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Zu Kalt im moment im freien?

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  • Zu Kalt im moment im freien?

    Hallo,
    Ich halte mein Jemenchamäleon ca. 2.5 Jahre alt, männlich seit ca. 2wochen in einem Flexarium auf dem Balkon.

    Bei uns hat es jetzt in den letzten Tagen immer wieder mal geregnet und Nachts gabs zum Teil auch heftige Gewitter.
    Ich hab das Terraium dann mit ner Decke etwas zugedeckt und noch an eine Seite eine Platte gestellt damit es nicht so durchzieht.
    Der Wetterbericht verheisst leider keine Besserung für die nächsten paar Tage und sogar noch kältere Temperaturen die in der Nacht bis auf 7 Grad runtergehen sollen.

    Ich bemerke ausserdem bei meinem Tier schon die letzen paar tage das es nicht mehr soviel frisst (Heuschrecken sind immer noch im Terrarium), und auch eher Träge ist.
    Gut das liegt höchstwhrscheinlich das sein Stoffwechsel nicht so ganz oben ist aufgrund der kälteren Temperaturen.

    Wollte ihm heute noch eine Plastikplane kaufen die ich übers Flexarium gegen den Wind legen kann. Hab Angst mein Kleiner holt sich sonst noch ne Erkältung von dem Wind.

    Nur weis ich nicht ob das auch als Wärmeschutz reicht wenn das Thermometer jetzt wirklich in 2- 3 Tagen auf 7 - 8 Grad fällt.

    Was meint ihr dazu? soll ich ihn lieber reinholen in sein immersonniges Terrarium oder soll ich ihn draussen lassen?

    Danke schonmal im Vorraus.

    mfg

    alex

  • #2
    Hallo,
    meines Wissens söllte die Temperarur nicht unter 10° Grad fallen.Somit müsste er wieder rein.Bin mir aber nicht sicher,mal sehen was die Experten sagen.
    Grüße Tim

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    • #3
      Hallo,

      @SonicImpact, wenn du von deinem Jemenchamaeleon noch länger etwas haben möchtest solltest du ihn sofort reinholen; ohne zusätzlichen Heizstrahler ist es viel zu kalt.
      Die Nachttemparatur für ein Jemenchamaeleon sollte bei 20 Grad liegen.

      @timethy, 10 Grad ist die Mindesttemparatur für Montanarten wie zum Beispiel die Chamaeleo jacksonii merumontanus.

      Grüsse
      Kai
      Zuletzt geändert von Fachmoderation; 23.06.2007, 19:01. Grund: Verniedlichung/Abkürzung

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      • #4
        @blacky64:
        also ich war bis jetzt auch immer der Meinung das ein Jemenchamäleon bis 10°C
        in der Nacht draussen bleiben kann und meine das auch in einigen anderen Foren gelesen zu haben. Diese Art soll (dachte ich bis jetzt zumindest) doch sehr robust gegenüber Temperaturschwankungen sein.

        Teilt sonst noch wer die Meinung von Blacky64?


        mfg

        alex

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        • #5
          Zitat von SonicImpact Beitrag anzeigen
          @blacky64:
          Teilt sonst noch wer die Meinung von Blacky64?
          Ich defnitiv nicht - 20 Grad???

          7 Grad in der Nacht ist dauerhaft sicherlich zu kühl - meine Tiere hole ich seit Jahren nur bei dauerhaften Nachttemperaturen von unter 10 Grad nach drinnen. Somit sind sie de facto den gesamten Sommer im Freiland.

          Wenn man sich das Verbreitungsgebiet und die dort vorherrschenden Tag- & Nachttemperaturen ansieht scheint die 10 Grad-Grenze meiner Meinung nach als durchaus vertretbar und hat meinen Tieren (inklusive Jungtieren) noch nie geschadet - im Gegenteil.

          Anmerken muss man allerdings, das die Tagestemperaturen wieder entsprechend steigen sollten - bei dauerhaft niedrigen Temperaturen (Tags und Nachts) würde ich die Tiere reinholen.

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          • #6
            20° nachts vertragen sie, ist aber eher zu warm als optimal. Keine Ahnung, wo Blacky das her hat. Ich würde seinen Beitrag ignorieren.
            13-17° ist prima, 10°ist sicher. Einzelne 5° Nächte sind aber in der Regel auch absolut kein Problem für adulte Tiere.
            Bei Dauerregen sollte das Tier die Möglichkeit haben, einen trockenen Ort aufzusuchen. Ab so etwa einer Woche Dauerregen würde ich entweder einen ordentlichen Strahler installieren oder die Tiere reinholen.
            Oustaleti sitzt bei mir jedenfalls noch im Garten.


            Gruß

            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Zitat von blacky64 Beitrag anzeigen

              @timethy, 10 Grad ist die Mindesttemparatur für Montanarten wie zum Beispiel die Chamaeleo jacksonii merumontanus.

              Grüsse
              Kai
              Das ist auch völliger Quatsch. Ich habe sowohl diese und noch einige andere Montanarten bei Temperaturen von 3-5°C im Freilandterrarium gehalten, und zwar ohne Probleme. An wolkenverhangenen Tagen wurde dann ein wasserdichter HQI-Strahler stundenweise zugeschaltet.

              Kommentar


              • #8
                Hi,

                wollte mal fragen ob das auch fuer Pantherchamäleons gilt?Der Züchter meines Chamäleon meinte nicht unter 18°C.
                Stimmt das??????????
                Danke
                Gruss Timo

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                • #9
                  Hallo zusammen,

                  mein JemenChamäleon-Mann, 11 Monate alt, lebt seit der Schönwetterperiode dauerhaft in seinem Aussengehege. Dieses ist überdacht und die Rückseite seines Geheges steht an einer Rückwand, ist also sehr geschützt.

                  Ich lasse ihn auch bei den jetzt kühleren Temperaturen draussen, schalte aber morgens bis es mittags wärmer wird einen Wärmespot zu. Er weiss genau wo er sich aufwärmen kann, das macht er auch eine Zeitlang, danach geht er auf Entdeckung. Ab 13 Uhr bis ca 17 Uhr hat er Sonne, wenns ihm zuviel wird kann er sich auch in den Schatten zurückziehen

                  Bis jetzt haben ihm die kühleren Nächte auch nicht geschadet. Wird es unter 12 Grad kommen Kokosmatten an die Aussenseite über Nacht.
                  Ich werde ihn bis zum Ende des Sommers draussen lassen. Ihm bekommt die echte Sonne sehr gut.

                  Viele Grüße
                  Ute

                  Kommentar


                  • #10
                    Ich wusste ja schon immer das DGHT-Mitglieder die Könige hier sind.

                    Warum muss man Tieren so eine Tiefsttemparatur geben, sie fühlen sich mit sicherheit nicht wohl dabei.
                    Weiterhin ist das natürliche Habitat nicht mit Terrarienhaltung zu vergleichen.
                    8 Grad Nachts bei einer Höchsttemparatur von max 20 Grad und wenig Sonne und tagelang das Verkauft ihr euren Usern als "Gut"
                    Ich kann es nicht Glauben.

                    Grüsse
                    Kai

                    Kommentar


                    • #11
                      Na dann schau mal auf das Mikroklima in den Westhängen des Vorkommensgebietes oder auf die Nachttemperaturen im östlich der Gebirgskette gelegenen Hochland. Da wirds nachts auch im Sommer gut kalt. Die Art ist sehr euryök und offenbar macht sich das nicht genetisch fest.
                      Die Erfahrung zeigt einfach, dass die Tiere von Freilandaufenthalten profitieren und dass sie das deutlicher tun, wenn man sie draussen in Ruhe läßt und nicht dauernd hin und her verfrachtet.
                      Dass die genannten Temperaturen schadlos vertragen werden ist gut bekannt und wie gesagt -so unnatürlich nicht.


                      Gruß

                      Ingo
                      Kober? Ach der mit den Viechern!




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                      • #12
                        Zitat von blacky64 Beitrag anzeigen
                        Ich wusste ja schon immer das DGHT-Mitglieder die Könige hier sind.

                        Warum muss man Tieren so eine Tiefsttemparatur geben, sie fühlen sich mit sicherheit nicht wohl dabei.
                        Weiterhin ist das natürliche Habitat nicht mit Terrarienhaltung zu vergleichen.
                        8 Grad Nachts bei einer Höchsttemparatur von max 20 Grad und wenig Sonne und tagelang das Verkauft ihr euren Usern als "Gut"
                        Ich kann es nicht Glauben.

                        Grüsse
                        Kai
                        Ja ja, die bösen fiesen gemeinen Leutchen im DGHT-Forum, die immer unrecht haben.....

                        Woher willst Du denn wissen, daß sich die Tiere bei diesen Tiefst( )temperaturen nicht wohl fühlen?

                        Ist das Ziel der Terrarienhaltung nicht, das Habitat so natürlich wie möglich "nachzustellen"?
                        Was sollte denn da dagegen sprechen?

                        Du hast sicher auch gelesen, daß den Tieren bei kühleren Temperaturen tagsüber ein Wärmespot zur Verfügung gestellt wird, wo ist also das große Problem?

                        Das Jemenchamäleons nächtliche Temperaturen von 10° locker schadlos überstehen, dürfte doch auch schon über dieses Forum hinaus bekannt sein, oder?

                        Meine Pantherchamäleons haben nächtliche Temperaturen von 14 - 16° im Winter locker weggesteckt, es hat ihnen sogar gut getan.
                        In Madagaskar sinkt die Temperatur in der Trockenzeit übrigens auch desöfteren mal in diesen Bereich

                        Gruß.

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                        • #13
                          Hallo zusammen!

                          Die derzeitigen Tageshöchsttemperaturen bei fehlender Sonne bringen mich auch gerade zum Grübeln - und ich pflege Chamaeleo hoehnelii.
                          Die Nachttemperaturen halte ich ebenfalls für unproblematisch - sogar für Calyptraten und Panther. Tagsüber ist im Moment ein Spot für diese Arten aber durchaus angezeigt.
                          Aber wie sieht es bei Montanarten aus? Ich habe noch keine zusätzliche Wärmequelle installiert, da ich selbst im ärmellosen T-Shirt auf der Terrasse sitze. Allerdings ist insbesondere das Männlein derzeit dauerhaft fast schwarz. Die Sonne fehlt nunmal, auch wenn die Montanarten diese nur morgens genießen sollten.
                          Ach ja - Regen ist kein Problem - sie sitzen geschützt.
                          Würdet ihr bei Montanarten auch Beleuchtung bzw. Wärme zuschalten?

                          Viele Grüße
                          Elke

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                          • #14
                            Hallo,

                            ich muss Ingo deutlich recht geben.
                            Habe trotz 20 grad Aussentemperatur ein schön gefärbtes Chamäleon, welches trotzdem recht aktiv ist wenn es nicht unter dem Spot sitzt. Ich beobachte dass er sich in gewissen Abständen immer mal wieder Wärme holt.
                            Da sein neues Innenterrarium im Bau ist, das alte sowieso zu klein, bleibt er draussen. Die paar kühlen Tage werden wir durchstehen.

                            Grüße
                            Ute

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                            • #15
                              Hmm - ich wüsste doch gern, ob andere Halter von Montanarten bei der Außenhaltung auch einen Wärmespot zuschalten?

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