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Vergesellschaftung mit Pfeilgiftfröschen

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  • Vergesellschaftung mit Pfeilgiftfröschen

    Habe mal erfahren das jemand Chamäleons mit Kröten zusammenhält und wie sieht es aus mit Pfeilgiftfröschen. Zur Giftigkeit habe ich gelesen das gefangen gehaltene Arten kein Gift oder kaum noch welches produzieren da sie nicht das notwenidge Futter dafür bekommen ! Das andere Problem ist das aufgefressen werden was man aber mittels Gitter noch beheben könnte!

    So jetzt mal eure Meinungen !

  • #2
    ja, die Chamäleons würden darin wohl ein Futtertier sehen.
    Die Kröte is ja dann doch etwas zu groß um als Futtertier angesehen zu werden

    das mit dem Gitter hab ich nicht so ganz verstanden. Willst du das Terrarium in der Mitte aufteilen? Dann hast du ja jeweils nur noch die hälfte der Größe für beide Tiere.

    Ne andre Sache ist das Klima, das ja dann beiden Tierarten gerecht werden muss.

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    • #3
      @ MrCus

      in der Literatur "Pfeilgiftfrösche" von Schmidt/Henkel, wurde eine Vergessellschaftung mit Rhampholeon - Arten in Erwägung gezogen.

      Wie muß in diesem Beispiele, sollte man sowas wirklich umsetzen wollen, die rLF dann sein, das es für das Chamäleon nicht zu nass, für die Anuren aber nicht zu trocken wird?

      Oder sind die Stummelschwänze rein arboreal?

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      • #4
        mit dieseen kleinen Chamäleons kenn ich mich nicht aus, da sollten andere was dazu sagen. Tendentiell sind das aber wohl eher Chamäleons aus kühleren Gebieten.
        Rein arboreal (baumlebend) sind sie wohl nicht, aber klettern natürlich auch gern im Gestrüpp bis etwa 80cm herum. Das trifft aber auch auf manche Pfeilgiftfrösche zu, soweit ich das in Erinnerung hab.
        Aber spielt das für die Luftfeuchtigkeit eine Rolle? Mein Verweis auf das Klima bezog sich eher auf Temperatur und/oder in Dendrobatidenterrarien beliebten "Ultraschallverneblern" sowie die Belüftungsflächen im Terrarium. Möglicherweise ergeben sich da ein paar Konfliktpunkte.

        Wie das mit Pfeilgiftfröschen zusammenpasst, weiss ich nicht. Da kenn ich mich ebensowenig aus. Auch hier gibts aber ja auch verschiedene Arten mit ihren verschiedenen Bedürfnissen.

        Nichtsdestotrotz wäre interessant, an welche Chamäleons der Fragesteller denn hier gedacht hat. Wegen dem Verweis auf Ingos Chamäleon/Kröten Vergesellschaftung hatte ich eher die "größeren" Vertreter in Verdacht.
        Zuletzt geändert von MrCus; 20.06.2007, 10:35.

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        • #5
          Habe ein Furcifer Pardalis aber erst 11 Monate alt. Das mit dem Gitter hätte ich eher im unter Drittel gedacht da mein neues Terrarium auch 2.10m hoch wird ! Da würde dann genung Platz oben zum klettern sein fürs Chamäleon und unnten dann der Platz für den Frosch !Zumal das Chamäleon eh nicht auf dem Bodengrund geht (ist auch kein Weibchen )

          Und was die Haltungsbedingungen angeht also von der Temperatur sollte das kein Problem sein da würde sich ein passender Frosch finden denke ich mal ! Und was die Luftfeuchte angeht braucht es ein Fosch recht feucht und sollte am Boden kein Problem sein mit der Richtigen Wandbeschichtung und eventuell einem Bachlauf !

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          • #6
            @ MrCus

            ich hatte deswegen nach der Luftfeuchte gefragt, weil ich in meinen Terrarien beobachten kann, das die Anuren sich gerne da aufhalten, wo es etwas feuchter ist.(Der Boden ist mit Xaxim verkleidet , darüber liegt an einigen Stellen altes Eichenlaub, wo sie sich gerne drunter verstecken)

            Nat. klettern sie auch mal etwas höher, jedoch ist die Prozentzahl im Vergleich zum Aufenthalt am Boden, geringer.
            Auch sind die Temperaturen im oberen Drittel um 2-3°C höher, die rLF demzufolge niedriger.




            Nach der Art hatte ich schon im 1. Beitrag vergeblich gesucht, vllt. hat er ja doch an kleinbleibende Arten gedacht, wer weiß.


            braucht es ein Fosch recht feucht
            Wer sagt das?
            Ich hab meine Aussage oben nicht auf alle Frösche bezogen, sondern auf meine.
            Das es Arten, wie A.callidryas, erheblich trockener brauchen, sollte ja allgemein bekannt sein.
            Zuletzt geändert von Sandor Köhler; 20.06.2007, 10:53.

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            • #7
              Nein, keine kleinbleibenden Art; ein Furcifer Pardalis ein Phanterchamäleon !

              Und habe mich kurz mal auf die Suche gemacht nach einem Frosch der auch aus Madagaskar kommt wie die Phanterchamäleons und es gibt da den Madagaskar-Buntfrosch! Das sollte ja dann klimatisch eher hinhauen.
              Zuletzt geändert von Fachmoderation; 20.06.2007, 11:51. Grund: Rechtschreibung

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              • #8
                Unter bodennahen Wurzeln und Blättern halten sich auch so manche Stummelschwanzchamäleons lange Zeit auf. Klettern dann wieder "weiter oben" herum.

                Bei den Rhampholeon / Rieppoleon kommt allerdings dann aufgrund der Größe der Pfeilgiftfrösche der Streßfaktor dazu...

                Wir hatten hier vor 2 Jahren einen Beitrag, wo jemand regelmäßig Ausfälle im Gesellschaftsterrarium zu beklagen hatte. Mal sehen ob ich den finde.

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                • #9
                  dass ein männliches Pantherchamäleon nicht auf den Boden geht kann ich nicht bestätigen. Die Streifen gern auch unten durchs Gestrüpp, was auch (aber nicht ausschliesslich) zur Wärmeregulierung dient.

                  Wie willst du den das Netz um die Bäume herum wickeln?
                  Zuletzt geändert von MrCus; 20.06.2007, 11:04.

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                  • #10
                    Mantella baroni
                    (madagascariensis)
                    Diese Tiere sind an der Ostküste und im Hochland weit
                    verbreitet
                    Sie leben entlang von Wasserläufen im Laub oder Gras,
                    meist in den Höhenlagen
                    Also doch Störfaktoren.

                    Ausgewachsene Tiere erreichen eine Größe von 22 mm bis
                    31 mm, wobei nur die weiblichen Tiere die maximale
                    Größe erreichen.
                    Quelle

                    Und bei der Größe soll ein adultes F.pardalis vor den Anuren halt machen?

                    Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, bau doch einfach 2 Terrarien und lass die Vergessellschaftung einfach...

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                    • #11
                      War ja nur so eine Idee, weil wäre bestimmt schön anzusehn gewesen! Das es das eine oder andere Problem mit sich bringt war ja klar! Und wie ich das Gitter um den Baum bekomme weiß ich auch net !

                      Und ich hatte das gefunden über den Madagaskar-Buntfrosch

                      Die Arten der Gattung Mantella leben in der Regel tagaktiv, vorwiegend am Boden von feuchten bis sumpfigen Bergwäldern, aber auch in Küstennähe.

                      Ich glaube, es würde auch bestimmt eine Zeit lang gut gehen ,weil die Frösche ja durch ihre Farbe einen Abschreckungseffekt haben, damit sie ja nicht gefressen werden; ich will das aber ja nicht ausprobieren
                      Zuletzt geändert von Fachmoderation; 20.06.2007, 12:01. Grund: Rechtschreibung, Groß/Kleinschreibung

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