Hi,
ich hoffe, dass ich euch nicht zu sehr mit meinen Anfängerfragen belästige....Den Eindruck habe ich ehrlicherweise manchmal, wenn ich, die Suchfkt. bedienend, auf die ein oder andere Frage gestoßen bin...Deshalb möchte ich vorab darauf aufmerksam machen, dass ich
a) ja, die Suchfunktion schon benutzt habe...
b) nein, ich mir noch nicht die empfohlenen Bücher zur Chamäleonhaltung gekauft habe, weil ich überhaupt noch ned weiß, ob ich eines halten kann/werde. In der Stadtbücherei konnte ich bisher nur
- Manfred Rogner, Echsen 1, ISBN 3-8001-7248-8
- Dominik Kieselbach et. al., Reihe: Ihr Hobby, Chamäleons, ISBN 3-933646-34-0 ausleihen.
Ich plane, mir ein „Plantarium“ anzuschaffen. Ich bin eine sehr große Pflanzenliebhaberin und möchte gerne in einem Terrarium ein Pflanzenbiotop mit Bromelien, Orchideen, Farnen, Ficus und einem kleinen Wasserfall schaffen. Dieses „Plantarium“ könnte ohne weiteres die Maße 100 L x 80 B x 100 + x Höhe haben. Ein beseeltes Plantarium, also ein Terrarium wäre natürlich ungleich schöner, weil ich Tiere über alles liebe.
Ich hatte noch NIE ein Reptil, sondern kenne Chamäleons nur aus den Tropen (Süd-Ost-Asien).
Meine Frage wäre, ob ein Chamäleon in einem tropisch-feuchten Terrarium mit fließendem Wasserfall bzw. eher -rinnsal gehalten werden könnte. (Anmerkung dazu s. u.) Die zu haltenden Pflanzen (genauso wie die von mir ins Auge gefassten Chamaeleons z. B. Furcifer pardalis/chamaeleo calyptratus) bedürfen m. E. nicht einer permanenten Luftfeuchtigkeit von 80-100 %, ansonsten wäre mir nämlich meine Tapete schon lange entgegen geflogen, genauso wenig wie einer permanenten Temperatur von ca. 30°. Selbstverständlich würde ich zur Feuchtigkeitsregulierung im Falle einer Chamäleon-Haltung dafür Sorge tragen, dass die Luftfeuchtigkeit, aber auch die Temperatur (abends auf Raumtemperatur) merklich abgesenkt würde durch entsprechend große Lüfungsschlitze bzw. große, durch Alu-Gaze ausgesparte -schächte.
Zum "Wasserfall": JA, die Keime! Ich habe die Suchenkft. des Forums ausgiebig benutzt und weiß um die Gefahren. Mir schwebt allerdings etwas anderes vor: Zumindest auf der Rückwand würde ich gerne mittels Styrodur+PU-Schaum+Epoxid-Harz einen "Wasserfall" bauen. Dieser soll weniger einem Wasserfall ähneln, als vielmehr einem Rinnsal, das die Wurzeln der an der Rückwand befestigten "epiphyten" Pflanzen (Moose, Farne, evtl. Bromelien) durchläuft bzw. an den Pflanzen heruntertropft. Ich hoffe dadurch, so etwas wie eine Pflanzenfilteranlage zu erschaffen. Der Wasserauffang am Boden soll dabei nicht ein Becken sein, wo das Chamäleon sich entleeren könnte/würde, sondern vielleicht eher ein aufgesägtes Abflussrohr (ist nur Brainstorming bisher), das in einem (externen) Außenfilter/-pumpe landet, um von dort wieder hochgepumpt zu werden.
Gleichzeitig möchte ich auch noch erwähnen, dass meine ganze Wohnung mit riesengroßen Pflanzen bestückt ist. Eine Lampe über meinem 2 x 2 m großen Ficus anzubringen, wäre genauso wenig ein Problem wie ein Zimmerspringbrunnen bzw. täglichen Besprühens. Dies wäre aber wohl eher eine Option für ein ausgewachsenes Chamäleon. Außerdem verfüge ich über einen großen Garten, in dem ein Außenterrarium kein Problem darstellen würde.
Ich würde mich wirklich über konstruktive Antworten freuen.
LG
Tinah
ich hoffe, dass ich euch nicht zu sehr mit meinen Anfängerfragen belästige....Den Eindruck habe ich ehrlicherweise manchmal, wenn ich, die Suchfkt. bedienend, auf die ein oder andere Frage gestoßen bin...Deshalb möchte ich vorab darauf aufmerksam machen, dass ich
a) ja, die Suchfunktion schon benutzt habe...
b) nein, ich mir noch nicht die empfohlenen Bücher zur Chamäleonhaltung gekauft habe, weil ich überhaupt noch ned weiß, ob ich eines halten kann/werde. In der Stadtbücherei konnte ich bisher nur
- Manfred Rogner, Echsen 1, ISBN 3-8001-7248-8
- Dominik Kieselbach et. al., Reihe: Ihr Hobby, Chamäleons, ISBN 3-933646-34-0 ausleihen.
Ich plane, mir ein „Plantarium“ anzuschaffen. Ich bin eine sehr große Pflanzenliebhaberin und möchte gerne in einem Terrarium ein Pflanzenbiotop mit Bromelien, Orchideen, Farnen, Ficus und einem kleinen Wasserfall schaffen. Dieses „Plantarium“ könnte ohne weiteres die Maße 100 L x 80 B x 100 + x Höhe haben. Ein beseeltes Plantarium, also ein Terrarium wäre natürlich ungleich schöner, weil ich Tiere über alles liebe.
Ich hatte noch NIE ein Reptil, sondern kenne Chamäleons nur aus den Tropen (Süd-Ost-Asien).
Meine Frage wäre, ob ein Chamäleon in einem tropisch-feuchten Terrarium mit fließendem Wasserfall bzw. eher -rinnsal gehalten werden könnte. (Anmerkung dazu s. u.) Die zu haltenden Pflanzen (genauso wie die von mir ins Auge gefassten Chamaeleons z. B. Furcifer pardalis/chamaeleo calyptratus) bedürfen m. E. nicht einer permanenten Luftfeuchtigkeit von 80-100 %, ansonsten wäre mir nämlich meine Tapete schon lange entgegen geflogen, genauso wenig wie einer permanenten Temperatur von ca. 30°. Selbstverständlich würde ich zur Feuchtigkeitsregulierung im Falle einer Chamäleon-Haltung dafür Sorge tragen, dass die Luftfeuchtigkeit, aber auch die Temperatur (abends auf Raumtemperatur) merklich abgesenkt würde durch entsprechend große Lüfungsschlitze bzw. große, durch Alu-Gaze ausgesparte -schächte.
Zum "Wasserfall": JA, die Keime! Ich habe die Suchenkft. des Forums ausgiebig benutzt und weiß um die Gefahren. Mir schwebt allerdings etwas anderes vor: Zumindest auf der Rückwand würde ich gerne mittels Styrodur+PU-Schaum+Epoxid-Harz einen "Wasserfall" bauen. Dieser soll weniger einem Wasserfall ähneln, als vielmehr einem Rinnsal, das die Wurzeln der an der Rückwand befestigten "epiphyten" Pflanzen (Moose, Farne, evtl. Bromelien) durchläuft bzw. an den Pflanzen heruntertropft. Ich hoffe dadurch, so etwas wie eine Pflanzenfilteranlage zu erschaffen. Der Wasserauffang am Boden soll dabei nicht ein Becken sein, wo das Chamäleon sich entleeren könnte/würde, sondern vielleicht eher ein aufgesägtes Abflussrohr (ist nur Brainstorming bisher), das in einem (externen) Außenfilter/-pumpe landet, um von dort wieder hochgepumpt zu werden.
Gleichzeitig möchte ich auch noch erwähnen, dass meine ganze Wohnung mit riesengroßen Pflanzen bestückt ist. Eine Lampe über meinem 2 x 2 m großen Ficus anzubringen, wäre genauso wenig ein Problem wie ein Zimmerspringbrunnen bzw. täglichen Besprühens. Dies wäre aber wohl eher eine Option für ein ausgewachsenes Chamäleon. Außerdem verfüge ich über einen großen Garten, in dem ein Außenterrarium kein Problem darstellen würde.
Ich würde mich wirklich über konstruktive Antworten freuen.
LG
Tinah
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