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Ambilobe Eizeitigung- tote voll entwickelte Tiere im Ei

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  • Ambilobe Eizeitigung- tote voll entwickelte Tiere im Ei

    Bei meinem ersten Gelege von meinem blutsfremden Ambilobe-Pärchen sind lediglich 4 Jungtiere geschlüpft, alle restlichen 15 Eier sind abgestorben. Die Eier sind zum eigentlichen Schlupfdatum zwar alle nach und nach eingefallen, aber es sind keine Tiere geschlüpft. Ich habe die Eier vorsichtig geöffnet und in ALLEN Eiern waren voll entwickelte tote Jungtiere - sie alle hatten die Zunge bei leicht geöffnetem Maul raushängen. Sind sie im Ei kurz vorm Schlupf erstickt? Woran kann es gelegen haben? War die Eischale zu dicke und wenn ja, warum? Kann es sein das sie abgestorben sind, weil kurz vor dem schlupfdatum die Temperaturen zu hoch waren? Ich hatte für 3 Tage Temperaturen von ca. 29 grad im Inkubator, da ich die Zimmertemperatur nicht runtergekühlt bekommen hatte, da wir diese Tage in berlin bis zu 36 Grad hatten und ich im Dachgeschoß wohne...
    woran kann es gelegen haben das fast alle Tiere zwar voll entwickelt waren, aber dann zum Schlupftermin nicht geschlüpft sind und im Ei gestorben sind ?
    Ich habe noch ein weiteres gelege zu liegen und möchte verhindern das ähnliches nochmal eintritt. Über jeden Hinweis wäre ich Euch sehr dankbar.

  • #2
    Hallo Thorsten,

    Das Problem haben einige in letzter Zeit.

    Wird beim nächsten Gelege auch passieren.

    Woran das liegt kann ich dir aber auch nicht sagen.

    Aber mußt du mir jetzt mein Namen klauen,nachher denken die Leute noch du bist ich
    Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 24.07.2007, 12:03. Grund: Groß/Kleinschreibung

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    • #3
      jup Dito. Das zweite Gelege ist teilweise garnicht geschlüpft, teilweise beim schlupf eingegangen.
      Beim ersten (etwa 2 Wochen zuvor) gabs keine probleme.
      Die Eier wurden gleich Inkubiert, es waren nur andere Eltern.
      In meinem Fall würde ichs also eher an den Elterntieren festmachen als an der Inkubationsmethode

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      • #4
        Zitat von michaberlin Beitrag anzeigen

        ...
        Wird beim nächsten Gelege auch passieren.
        ...
        Hallo,

        weshalb soll es beim nächsten Gelege auch passieren, wenn du nicht einmal die Ursache kennst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die dafür in Frage kommen; es kann an den 29° Grad der letzten drei Tage liegen, es kann an einer komplett falschen Inkubationstemperatur liegen, es kann an einer Fehlentwicklung einiger Jungtiere liegen, es kann an zu schwache Jungtiere liegen, das sie noch nicht einmal die Kraft haben die Eischale anzuritzen, etc. etc. etc.. Ich fände es wichtig zu Erfahren, wie und womit inkubiert wurde.

        MfG
        Uwe Starke Huber
        Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 24.07.2007, 12:17.

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        • #5
          Das kann, wie Uwe schon schrieb, diverse Ursachen haben.

          Möglich wäre auch, dass es partiell zu feucht/ zu trocken war. Auf einige Eier mag sich dies weniger auswirken als auf andere, was daran liegen kann, dass das Substrat vom Rand zur Mitte hin unterschiedlich stark abtrocknet.

          Gruss

          Bex

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          • #6
            Hallo,

            @michaberlin

            schau doch mal bitte in deine "Private Nachrichten".

            MfG.
            Uwe Starke Huber

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            • #7
              hab was getipst wurde aber wieder gelöscht.

              ich muß weg.....

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              • #8
                als kleiner Reminder für michaberlin:

                Zitat von Uwe Starke Huber Beitrag anzeigen
                Hallo,

                @michaberlin

                schau doch mal bitte in deine "Private Nachrichten".

                MfG.
                Uwe Starke Huber
                Zuletzt geändert von Silvia Macina; 24.07.2007, 17:51.

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                • #9
                  @michaberlin
                  also erstmal finde ich es etwas heftig von dir zu behaupten dieses würde beim nächsten Gelege wieder passieren... Hast du hellseherische Fähigkeiten oder wie kommst du zu dieser Behauptung? zumal du ja nicht mal sagen kannst, woran es gelegen haben könnte...

                  @Uwe Starke Huber
                  Hallo Uwe, danke für die informative Antwort. Inkubiert wurde in Vermiculit bei einer Anfangstemperatur von 22 Grad, dann bis zum 6 Monat langsam erhöht bis auf 26 Grad. Die Eier waren halb versunken im Substrat- also nicht ganz bedeckt...
                  Habe das Vermiculit regelmässig nachbefeuchtet. Problem ist das ich nie genau weiß was denn nun die richtige Feuchtigkeit ist und ob es noch zu trocken oder evtl. schon zu feucht sein könnte...
                  Wie sollte das Substrat denn die ganze Inkubationszeit über sein? eher trocken oder eher feucht (und vor allem wie feucht/naß)?

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                  • #10
                    Hallo,

                    das ganze kann man eigentlich wunderbar mit der "Auswiegemethode" bewerkstelligen; dazu brauchst du aber eine Waage, die auf 1gr. genau auswiegt.

                    Du nimmst z.Bsp. mittleres Vermiculite; 1 Liter entspricht 98gr. Weil Chamaeloneier weichschalige Eier sind, brauchst du ein Wasserpotential lt. Köhler, zwischen -200 kPa und -600 kPa. Ich wähle z.Bsp. für meine Inkubation (Furcifer verrucosus) -400 kPa. Um ein Wasserpotential von -400 kPa zu bekommen benötigst du auf 98gr mittleres Vermiculite 125 ml Wasser. Nachdem alles gut durchgemischt wurde, füllst du es in eine Inkubationsdose, legst die Eier rein und wiegst das ganze; das Gewicht der Dose mit Inhalt wird nun alle zwei Wochen kontrolliert und wenn die Dose an Gewicht verliert, ich feuchte bei einem Verlust von 2-3 gr. nach, gibst du vorsichtig mit einer Pipette Wasser nach, bis das ursprüngliche Gewicht wieder erreicht ist. Dabei auf gleichmäßige Verteilung achten und am besten das Wasser durch das Vermiculite auf den Boden der Dose geben.
                    Es gibt mit Sicherheit noch genauere Methoden und auch andere, manche wiegen z. Bsp. nur die Inkubationsdose mit dem Vermiculite und legen bei jeder Kontrolle die Eier in eine neuvorbereitete Dose, aber ich habe mit der oben beschriebenen Methode noch keine Probleme gehabt.

                    MfG.
                    Uwe Starke Huber

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                    • #11
                      Zitat von pardalisbln Beitrag anzeigen
                      @michaberlin
                      also erstmal finde ich es etwas heftig von dir zu behaupten dieses würde beim nächsten Gelege wieder passieren... Hast du hellseherische Fähigkeiten oder wie kommst du zu dieser Behauptung? zumal du ja nicht mal sagen kannst, woran es gelegen haben könnte...
                      Na gut sowas wie die Schale ist zu dick oder das Weibchen war zu Schwach oder etc etc hät ich natürlich auch schreiben können.

                      Dann weist du aber auch nicht woran es gelegen hat.

                      Wie ich vorhin schon mal geschrieben habe hab ich 1.2 Ambilobe von einer linie.

                      Weibchen Nummer 1 legt ordentlich Eier mit nahezu 100% Schlupfrate.
                      Weibchen 2 legt nur Eier wo auch so voll entwickelte tote jungtiere"schlüpfen".
                      Ab und zu schlüpft auch mal eines,lebt aber meist nicht lange.
                      Die Elterntiere werden aber gleich gehalten.
                      Die Eier liegen im selben inkubator in den selben dosen mit der selben menge vermiculite und wasser(nach köhler 600 kph)

                      Das selbe habe ich auch bei einer 2 Ambilobe Blutline.

                      Und ich wohne auch in Berlin auch unterm Flachdach(warst ja glaube schon mal hier)hatte auch 29c und mehr und trotzdem sind von Weibchen 1 ordentliche Tiere geschlüpft.
                      W2 wie immer tot(manchmal sogar missgebildet oder die innerein waren komplett draußen).

                      Und deine inkubations Methode ist doch gut,daran kann es auch nicht wirklich liegen....ist doch sonst auch schon einiges geschlüpft oder?
                      Warten wir das näste gelege ab.....oder hast du erst kürzlich nachgefeuchtet?

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                      • #12
                        Zitat von pardalisbln Beitrag anzeigen
                        @michaberlin
                        also erstmal finde ich es etwas heftig von dir zu behaupten dieses würde beim nächsten Gelege wieder passieren... Hast du hellseherische Fähigkeiten oder wie kommst du zu dieser Behauptung? zumal du ja nicht mal sagen kannst, woran es gelegen haben könnte...
                        Hallöle,

                        also ich finde diese Behauptung ganz und garnicht "heftig".

                        Es ist nämlich so, dass bekannt ist dass es Jahre gibt in denen dieses Phänomen sehr viele Chamaeleonhalter in ganz Deutschland betrifft, unabhängig von den vielen verschiedenen Inkubationsbedingungen.

                        Manche Halter haben die Theorie, dass es evtl. mit dem Luftdruck zu tun hat.

                        Also nicht gleich patzig werden sondern erstmal fragen, ok?

                        Schöne Grüße an die Fachleute schickt:

                        Henning Schwier
                        AG Skinke!

                        www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                        "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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                        • #13
                          Aus dir könnte ein richtig guter Chamäleonhalter werden.

                          Bei mir siehts dieses Jahr auch nicht sonderlich gut aus. Bei den Eierlegenden hatte ich auch mehr Pech als in den beiden Jahren davor. Dafür klappts dieses Jahr bei den ovoviviparen richtig gut. Sogar die ganz extremen Arten ziehen nach.

                          Interessant finde ich die Beobachtungen von Micha allemal, zumal ich ähnliches bei gewissen Konstellationen meiner quadricornis beobachten konnte. Nachdem ich die Partner getauscht habe, lief im Folgejahr alles glatt. Lässt natürlich keinen Schluss zu, aber Tendenzen sind erkennbar.

                          Gruss

                          Marco


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                          • #14
                            Ja das 2 Weibchen habe ich mittlerweile auch mit einem anderen Ambilobe Männchen verpaart.
                            Die Eier stehen jetzt bald an, mal schauen ob da etwas munteres schlüpft.

                            Das war jetzt auch das 6 oder 7 Gelege des Weibchens welches nur vollentwickelte tote Tiere hatte.

                            Ich bin ja auch ein Freund der Luftdruck Theorie, aber was mich wundert ist das ich bei Diego Suarez noch nie solche Probleme hatte.
                            Zuletzt geändert von Marc-N.; 25.07.2007, 09:24.

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                            • #15
                              Gut mir wurde über pn geschrieben das das Gelege erst kürzlich nachgefeuchtet wurde.
                              Dann können sie auch ersoffen sein.

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