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Ambilobe Eizeitigung- tote voll entwickelte Tiere im Ei

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  • #16
    Henning verweist auf vage Praxisvermutungen von Nicht-Herpetologen? Moment, den Tag markier ich mir in meinem Kalender

    @micha Diego Suarez waren auch bei mir die Tiere die geschlüpft sind.
    Dass beim zweiten gelege nichts geschlüpft ist, könnte auch der Theorie entsprechen, dass manche Farbformen (@Bex Absicht!) mixen lassen. Bei A. red ist es ja so eine Sache mit der Herkunft, wer weiß was da drin is.

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    • #17
      Zitat von MrCus Beitrag anzeigen
      Henning verweist auf vage Praxisvermutungen von Nicht-Herpetologen? Moment, den Tag markier ich mir in meinem Kalender
      Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die sich auch die modere Wissenschaft nicht erklären kann.

      Da dürfen dann als Erklärungsstrohhalm auch mal vage Vermutungen herhalten.

      Gruß

      Henning
      AG Skinke!

      www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
      "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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      • #18
        Zitat von michaberlin Beitrag anzeigen
        Gut mir wurde über pn geschrieben das das Gelege erst kürzlich nachgefeuchtet wurde.
        Dann können sie auch ersoffen sein.
        Sehr wahrscheinlich. Da verstehen einige die Aussage im Buch von Petr Necas leider falsch. Er schreibt zwar, dass die erhöhte Feuchtigkeit zur Regenzeit im Habitat mancher Arten schlupfauslösend wirkt, einige vergessen dabei dann jedoch, dass das Substrat vor der Regenzeit deutlich trockener war.

        Also entweder Feucht-Trocken-Feucht, oder aber das nachfeuchten gegen Inkubationsende nicht übertreiben oder sogar ganz lassen. Feuchte Inkubation, und dann noch im letzten Drittel der Inkubation nachfeuchten, führte auch bei mir regelmässig zu Misserfolgen.

        Die von Uwe vorgestellte Wiegemethode verwende ich auch seit langem, der Erfolg ist jedoch noch grösser, wenn man, wie oben erwähnt, eine Trockenzeit einrichtet die mit kühleren Temperaturen einhergeht.

        Gruss

        Marco

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        • #19
          Danke erstmal für eure Antworten.
          Ich denke dann tatsächlich das die babys voll "ertrunken" sind, da ich tatsächlich ordentlich nachgefeuchtet habe, weil ich wie bereits von BEX auch erwähnt, gelesen habe, daß man den Schlupf durch erhöhte Feuchtigkeit zum ende der Inkubationszeit auslösen / beeinflussen kann...
          Tja, da habe ich wohl genau das falsche gemacht... heul...
          werde es beim nächsten Gelege dann mal damit versuchen sie trockener zu inkubieren...
          @ Bex - du meinst also ich sollte im letzten Drittel der Inkubation eher nicht mehr nachfeuchten? und wenn ich eine trockenere Phase einlege, was verstehst du unter "trocken"? darf das Substrat tatsächlich vollkommen trocken werden?

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          • #20
            Ich glaube mich erinnern zu können das Bex mal etwas vom benetzen geschrieben hat.
            Das dürfte auch nicht weiter tragisch sein.
            Ich verwende ja nur Trockenbrüter und da sprühe ich schon mal einige tage vorm Schlupfzeitpunkt in die Inkubatoren.
            Kann natürlich nur Einbildung sein wie das mehr schlüpft bei Gewitter.
            Aber man sollte 1-2 Monate vorm Schlupftermin nicht mehr nachfeuchten.
            Ich hatte anfangs auch den Fehler gemacht da ich dachte die Tiere schlüpfen erst nach 9-10 Monaten und nicht nach 5-7 Monaten und hab dadurch auch einige ertränkt.

            Jetzt feuchte ich bei Ambilobe eigentlich gar nicht mehr nach.

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            • #21
              Zitat von pardalisbln Beitrag anzeigen
              @ Bex - du meinst also ich sollte im letzten Drittel der Inkubation eher nicht mehr nachfeuchten? und wenn ich eine trockenere Phase einlege, was verstehst du unter "trocken"? darf das Substrat tatsächlich vollkommen trocken werden?
              Ne, vollkommen trocken sollte es nicht sein. Also nicht im Sinne von staubtrocken. Ich lasse das Substrat so weit abtrocknen, dass ich an der unteren Skala, die Uwe angegeben hat, rangiere und teils sogar noch drunter.

              Schneeflocke hat hier vor kurzer Zeit ein Thema gestartet, welches noch ein paar n2k's liefert: http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=53800

              Das mit dem benetzen lasse ich inzwischen auch wieder sein, da ich den synchronen Schlupf nicht mehr provozieren will, sondern jedem Ei soviel Zeit zur Entwicklung lasse, wie das Jungtier nunmal braucht. Dahingehend hat sich meine Meinung in der Zwischenzeit deutlich geändert.

              Viele Grüsse

              Bex

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              • #22
                was meint ihr genau mit "benetzen" ? besprüht ihr direkt das gelege?

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                • #23
                  Zitat von pardalisbln Beitrag anzeigen
                  was meint ihr genau mit "benetzen" ? besprüht ihr direkt das gelege?
                  Ja genau das soll es heißen,nur halt wie mit einem Deo sprüher...sehr fein.
                  Hab ich mich aber nie getraut aus angst das die Eier vermodern.

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                  • #24
                    Zitat von pardalisbln Beitrag anzeigen
                    was meint ihr genau mit "benetzen" ? besprüht ihr direkt das gelege?
                    macht anscheinend nichts aus. Bei mir sind alle Eier geschlüpft, trotz versehentlicher Kondenswassertropfen/Sprühtropfen.

                    P.S. bist Du Micha?

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                    • #25
                      Hallo

                      züchte auch selber Furcifer pardalis ambilobe. Von schlechten Schlupfraten kann ich eigentlich nichts sagen.

                      Bis auf das erste Gelege hatte ich meist eine Schlupfrate von 80 bis nahezu 100%.

                      meine Inkubation:

                      Habe das Vermiculit immer einige Zeit in einem Sieb unter den laufenden Wasserhahn gehalten und dann ein bis zwei Minuten abtropfen lassen und ein wenig geschüttelt. Dann alles so wie es ist in eine Heimchendose ( wo die Löcher am Rand zugeklebt sind). Deckel drauf der ca. 10-15, 1mm grosse Löcher aufweist zum Luftaustauch.
                      Dann die Eier die ersten 4 Wochen bei Raumtemperatur einfach im dunkeln stehen gehabt. Natürlich alle 2 bis 3 Tage das entstandene Kondenswasser am Deckel enfernt.
                      Danach habe ich die Eier in den Inkubator überführt und bei ca. 24-25 Grad bis zum 5. Monat inkubiert ohne nachzufeuchten.
                      Dann habe ich pro Heimchendose ca. 15-20 ml mit einer Spritze den Boden der Heimchendosen mit der Spritze nachgefeuchtet und die Temperaturen nun alle 2 Wochen um 0,2 Grad erhöht. So schlüpfen die Tiere meist auf die Woche genau nach dem 6. Monat

                      Wie gesagt muss ja nicht überall so sein, wie Micha schon schrieb ist es vielleicht auch von Tier zu Tier abhängig ob alles klappt oder halt nicht.

                      Nur ich muss sagen dann hab ich vielleicht Glück gehabt, kann aber wie gesagt nicht bestätigen das ich diese Jahr mässigen Erfolg gehabt habe.

                      Mich würde aber dennoch gerne interessieren woran es liegt das einige Leute sagen sie haben diese Jahr einen nicht so guten Schlupferfolg gehabt?

                      Vielleicht kommt man ja früher oder später dahinter.

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                      • #26
                        Bei mir sieht es dieses Jahr (bzw. diesen Sommer) genauso aus wie bei manch anderen. Ich habe 3 Gelege verloren, ein Nosy Be und 2 Sirama. Die Jungtiere haben teilweise das Ei aufgeritzt, aber sind dann, bzw. 4 Jungtiere sind innerhalb einer Woche gestorben.

                        Eine wirkliche Erklärung fehlt mir leider auch. Momentan versuche ich es mit dem Ausschlussprinzip.

                        Aber gut(?!) das es nicht nur bei mir so ausschaut, wenn ich es so ausdrücken darf...

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                        • #27
                          Zitat von david hellendrung Beitrag anzeigen
                          Aber gut(?!) das es nicht nur bei mir so ausschaut, wenn ich es so ausdrücken darf...
                          Ja, ist teilweise wirklich zum verzweifeln. Dummerweise sinds nicht nur pardalis-Gelege die nicht funktionieren, sondern auch Eier von Arten wo ich vormals lange auf Paarungen warten musste und die Linie kurz vor dem aus steht. 2 Gelege hab ich noch, sehen auch super aus, aber das sahen die anderen auch.

                          Wie siehts denn bei dir mit den Montanarten aus? Also, da läufts dieses Jahr bei uns richtig gut, nachdem wir 2006 kaum Glück hatten.

                          Gruss

                          Marco

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                          • #28
                            Ich habe vor Madagaskar mit den Montanarten ziemlich abgespeckt, so dass ich nicht viel Nachwuchs zu erwarten gehabt hätte. Lediglich auf Ch. werneri habe ich gewartet, aber trotz Verpaarung wollte nix daraus werden. Jedenfalls lebt das Weibchen noch, was ja bei allem Überfluss dann meist ja auch noch schief geht.

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                            • #29
                              Andere frage....wer von den leuten mit den toten verfüttert den futter vom Händler mit den lustigen Figuren auf der Packung?

                              Damit haben auch erst meine probleme angefangen....aber dann müßt ja eigentlich auch alles sterben.

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                              • #30
                                Ich nicht, und das Problem tritt von Jahr zu Jahr immer mal wieder bei einigen Gelegen auf. Auch in Jahren in denen ausschliesslich selbstgezüchtetes Futter angeboten wurde.

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