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Männchen oder Weibchen?

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  • Männchen oder Weibchen?

    Hi hab jetzt meine Rieppeleon Brevicaudatus^^

    hab laut Züchter 0.2 sahen auch beim abhohlen wie weibchen aus..(hoher Rücken kurzer schwanz...) aber nach 2 Tagen in meinem Terrarium ist eins wesentlich flacher. Ich bin jetzt bissl unsicher... aber schaut euch die Fotos an^^


    Gruß Sven

    auf diesem Bild ist das besagte Chamäleon zu sehen

    http://chamaeleons-online.com/galeri....php?pos=-1258

    auf dem nächsten Bild, ist das linke von beiden, das vom Bild davor

    http://chamaeleons-online.com/galeri....php?pos=-1259

    Ich würde gern wissen, ob sich Chamäleons in diesen Ausmaß verändern können und ob das jetzt männchen oder Weibchen ist, den auf dem einen Bild (1.) sieht es aus wie ein Weibchen und auf dem anderen wie ein Männchen???

  • #2
    Zitat von Salfarlur Beitrag anzeigen
    http://chamaeleons-online.com/galeri....php?pos=-1259

    Ich würde gern wissen, ob sich Chamäleons in diesen Ausmaß verändern können und ob das jetzt männchen oder Weibchen ist, den auf dem einen Bild (1.) sieht es aus wie ein Weibchen und auf dem anderen wie ein Männchen???
    Links Männchen, rechts Weibchen.

    Für gewöhnlich wechseln sie ihre Geschlechter nicht nach dem Kauf, Du hast also ein Pärchen erworben

    Gruß

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    • #3
      hätte mich auch überrascht...^^
      und was mienst du wegen dem 1. Bild? auf dem ist es irgendwie aufgepustet...
      hab die beiden jetzt seit 3 Tagen und hab jetzt öfters beobachtet, dass es mal ganz flach aussieht und dann wieder so' Buckel macht...
      gestern Nacht z.b. saß es auf seinem Ast und sah aus, wie so ein Weibchen halt aussieht^^ heut morgen ist es wieder eher länglich...
      hilfe...
      Gruß

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      • #4
        Du musst etwas genauer hinsehen
        Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal ist die unterschiedliche Zeichnung, Männchen weisen eine deutliche Streifenzeichnung mit mehreren schwarzen Längsstreifen auf (Bild, Bild), die Weibchen dagegen zeigen - wenn überhaupt - nur einen helleren, weißlichen Längsstreifen. Dann haben sie oft noch so "Fußballflecken" wie Dein Tier auf dem Foto rechts (Bild, Bild).

        Desweiteren ist ein sehr zuverlässiges Unterscheidungsmerkmal die Länge des Schwänzchens + die Hemipenis-Ausbeulungen. Dass dies bei Jungtieren schwierig werden kann, weiß ich aus eigener Erfahrung, jedoch sagt die charakteristische Zeichnung (siehe oben) eigentlich auch bei Jungtieren meist alles.

        Oftmals sagt man, unterscheiden sich Weibchen und Männchen auch an den Rückenkämmen, wobei ich dies nicht als Geschlechtsdimorphismus werten kann, sondern als individuelles Merkmal ansehe.
        Ich habe mittlerweile schon SO VIELE Brevicaudatus-Nachzuchten gesehen, die hatten teilweise alle ganz unterschiedliche Körperformen und Rückenkämme.

        Wie gesagt, für mich persönlich zählt am meisten die Färbung und Musterung.

        Grüße

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        • #5
          hm.....okay, jetzt ist mirs klar... sch... was mach ich jetzt? kann ich sie zusammenlassen, solange sie noch nicht geschlechtsreif sind??(sind im Moment 4 Monate alt) weil ich hab gerade keinen Platz für 2 Terrarien...
          Die andere Sache ist: es sind Geschwister, also kann ich sie nicht miteinander verpaaren oder??

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          • #6
            Hallo nochmal...Also im moment bin ich wieder unsicher :
            die beiden sehn komplett gleich aus, so hell-beige gefärbt, ohne die seitl. Streifen, die sieht man nur ganz blass und beide ham auch den platt gedrückten, hohen Rücken...
            kann auch grad net so wirklich sagen, welches männlich und welches weiblich ist...(sie sitzen halt auf der Fiederaralie, wo es schattig ist)
            hat jemand ne Erklärung, warum das Männchen zumind. sich "aufpflustert" und so aussieht wie ein Weibchen??
            hab ich jetzt schon öfter beobachtet und macht mich ganz verwirrt...
            kann es daran liegen, dass es sich erst noch eingewöhnen muss und diese Form annimmt, wenn es irgendwie nervös ist oder so???
            Gruß

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            • #7
              Tja, ganz genau kann ich Dir nicht sagen, ob Du sie zusammen lassen kannst, oder nicht.

              Das liegt auch beim "Charakter" und dem Temperament Deiner zwei Tiere.

              Es gibt Pärchen, die man dauerhaft, auch während der Gravidität des Weibchens, zusammenhalten kann, es gibt aber auch Männchen, die das Weibchen ständig und überall auflauern und sie mit dauernden Paarungsversuchen stressen.

              Ich persönlich habe mit der Paarhaltung keine guten Erfahrungen gemacht.
              Ich hielt längere Zeit eine 1.2-Gruppe auf 60x40x70, wobei das Becken sehr gut strukturiert und dicht bewachsen war.
              Die Gruppe verstand sich zwar blendend, jedoch waren die Weibchen ständig gravide. Die Tiere legten alle 8-10 Wochen bis zu 5 Eier ab, auch nach der Trennung vom Männchen ging das so weiter.
              Ein Weibchen starb dann nach einem Jahr, war zwar unbekannten Alters, aber ich denke, die ständigen Ei-Ablagen haben ihr übriges getan.
              Das zweite Weibchen starb 4 Monate später an den Folgen einer Legenot-Op. Sie hatte 4 Eier abgelegt, ein fünftes, gigantisch-großes verblieb aber. Leider.

              Im übrigen hatte die Menge des Futters keinerlei Einfluss auf die Legehäufigkeit der Tiere, selbst bei sparsamster Fütterung und der Simulation einer Winterzeit waren sie bloß am ablegen......

              Ich habe von R. Müller und U. Walbröl gehört, daß sie sehr gute Erfahrungen mit der Paarhaltung von Ri. brevicaudatus haben, auch passen sich deren Tiere den Jahreszeiten an, legen nicht übermässig viele Eier und paaren sich nur zu bestimmten Zeiten.
              Meine haben das leider nicht getan, und deswegen verzichte ich persönlich jetzt lieber darauf.

              Grüße

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              • #8
                Dauerhaft zusammen lassen wollte ich sie eh nicht.
                Ich wollte eig. wissen, ob das Männchen sie schon vor der Geschlechtsreife stresst oder ob ich sie bis dahin zusammen lassen kann. Sie sind ja von der gleichen Blutlinie und dann sollten sie sich ja eh nicht paaren, oder??
                Das mit der ständigen Eiablage hab ich auch schon gehört und ich wollte mir das eigentlich sowieso ersparen...
                Das Problem ist bei mir gerade der Platzmangel; ich kann keine 2 Terrarien unterbringen, zumind. nicht im nächsten vierteljahr...und beim Züchter nochmal tauschen möcht ich irgendwie auch nicht...der hat das Foto auch gesehn und hat uns nicht bescheid gesagt, dass ihm da ein offensichtlicher Fehler unterlaufen ist, wir wollten ja 0.2...war'n Flopp das Ganze...:ups:

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                • #9
                  Kannst ja nicht mehr tun, als abwarten.

                  Wie groß ist denn das Terrarium? Wenn es dicht bewachsen und gut strukturiert ist, dann haben die Tiere mehr Möglichkeiten, sich aus dem Weg zu gehen.
                  Für 2 Tiere brauchst Du aber natürlich auch 2 Sonnenplätze, sonst kann es Ärger geben.

                  Wie groß sind denn die Dingerchen?

                  Sehen für mich ehrlichgesagt auf den Bildern schon relativ groß aus, unsere sind mit 4 Monaten jedenfalls immer kleiner gewesen.

                  Unsere 4-Monate alten Jungtiere halten wir eigentlich immernoch in 25x25x25-er Würfeln oder auf 20x20x30 o.ä...

                  Da kann man auch viele Versteckmöglichkeiten einrichten, und für so ein kleines Terrarium zusätzlich hat man IMMER Platz

                  Gruß

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                  • #10
                    Hallo,
                    also sie sind jetzt so 3-4cm groß. der Züchter hat jeden Monat neue und ich hab mir auch die 3-, 2- und 1monatigen angeschaut;sah für mich plausibel aus...
                    Das Terrarium ist 60x50x80 (LxBxH) und ich hatte zumind. den Eindruck, dass sie sich gut aus dem Weg gehen können;gestern waren sie den ganzen Tag auseinander, jeder saß so auf seinem Ast im Dickicht...Sonnen kann sich auch jeder, ohne dem anderen in die Quere zu kommen...
                    Ich hab sie halt erst seit 3 Tagen und sie sind halt noch recht scheu (das Weibchen mehr als das Männchen, das ist schon auf Erkundungstour gegangen).

                    Das mit dem Füttern klappt auch noch nicht so ganz, da der Züchter anders fütterte wie wir;er hat immer alle 2Tage "ne Hand voll" ins Terrarium getan und gut ist. Er hatte aber auch nur ein 30x30x40 und das Ganze war überschaubarer. Ich weiß jetzt nicht, ob sie genug zu fressen bekommen, in ihrem neuen und größeren gebiet...aktiv gesehen hab ich nur, wie 1.0 ne Droso gefangen hat, mehr nicht. Die Heimchen hüpfen halt durch die Gegend und ich weiß nicht genau, ob die schon verputzt wurden oder ob ich sie einfach nicht finde..?
                    Und mit dem Korvimin ist das auch so ne Sache: wenn ich die Tiere einstäube und sie dann ins Terrarium lasse, kann es da nicht sein, dass das ganze wieder ab ist, bis das Chamäleon es frisst? Wie kann ich das anders machen?
                    Kann es sein, dass sie sich erst noch etwas eingewöhnen müssen bis sie richtig fressen?
                    grüße, Sven

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                    • #11
                      Die finden ihr Futter schon.

                      Wenn sie hungrig sind, gehen sie aktiv auf die Jagt, und wenn du auf 50x50x50 nur 1 Heimchen reinwerfen würdest... sie finden es!

                      Für Drosophila sind sie eigentlich schon zu groß, ich würde in dem Alter eher kleine Heimchen und Grillen verfüttern.

                      Auch wenn Du sie nicht beim Fressen beobachten kannst, glaub mir, sie tun's

                      Ich persönlich supplementiere bei Erdchamäleons nur mit Reptivite, da ich das Korvimin ansich sehr hoch dosiert finde.
                      Und da die Tiere eher im Unterholz leben, und somit vermutlich generell weniger UV-Strahlung abbekommen als größere, sonnenliebende Arten (F. pardalis beispielsweise), könnte es schon sein, daß Korvimin zu einer Hypervitaminose führen KÖNNTE.

                      Weiß nicht, wie supplementieren denn andere Erdchamäleon-Halter aus diesem Forum?

                      Grüße

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                      • #12
                        hallo!
                        ok, danke, dann bin ich beruhigt
                        ich hab jetzt drosos weil es anfangs hieß, wir bekommen 2monatige..aber ich werd jetzt auch größere Futtertiere holen...
                        Wegen dem Korvimin würds mich auch interessieren, was andere davon halten...

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                        • #13
                          Hallo,
                          also das mit dem Futter speilt sich langsam ein, denk ich..
                          Hier noch mal paar Fragen:

                          -Meine Rieppeleons gehn bisher nicht an die Sepiaschalen, die ich ihnen
                          anbiete, dafür aber die Drosos. -Kommen die Tiere dann so zu ihrem
                          Calziumgehalt oder wird es zu schnell im Fliegenkörper verwertet?
                          Wenn das klappt, funktioniert das auch mit Korvimin?

                          -Wie bekomme ich es hin, dass meine eingestäubten Futtertiere nicht ewig im
                          Terrarium rumkrabbeln und das ganze Pulver wieder verlieren bis sie gefressen
                          werden?
                          Ich wollte die eingestäubten Insekten eig. mit der Pinzette füttern, aber das
                          klappt nicht.

                          Gruß

                          Kommentar


                          • #14
                            Zu viel Futter?

                            Hallo!



                            Wie oft und in welchen Mengen fütterst du denn?
                            Wenn deine Tiere, wie im Zoohandel, einfach jeden Tag Unmengen an Futtertieren serviert bekommen, können diese jene nicht verspeisen.

                            Eventuell eine Überfütterung?



                            PS: Durch die Aufnahme von Vitaminen, Kalzium etc. der Fliegen und anderer Futtertiere kommen auch deien Pfleglinge an diese Zusätze. Darum füttern viele oder die meisten ihre Futtertiere auch gut an ;-)


                            Gruß Hugo.

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                            • #15
                              Ich füttere alle 2 Tage. Dann gebe ich so 5-7 kleine Heimchen und Drosos.
                              Als ich sie beim Züchter abgeholt hab, hab ich gesehen, dass viele Heimchen ungeachtet im Terrarium waren, vielleicht wurden sie von ihm überfüttert? Gestern hab ich mal Jagdverhalten beobachtet, das konnt ich vorher noch nicht sehn, vielleicht bekommen sie langsam wieder hunger...

                              Andererseits: kann man überhaupt überfüttern?
                              Necas schreibt: "...Gefüttert wird am besten alle zwei Tage. wobei die Stummelschwanzchamäleons soviel Futter erhalten, wie sie verzehren.." (Aus Stummelschwanzchamäleons - Miniaturdrachen des Regenwaldes - Die Gattungen Brookesia und Rhampholeon. S. 187)

                              Die Heimchen, die sie nicht anrühren, nehm ich nach einem Tag wieder raus...
                              Sie waren es nicht gewöhnt, von der Pinzette gefüttert zu werden, deshalb hat es mich auch nicht wirklich überrascht, dass es nicht geklappt hat...

                              Grüßle

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