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Bin jetzt mal neugierig weil ich mir auch mal eins zulegen wollte^^... is das Terrarium zu klein oder was hat das Tier ( weil soweit ich weiß sollte das so ca 2m hoch sein oder !? )
Ernsthafte Frage ? Das "Terrarium" ist nicht nur viel zu klein sonder im ursprünglichen Sinne ein Aquarium. Das Ding ist, wenn es gut geht 50-60cm hoch.
Veto 2: Heizmatte im Terrarium hat keinen Sinn, da Chamaeleons die Wärme nur in Verbindung mit Licht wahrnehmen können.
Veto 3: Brunnen im "Terrarium" ist eine große Bakterienbrutstätte, wenn man diesen nicht täglich reinigt, und das denke ich mir in diesem Falle nicht.
Veto 4: Bodengrund - Kein Kommentar
Und außerdem siehts auf dem Foto so aus, als ob sich das Arme Tier die Schnauze verbrannt oder abgescheuert hat, vermutlich durch im Becken hängende Lampen...
Und was ist mit dem schwarzen Fleck auf der Seite?? Die Scheiben sehen für mich sehr stark angelaufen aus, und nen Deckel oben drauf, ist bestimmt ne super Belüftung da drin. Kletteräste sind da ja wohl auch nicht sehr stark vertreten.
könnt mir auch vorstellen das das Tier in dem Aquarium anfängt zu faulen oder heftige Pilzerkrankungen bekommt ..... Absolut keine Lüftung zudem sicher unzureichenede Beleuchtung und viel zu feucht ...
echt traurig der Arme ..... aber wieso hält wer ein Tier, zudem noch so ein besonderes und hat absolut keine Ahnung davon ..... Arme Menschheit ...
ach und die Heizmatte an die Seite geklebt ... denk mal von der kommen auch die Verbrennungen oder wird ne Heizmatte ned wirklich heiß?
schließ mich hier an .... ein Brunnen sollte man öfters reinigen sonst ist es wirklich ne Bakterien schleuder ... zumal die kleinen Brunnen recht schwer zu reinigen sind ... und so wie das Aquarium aussieht reinigt der Nette Besitzer den Brunnen sicher nicht!
Da wir uns hier im Chamaeleon-Unterforum befinden, ist dies kein Quatsch.
Chamaeleons reagieren um einiges empfindlicher auf erhoehten Keimdruck als einige andere Echsen. Ob dies an der Morphologie der Lungen liegt, anderen anatomischen Besonderheiten oder einfach der Tatsache, dass Chamäleons in sehr keimarmen Microhabitaten leben und bzgl. Keimdruck nicht sonderlich adaptiv sind, lassen wir mal dahingestellt.
Die angebrachte Warnung als "Quatsch" abzutun, zeugt von wenig Fachkompetenz bzgl. der Haltung von Chamaeleons.
Zudem führt der Brunnen im Terrarium zu permanent hoher Luftfeuchtigkeit, welche sich ebenfalls nachteilig auf die Gesundheit der Chamaeleons auswirkt. (Suchbegriff: Stickluft/ Staunässe)
Hier mal weitere Hinweise zum Thema Brunnen im Terrarium:
Mich störte lediglich das Pauschale der Aussage (als wenn man einen Brunnen täglich reinigen müsste), deshalb habe ich in gleicher, pauschaler Weise geantwortet, um genau dies zu demonstrieren bzw. zu spiegeln.
...vertrackte Sache, diese Rhetorik...
Grüße und Küsse
Hochdorff, dessen "Chamäleon-Fachkompetenz" theoretischer, nicht praktischer Natur ist, der aber dennoch einen Brunnen im Terrarium hat - ohne Stickluft und Staunässe -.
P.S.: Chamäleons leben zwar in keimarmen, aber sicher nicht in keimfreien Microhabitaten. Oder täusche ich mich?
Zuletzt geändert von Hochdorff; 27.06.2007, 11:12.
ich bezweifle sogar, dass die Umgebung keimarm ist. Denke, dass die Natur sehr reich an Keimen ist. Aber dort vermehren sich nicht bestimmte Keime massenhaft, da immer auch Konkurrenz vorhanden ist, die Populationen am unkontrollierten Vermehren hindern.
Bloß, verseuchtes Trinkwasser durch Kot und tote Futtertiere (und unter anderem darum gehts ja) ist dann eben blöd. Von "keimarm" kann dann wirlich nichtmehr die Rede sein.
Wenn man den Brunnen nicht regelmäßig säubert und nachsieht, ob das Chamäleon auf den Wasserlauf/in den Behälter gekotet hat oder dort tote Futtertiere vor sich hin gammeln, braucht man bloß drauf warten bis ein (evtl ohnehin geschwächtes Tier) krank wird. Und nach ein/zwei Tagen dürfte so ein Wasser dann ungenießbar sein. Rhetorik hin oder her, pauschal-tägliches Reinigen ist dann eigentlich schon fast Pflicht. (oder am besten Brunnen hier garnicht erst benutzen)
Trinkwasser wird besser per Tropftränke/Regenanlage geliefert, wobei die Tiere dann von den Blättern lecken. Auf den Blättern befinden sich selten längerstehende Gewässer, in denen tote Tiere liegen.
Für die Luftfeuchtigkeit aber hilft so ein Brunnen ohnehin nichts. (Und wenn doch, sind (wie hier) die Lüftungsflächen zu klein, sodaß zu feuchte Stickluft entsteht.
Die Kritik an "pauschal" lasse ich gelten, wenn es um die Bauart der "Brunnen" geht. Ich selbst habe einen selbstgebauten Wasserspender in Betrieb, in dem bauartbedingt nur sehr unwahrscheinlich Futtertiere oder Kot gelangen können. Wasserwechsel ist aber dennoch täglich nötig.
P.S.: Chamäleons leben zwar in keimarmen, aber sicher nicht in keimfreien Microhabitaten. Oder täusche ich mich?
Ich hab nix anderes geschrieben. Der Keimdruck, welcher durch einen Brunnen entsteht, ist allerdings für Chamäleons zu hoch. Das sind nunmal Erfahrungswerte, die auch unbedingt weitergegeben werden müssen.
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