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Gelege von 27 Eiern

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  • Gelege von 27 Eiern

    Hallo,
    gestern Abend hat unsere Furcifer pardalis Ambilobe Dame ihr erstes Gelege von 27 Eiern abgelegt.

    Leider an einer relativ nassen Stelle im Terra, in Nähe der Tropftränke. Da wir das Gelege erst heute abend ausgraben konnten, hoffen wir, dass den Eiern nichts passiert ist.

    Na ja, jetzt haben wir Sie erst einmal in Vermiculite gebettet in den Inkubator (Bruja, 22 Grad) gelegt.

    Unsere Kleine ist sehr erschöpft und hat noch nichts gefressen. Ich hoffe Sie frisst morgen wieder.

    Meint Ihr die Eier sind ok? Ich glaube sie haben durch den Sand eine etwas gelbere Färbung angenommen.

    LG, Eli
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    Zuletzt geändert von eli1; 30.01.2008, 21:14.

  • #2
    Hallo,


    eine gelbe Färbung ist meines Wissens nach immer sehr negativ. Eventuel unbefruchtet oder so?


    22°C? Findest du die Temperatur okay? Würde zwischen 26°C und 29°C inkubieren.




    Gruß und viel Glück,

    Hugo

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    • #3
      22 Grad erster Monat. Dann Steigerung auf 24° 3. Monat usw. Hab ich zumindes so aus den Foren gelesen. In der Literatur wird teilweise auf höhere Temperaturen verwiesen (konstant 28° ???).

      Zitat Anleitung von Thomas:

      Vermitculite ganz nass machen und dann freies Wasser restlos abtropfen lassen. Frisch abgelegte Eier dürfen es nass haben, da sie noch nicht platzen können. Ungelochte Heimchendosen verwenden und Vermiculite ca. 4cm hoch einfüllen (fast bis unter den Rand). Die Eier zu 3/4 darin eingraben, da sich das Substrat noch senkt und die Eier noch anwachsen. Sie werden nach 3 Monaten nur noch zur Hälfte bedeckt sein. Die Dose mit dem Deckel schließen. Über jedes Ei ein 1mm Loch in den Deckel stechen, damit kein Kondeswasser am Deckel entsteht und etwas Luft in die Dose kommt. Nach ca. 3 Monaten muß das Gelege nachgefeuchtet werden, dabei mit einer wassergefüllten Pipette bis auf den Grund des Behälterchens gehen und Vermiculite von unten anfeuchten. Lieber etwas zu wenig, als zu viel Wasser verwenden. Zu nasse Gelege gehen kaputt.
      Die Temperaturen waren bei mir schwankend. Den ersten Monat habe ich die Eier bei 21°C inkubiert. Das ist wichtig, sonst starten die Eier nicht mit ihrer Entwicklung. Dann ging ich mit der Temperatur auf 26°C für 3 Monate hoch. Dann ließ ich die Temperatur wieder für einen Monat auf 21 °C sinken um dann wieder auf 26°C bis zum Schlupf hoch zu gehen. Die Eier schlüpften dann einen Monat bis 6 Wochen nach Beginn der letzten Wärmephase.

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      • #4
        Ja, da hast du recht. Viele Züchter verfahren da anders. Jeder scheinbar mit Erfolg. Wenn man ein "Konzept" durchzieht, sollte man auch da positiven Erfolg verzeichnen dürfen.

        Dennoch sehen die Eier in meinen Augen nicht okay aus. Kannst du nicht bessere Fotos machen?


        Gruß

        Hugo

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        • #5
          Bilder

          https://fotoalbum.web.de/gast/e.steer/Eier

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          • #6
            Ah, sehen schon viel besser aus. Danke. Vielleicht mal auf Erfahrungsberichte andere User warten. Aber in meinen Augen ist das Gelege einwandfrei

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            • #7
              Danke. Mach mir nur Sorgen wegen der Farbe

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              • #8
                Zitat von Lucky50 Beitrag anzeigen
                Hallo,


                eine gelbe Färbung ist meines Wissens nach immer sehr negativ. Eventuel unbefruchtet oder so?
                Achtung, gefährlicher Trugschluss. Das muss nicht immer so sein. Gerade wenn die Kalkschale sehr dünn ist, können die Eier gelblich aussehen.

                Hatte das gerade mei einem K. t. tavetana-Gelege. Die Eier sahen alle nach Wachsei aus. Bei genauerer Betrachtung konnte man jedoch eine Keimscheibe und den Ansatz einer Blutgefäßbildung ausmachen. Sie sind alle befruchtet

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                • #9
                  Eier sind teilweise fleckig, daher meine Vermutung, dass die Farbe teilweise aus dem nassen Humusgemisch resultiert. Kann Nässe innerhalb der ersten 24 Std. schaden?

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                  • #10
                    Wenn ich Wachseier hatte, waren die immer Gelblich, fast wie die auf den Bildern, jedoch eingefallen und "matschig"!
                    Ich kann nicht genau sagen wie das jetzt bei frischen Eiern so ist, aber bei richtiger Nässe, nehmen die Eier zu viel Wasser auf und dadurch kann das Tier im Ei absterben! Genau so wie beim verdrehen der Eier!
                    Wobei ich mal hier im Forum gelesen habe, dass man unmittelbar nach der Ablage (war bis zu ein paar Stunden dannach) die Eier noch verdrehen kann/ darf!??
                    Stimmt das?
                    Zuletzt geändert von IRONMAIDEN; 30.01.2008, 22:44.

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                    • #11
                      Meine Frage hat sich schon erledigt!

                      http://www.dghtserver.de/foren/showt...=Buckelfliegen

                      hab den Thread wieder gefunden!

                      Aber wenn man sich den Thread durchliest, kann man lesen, dass Herr Kober seine gelege im Sieb unterm Wasserhah hält!
                      Also denke ih mal ist vorrübergehende Nässe im Humus auch nicht soo tragisch!
                      Sicher bin ich mir jedoch nicht!
                      Zuletzt geändert von IRONMAIDEN; 30.01.2008, 22:53.

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                      • #12
                        Hallo,

                        da gibt es leider nur eine Möglichkeit, das herauszufinden: Die verhaßte Geduld.
                        Inkubiere die Eier laut Beschreibung und wenn wie nach 6 Wochen immer noch gut aussehen, angewachsen sind und nicht faulig riechen, dann waren sie befruchtet.

                        Grüße Thomas

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                        • #13
                          das mit dem Verdrehen hatte zumindest bei meinem letzten Gelege keine Auswirkung. Die Eier wurden einmal etwa bei der Hälfte und einmal im letzten Drittel der Inkubation versehentlich gedreht.
                          Kann natürlich sein, dass sie zufällig wieder richtigrum gelandet sind...

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                          • #14
                            Ich hatte auch schon ein quietsch-gelbes Brevicaudatus-Gelege. War das erste Gelege dieses Weibchen. Farblich hätte ich auch auf ein Wachsgelege getippt, allerdings waren die schön prall und nicht länglich, wie Wachseier meist sind.

                            Mit der Zeit wurden sie dann rötlich und nach 12 Wochen kamen kleine Chamäleons raus

                            Hat tatsächlich mit der Kalkschale der Eier zu tun, daher auch mein Tipp: Inkubieren. Wenn sie einfallen oder schimmeln, mußt Du sie halt weg werfen, aber immerhin hast Du's dann versucht.

                            Gruß

                            Kommentar


                            • #15
                              Danke für die Infos. Werde die Eier im Inkubator belassen und abwarten.
                              Der Züchter von dem das Weibchen stammt, meint die Eier wären wahrscheinlich unbefruchtet, da Eier an sich weiß sein sollten. Aber wenn's nach 6 Wochen nicht anfängt zu riechen oder zu schimmeln, könnte sich mit etwas Glück ;-) ja doch noch was entwickeln.

                              Grüße
                              Eli

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