die Pipette gewöhnt ist, wird es keine (übelschmeckenden) Medikamente daraus nehmen. So blöd sind diese Tiere nun auch nicht!
                Mit der Pipette zu tränken ist m.E. die beste Methode seinen Tieren Wasser zu geben, weil a) die Wasseraufnahme erheblich gesteigert wird als das beim Aufschlecken von Tropfen auf Blättern der Fall ist, b) man immer sauberes Wasser anbietet und nicht keimbelastetes wie das in einem Brunnen der Fall ist, c) die Wasseraufnahme kontrolliert bzw. genau protokolliert werden kann.
                Man muß allerdgins dazu sagen, daß Babys bis zu einem Alter von 4 Monaten noch von Blättern trinken und erst danach an die Pipette gewöhnt werden können.

                Grüße Thomas

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                • #9
                  Re: Pipette

                  Also mein Baby trinkt schon seit es ein Monat alt ist von der Pipette. Natürlich von einer dem Tier angemessenen Kleine!
                  Ich weiss nicht genau, ob die Calciumlösung so toll schmeckt, aber sie trinkt ganz brav...
                  Liebe Grüße
                  Miss Meyer

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                  • #10
                    Re: Pipette

                    Vorsorglich gegen Kokzidien?
                    Normalerweise sollte erstmal ein entsprechender Nachweis des Parasiten erfolgen. Die Antiparasitika, die hier üblicherweise gegeben werden (meistens handelt es sich hier um Sulfonamide), sind nun auch nicht gerade harmlos, was ihre Nebenwirkungen betrifft. Ein solches Medikament auf Verdacht zu verabreichen, ist in der Reptilienmedizin eigentlich nicht gebräuchlich.
                    Sollte hier wirklich ein Sulfonamid zur Anwendung kommen, so ist es besonders wichtig, das Tier nun vermehrt mit Wasser zu versorgen, da die Nieren nun ausreichend durchspült werden müssen ( Verhinderung der Konkrementbildung in den Nieren).
                    Bitte frage bei Deinem Tierarzt diesbezüglich noch ein wenig genauer nach.
                    Gruß

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                    • #11
                      Re: Re: Pipette

                      hallo,

                      medikamente zur vorsorgebehandlung würde ich auh nicht verabreichen, es sei denn es besteht ein verdacht auf eine "belastung"...

                      meine jemen und ellioti jungtiere trinken problemlos von der pipette und jene tiere die wirklich scheu sind (wie die super scheuen adulten jemenchamäleon adulti's) trinken bei viel geduld auch von pipette. falls das tier nicht sofort die flucht ergreift, versuche ich einen tropefen zwischen maul und pipette zu halten. nach einiger zeit (hab auch schon 10 minuten gewartet, in welchen das tiere regungslos dasaß...) lecken die tiere das wasser auf.

                      ich sprühe meist 2-3x am tag und trotzdem trinkt z.b. ein chamaeleo quadricornis weibchen unheimlich gerne von pipette. sobald sie das teil nur sieht kommt sie angelaufen... (das tiere tränke ich alle 2 tage von pipette)

                      die weichen pipette bekommt du z.b. bei http://www.reptipark.de

                      gruß
                      benni k.

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                      • #12
                        Re: Pipette

                        Nein, es sollte hier eben nicht auf Verdacht behandelt werden.
                        Der Nachweis ist nun wirklich nicht sehr aufwendig und dabei eindeutig.
                        Anders sieht es aus, wenn zwei Tiere zusammen in einem Terrarium gehalten wurden und bei einem der Tiere der Erreger festgestellt wurde. In diesem Fall kann man davon ausgehen, daß sich das andere Tier ebenfalls angesteckt hat bzw. infiziert ist.

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