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Keinen Rat mehr:( Jemen Chamäleon stirbt wohl:( *snief

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  • #31
    Zitat von Andrea31 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    irgendwie gar nicht ... denn wenn man hier im Forum eine Empfehlung ausspricht (egal ob nun positiv oder negativ) dann wird sie eh von nem Moderator wegeditiert.
    Man kann eigentlich nur hoffen, dass man per Mail oder PN einen genannt bekommt ...
    und dann muss man halt Vertrauen zum Absender haben & den genannten Tierarzt aufsuchen.

    Gruss,
    Andrea
    Hi!

    Nur so viel- das Forum ist kein rechtsfreier Raum. Kritik und Lob an Tierärzten (und auch Zoogeschäften u.ä.) hat der DGHT einige Male Ärger erbracht. Deswegen haben wir uns entschieden, bewertende Tips zu editieren. Allerdings kann der Tierarztsuchende seine Suche kundtun und bitten, ihn per Mail oder PN zu kontaktieren.

    Die Bewertung eines Arztes ist immer subjetiv und geprägt von der eigenen Erfahrung. Es wird immer Leute geben, die Arzt xy toll finden und Leute, die ihn für unfähig erklären.

    Neutrale Statements werden nicht gelöscht- wenn ich schreibe, das Dr. xy in Pusemuckel Samstags geöffnet und Reptilienerfahrung hat, sollte das so stehenbleiben.

    Gruß- Gregor

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    • #32
      Hallo zusammen,

      dann frage ich nun einfach mal, wer einen Tipp hat. Ich wollte heute zu Herrn Biron in Ddorf, den ich allerdings nicht erreichen konnte, suche ich einen Tierarzt, der, moeglichst im Ruhrpott sein sollte. Perfekt waere natuerlich eine Samstagssprechstunde, so dass keine notfallbehandlung daraus wird, jedoch werde ich sicherlich lieber diese bezahlen, als zu einem "schlechteren" Arzt zu gehen.

      MfG

      Husky
      Zuletzt geändert von Husky; 14.04.2007, 10:51.

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      • #33
        wenn die DGHT Tierärzte empfiehlt, die offenbar des öfteren durch Unfähigkeit auffallen, sollte sie diese Daten zumindest intern sammeln, und bei häufigen Auffälligkeiten jene doch sicherheitshalber einmal im Rahmen ihrer Möglichkeiten "überprüfen".

        Dies im Interesse aller drei Beteiligten -DGHT, Terrarianern und "ordentlichen" Tierärzten.....

        glaubwürdige Grüße

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        • #34
          Dem stimme ich auch zu.
          Habe auch durch eine falsche Diagnose/Behandlung vor kurzem ein Tier verloren.
          Leider hatte damals der Arzt meines Vertrauens Montags geschlossen.

          Leider ist der Forumsbetreiber für jede Art von Negativbewertungen verantwortlich und kann verklagt werden. Von daher sollte man solche Kritik eher in einem geschlossenem Forum diskutieren.

          Gruß
          Andreas

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          • #35
            ich weiss nicht ob das Sinn macht. Erfahrungen mit Tierärzten sind doch sehr subjektiv, wenn wir Laien das beurteilen.

            Sprich: stirbt ein Tier ist der Arzt schlecht, lebt das Tier lange, ist der Arzt gut und wird weiterempfohlen.
            So werden Ärzte weiterempfolen obwohl das Tier einfach von vorneherein bessere Chancen und der Arzt für das Überleben garnix dazukonnte. Und umgekehrt.

            Leider gibts im Veterinärmedizinischen noch keinen TÜV oder ähnliche unabhängige Qualitätsprüfungen, genausowenig wie für Humanmediziner. In beiden Fällen wäre es Wünscheswert.

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            • #36
              ...sowas ähnliches wollte ich auch gerade tippsen. Nur ein bisschen andersrum
              Lebende Organismen sind nun mal keine Maschinen, die beliebig von Medizinmännern reparierbar sind, auch wenn uns das so suggeriert wird und wir mehr oder weniger unbewusst davon ausgehen, daß der "richtige" Arzt schon alles richten wird. Ist ein Tier schwer krank, dann wird auch der noch so reptilienkundige Tierarzt meist nicht wirklich helfen können, wenn die Ursachen für die Erkrankung nicht beseitigt werden.
              Das kann eben nur der Halter!
              (Deshalb macht es für mich auch kaum Sinn, Tierärzte in sehr, mittel und wenig reptilienkundig einzuteilen. Eine Schulung/Eignungsprüfung VOR dem Kauf von allen! Tieren dürfte meiner Meinung nach mehr Leiden verhindern, als Tierärzte es je könnten.)

              Weil es am Wissen (und vor allem am Interesse) um die Entstehung von Krankheiten mangelt und diese meist als unausweichlich angesehen und akzeptiert werden, hofft die Menschheit gern auf zukünftige Erlösung, bzw endgültige Reparatur, durch immer bessere Medikamente und noch tollere Technik und OP-Methoden. Das Forschen nach Medikamenten zur Linderung von Symptomen ist nämlich viel spannender als das Nachdenken über die Ursachen.
              Hilfesuchende Tierhalter wollen zudem meist Medikamente oder Operationen für ihre Tiere und keine schlauen Tipps zur Haltung. So wie sie das von Humanmedizinern kennen. Dabei ist richtige! Vorsorge die einzige (und kostengünstigste) Möglichkeit für ein langes, glückliches und beschwerdefreies Leben von Mensch und Tier, aber leider halten und ernähren wir heute weder uns noch unsere Tiere entsprechend.

              Ich bin mir sicher, daß die allerallermeisten Tierarztbesuche nur wegen nicht optimaler Haltung und Ernährung nötig werden und gerade Chamäleons sterben meist ohnehin, wenn es erstmal so weit gekommen ist. Nur ist es eben fürs eigene Gewissen (und das des Tierarztes) allgemein akzeptabler, irgendetwas "medizinisches" getan zu haben, auch wenn die Behandlung schlimme und unabsehbare Nebenwirkungen nach sich zieht oder gar am Ende am Tod maßgeblich beteiligt ist.
              Stress durch ständigen Transport, Rumfummelei und/oder beliebige Vitaminspritzen und Hammermedikamente können bereits geschwächte Tiere nur mit viel Glück auch noch zusätzlich verkraften.

              Nicht das blinde Vertrauen in allmächtige ärztliche Fähigkeiten, sondern der gesunde Menschenverstand kann uns und unsere Tiere gesund erhalten und wieder gesund machen. Immerhin will uns die medizinische Industrie erst seit wenigen Generationen so vehement wie heute weis machen, daß normale Bürger zu blöd sind um von Gesundheit, Krankheit und eigener Genesung etwas zu verstehen...ich frag mich immer, wie die gesamte irdische Fauna es ohne so umfassende medizinische Pflege bis heute schaffen konnte
              Daß es noch nie so viele Ärzte, Medikamente UND gleichzeitig auch Krankheiten gab wie heute, scheint auch kaum jemandem komisch vorzukommen....aber das ist wohl ein anderes Thema ;-)
              Zuletzt geändert von Claire Metz; 14.04.2007, 17:51.

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              • #37
                Zwar Off-Topic, muss aber von mir geschrieben werden.

                Wenn ich als Laie ein Ei in einem Tier ertasten kann und der Tierarzt eine zweite Röntgenaufnahme ablehnt, da er meint das es unverdautes Essen wäre(obwohl das Tier über Tage kaum was gegessen hatte) und dann noch nach über einer Woche nach Eiablage eine Wehenspritze verabreicht, dann spricht das für mich für eine Fehlbehandlung.
                Es soll auch kein Urteil über diesen Arzt sein, nur wenn man nicht in allem Erfahrungen hat, sollte man gerade bei Tieren eine Behandlung ablehnen und es den Ärzten überlassen, die Ahnung und Erfahrung mit dem Krankheitsbild haben.


                Natürlich macht jeder unterschiedliche Erfahrungen, aber die sollte man, wenn auch nicht öffentlich, anderen Haltern mitteilen.


                Gruß
                Andreas

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                • #38
                  Dann sollte man einfach eine Chatsprecherfahrungsaustauschstunde einführen.
                  Zur gleichen Zeit immer am gleichen Wochentag.
                  In einem Chat wird das doch nicht verboten sein?

                  Bea

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                  • #39
                    glaube nicht, daß die DGHT das gern sieht.. wenn dann müsstest du das privat auf einem eigenen Chatserver veranstalten, aber da will ich der DGHT nichts vorwegnehmen.

                    Sprexx:
                    solange es so häufig Rachitis, Verbrennungen und andere offensichtliche Haltungsfehler bei Reptilien gibt, wäre ich als DGHT ohnehin dafür, erstmal verstärkt auf Aufklärungsarbeit und Verschärfung der Haltungserlaubnis zu drängen, bevor ich mich an die Bewertung der Ärzte mache. (die zudem ja auch oft DGHT-Mitglied sind, das ganze wäre nicht unabhängig, es besteht da auch ein Interessenskonflikt)

                    Im Übrigen: auch hier hatte ein Weibchen einen Dicken bauch, ziemlich genau 5 Wochen nach der Verpaarung. Ich meinte, Eier zu ertasten, der Arzt ertastete aber einen vollen Darm obwohl das Tier seit 1 Woche nichts gegessen hatte. Das Röntgenbild gab ihm recht. Es war Verstopfung, und deshalb hat das Tier nichts gegessen. (2 Eier waren trotzdem drin, die die Verstopfung dann wohl auslösten)

                    Ich muss aber zugeben, daß ich nicht soviel Erfahrung im Ertasten von Bäuchen habe.. aber da gehts ja schon los..
                    Zuletzt geändert von MrCus; 15.04.2007, 09:08.

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                    • #40
                      @MrCus.

                      Das sehe ich auch so. Falsche Haltung und mangelnde Informationlust ist die häufigste Krankheits- /Todesursache. Allerdings kann man persönlich was dran tun, aber einem Arzt muss man vertrauen und auf seine Fähigkeiten und Stärken hoffen.
                      Die Bewertung der Fähigkeiten eines Tierarztes ist gewiss nicht die Aufgabe der DGHT.
                      Aber jeder empfiehlt doch auch im privaten Bereich, Freunden und Bekannten, gute Ärzte und vor den nicht so guten warnt man.
                      Deswegen kann/sollte sowas immer ausserhalb eines öffentlichen Forums besprochen werden, gerade um festzustellen, ob die eigenen Erfahrungen mit den Ärzten bestätigt werden können oder nicht.

                      Im Forum würde jede Art von Kritik über Jahre im Netz zu lesen sein, auch wenn derjenige bereits mehr Erfahrungen und Fähigkeiten gesammelt hat und evlt. auch eine derartige Behandlung nicht mehr machen würde.

                      Gruß
                      Andreas

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                      • #41
                        Hallo,

                        ich empfehle nicht Tierarzt xy, weil er besonders viele Chamaeleons von einer Krankheit geheilt hat, sondern weil eine Kommunikation zwischen Arzt und Halter stattfindet; dadurch erkenne ich oft schon in einem sehr frühen Stadium Krankheiten. Falsche Körperhaltungen, falsches Klettern, falscher Bewegungsablauf, verändertes Fress und Trinkverhalten, Aussehen und Form der Augen, Häutungsvorgang, Sitzposition im Terrarium, etc., etc., sind alles Merkmale, auf die ich mitlerweile sensibilisiert bin, weil die Tierärztin mit mir spricht und ich mit ihr spreche. Ein wirklich krankes Chamaeleon ist meistens nicht mehr zu retten, aber mit einer guten Tierärztin zusammen, ist es immer eine Vorsorge für die gesunden Tiere.

                        mfg
                        uwe starke huber

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                        • #42
                          Hallo,

                          ich habe einen Tierarzt meines Vertrauens gefunden. Ich vertraue ihm, weil er erst einmal mich unter die Lupe genommen hat.

                          Von Terrarienausstattung und Größe bis Beleuchtung und Futter und Supplementierung, sowie Luftfeuchtigkeit, Beleuchtungsdauer, Auftreten der ersten Beschwerden bis hin zum Bodengrund wurde ich befragt. Daran anschließend wurde der Deckel der Styrobox geöffnet.

                          Grüße Iris

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                          • #43
                            Ich vertraue ihm, weil er erst einmal mich unter die Lupe genommen hat.

                            Von Terrarienausstattung und Größe bis Beleuchtung und Futter und Supplementierung, sowie Luftfeuchtigkeit, Beleuchtungsdauer, Auftreten der ersten Beschwerden bis hin zum Bodengrund wurde ich befragt. Daran anschließend wurde der Deckel der Styrobox geöffnet.
                            Das kann ja wohl jeder. Wenn ein Arzt 2 -3 Sätze mit dem Pfleger wechselt, kann er schon merken, ob der Halter das nötige Wissen/Erfahrung hat oder nicht. Diese Fragerei ist zu pauschal. Das hatte im übrigen auch der letzte Arzt gemacht, bei dem ich mit meinem Ch. calyptrutus war und da werde ich sicherlich nie wieder hingehen. Ich fand das Ausfragen schon sehr gut, nur die darauf folgende Behandlung war nicht ok.

                            Gruß
                            Andreas

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                            • #44
                              Hallo wie gehts ihm denn jetzt?

                              Bea

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                              • #45
                                Geht Berg auf

                                Hi zusammen, Hi Bea

                                danke der Nachfrage ) hat mich gefreut, ich habe nur sehr viel zu tun, nicht zuletzt wegen der Tiere, deswegen antworte ich erst jetzt.

                                Also, wie soll ich es ausdrücken. Nachdem ich eigenlich in den letzten Wochen des öfteren dachte, dass Chef nun stirbt, hat er sich entgegen ALLER Meinungen, ausser der des letzten Arztes und selbstverständlich meiner eigenen, wieder erholt!

                                Letztendlich und nach unzähliger Diagnosen, habe ich von einem Arzt nun defninitive Aussagen bekommen. Er hatte Würmer, ein Bakterium... auf dem Röntgenbild wurde eine extreme Darmverdickung sichtbar. Wahrscheinlich eine Entzündung. ich sagen warscheinlich, weil um einen evtl verkalkung festzustellen, hätte ich ihm nochmal, nach all den toruren einer Gewebeprobe unterziehen müssen. das wollte ich nicht.
                                Er war 2 Tage stationär untergebracht. nun bekommt er ein Antibiotikum, welches auch schon seinen Erfolg zeigt.
                                Mittlerweile, auch nach Futterverweigerung, frisst er zwar mit Mühe schon wieder alleine....

                                Ich freue mich unendlich, denn ich habe für dieses Tier gekämpft....

                                Ich hoffe das macht anderen Besitzern Mut, dass ein sehr krankes Chamäleon nicht unbedingt sterben muss.
                                Für mich war es sehr hart zu hören, "vergiss" es das Tier stirbt usw.

                                Es grüßt euch, LuckyCham
                                Zuletzt geändert von Marc-N.; 28.04.2007, 14:10.

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