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Dr. Jekyll & Mr. Hyde

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  • Dr. Jekyll & Mr. Hyde

    Hi, seltsamer Titel - ich weiss - Aber kaum besser zu betiteln - Unser Calpytratus-Männchen wird seit kurzer Zeit tagsüber draußen gehalten, sofern es die Temperaturen zulassen. Nun zum Problem bzw. dem Verhalten : Jedes mal wenn der gute draußen gastiert meint man ein anderes Chamäleon zu halten. Draußen ist der agressiv wie ein Werwolf, schon alleiniges öffnen des Flexariums zwingt ihn wohl zum Kehlsack aufblähen und fauchen wie eine Wildkatze. Beim rausholen wird es dann total heftig, zwar lässt er sich bezirzen auf meine Hand zu kletteren , ist er aber erstmal drauf wird gefaucht und aufgebläht bis zum abwinken. Ist man dann die 2m ins Zimmer reingegangen wird er wieder ganz normal ( Färbung, Verhalten). Irgendwie seltsam...-oder ? - Woran liegt das ? -Will er draußen bleiben ? - Macht das die Umgebung ( der gute hat einen prima Ausblick über die City ) ? Oder hat noch jemand Vorschläge ?

    Gruss

    EL

  • #2
    Hallo,

    wouw da hast Du ja wirklich dann einen richtigen Drachen!! :-))

    Ich merke nur dass mein Jemenchamäleon - Mann nicht mehr aus seinem Aussengehege nach drinnen mag, aber heute kam er freiwillig auf meinen Arm, es war ihm trotz Wärmespot draussen doch zu kalt.
    Gerade mal 15 Grad. ich hab anscheinend viel Glück dass er so "zahm" ist. Er hat noch nie gefaucht oder gedroht, immerhin ist er mittlerweile 10 Monate alt und müsste wissen, wie das geht.

    Gruß
    Ute
    Zuletzt geändert von Moderation; 29.05.2007, 19:43. Grund: gemäß Forenregeln editiert

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    • #3
      kenn ich!

      Sehr interessant! Ich habe ein Jemenchamäleon-Männchen, das sich eigentlich im Freiterrarium ständig am Boden aufhält und sich offensichtlich nicht so recht wohlfült, ansonsten aber sein Verhalten nicht sonderlich ändert.
      Wenn ich aber das Weibchen, das normalerweise äußerst umgänglich ist, nach ein paar Stunden wieder "einfangen" will, passiert genau das Gleiche wie von El Schlumpo beschrieben. Ich hab mich das erste mal überhaupt nicht ausgekannt, was jetzt los ist, ja regelrecht erschreckt. Es wird aber auch nach mehreren Freigängen nicht anders! Sie klettert vom Freigehege zurück dann im Terrarium nicht auf einen Ast, sonder gleich auf den Boden in die dunkelste Ecke und wird erst nach einer Stunden wieder "normal".

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      • #4
        Hallo

        das macht mein Jemenchamäelon auch. Sobald er draußen in seinem Freilandterrarium ist, wird es ausgesprochen wild. Ich könnte es gar nicht vom Baum pflücken, da er draußen ein komplett anderes Verhalten an den Tag legt, als in seinem Innenterrarium. Also bleibt es drinnen. Nur bei langen Schlechtwetterperioden kommt es wieder rein. Dann wird es samt Blume oder Ast hereingetragen. Wenn es draussen ist, wird es scheu, versteckt sich oder rennt schnell ins bevorzugte Dickicht hinein. Das Außenterrarium hat die Maße 150 B x 230 H x 100 T und ist ein Eigenbau. Ich bin mir aber sicher, daß die meisten dieses Verhalten bei Ihrem Tier feststellen.

        Gruß Arne

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        • #5
          Hi, Danke für die Antworten. Dachte mir schon fast, das es bei dem ein oder anderm ähnlich ist. Vielleicht kommen "im Freiland" auch wieder Urinstkinkte zum Vorschein


          Gruss

          EL

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          • #6
            Hallo,

            im Freiland bemerke ich nur, dass er da nicht mehr raus möchte.
            http://i179.photobucket.com/albums/w...100_0013-1.jpg
            http://i179.photobucket.com/albums/w...0/100_0010.jpg

            Aus seinem Innenterrarium heraus ist er schnell. Schon wenn er mich sieht mit dem Ast in der Hand, klettert er drauf, und dann sofort auf meine Hand. Seit neuestem klettert er auf meine Schulter und hat sich auch schon auf meinem Kopf platziert. Drausen ist er genausowenig scheu, lässt sich allerdings nur mit Tricks dazu bewegen auf den Ast zu klettern, den ich ihm hinhalte.
            Anscheinend weiss er dass er aus seinem wirklich großen Dschungel wieder rein muss. das Terrarium innen ist auch nicht gerade klein ( ein richtig grosses ist bereits im Bau) aber ich denke der Freilandaufenthalt ist eben genau sein Ding.
            Schönen Sonntag

            Ute

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