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Kleine Chamäleon - Art

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  • #16
    Ja wie du aus den Beiträgen entnehmen kannst, ist es bei Chamäleons viel schwieriger gewisse Krankheitssympthome festzustellen, als bei Phelsumen!
    Außerdem ist es bei sehr vielen Arten sehr schwierig die richtigen Klimatischen bedingungen herzustellen!
    Das mit dem vergleich von einem ganzen Haus voller Phelsumen ist wahrscheinlich etwas übertrieben dargestellt (absichtlich versteht sich ) !
    Außerdem reagieren Chamäleons sehr empfindlich auf Haltungsfehler, die Phelsumen leichter wegstecken...

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    • #17
      Zitat von michm Beitrag anzeigen
      Hallo!

      Diese Aussage verstehe ich nicht so ganz,weil man doch bei Phelsumen genauso auf Temperatur,Luftfeuchte,Wärme,Fütterung achten muss wie bei Chamäleons auch.Oder sehe ich das falsch?Wie ist das gemeint?

      MfG michm
      Dann schau dir diese Aussage einfach mal an. Das gibt`s ganz gut wieder, was gemeint ist:

      Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
      Bis ein Goldstaubtaggecko aber zum ersten Mal mit den Beinchen zittert, hat sein Halter bei gleicher Pflegequalität schon 5 Chamäleons totgepflegt.
      Das meinte ich mit dem Statement.

      Nichtdestotrotz, wenn eine optimale Vorbereitung stattfindet, ist die Chamäleonhaltung kein Buch mit sieben Siegeln und durchaus gut zu meistern.

      Es gilt also auch das, was Thomas schrieb.

      Grüße

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      • #18
        Hi Anna,

        ich pflege zwar aktuell noch keine Chamäleons aber zwei Phelsumenarten. Nachdem was ich über Chamäleons gelesen habe, ist die Haltung eines Chamäleons oder auch eines Pärchens eine ganze andere Hausnummer als die Haltung von Phelsumen. Mit meinen Phelsumen habe ich jetzt nach ungefähr 1,5 Jahren Pflege nie! auch nur irgendein Problem gehabt. Die Futtertiere werden bestäubt, die Terrarien einmal am Tag übersprüht, das wars dann auch. Ich würde Phelsumen durchaus als absolute Einstiegstiere für die Terraristik bezeichnen.
        Wenn du jetzt das Chamäleonforum durchliest, stellst du schnell fest, wie häufig diese Tiere erkranken, plötzlich versterben oder die Pfleger trotz idealer! Bedingungen Probleme haben.

        Grüße
        Benny
        Q>Q!

        diverse arboreale Reptilien

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        • #19
          Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
          Auch muss man die Balance finden, zwischen echte Problemen erkennen und die Tiere wegen der Analyse oder Behandlung vermeintlicher Probleme übermässig zu stressen.
          Überängstlichkeit hat sicher schon fast ebensoviele Tiere getötet wie Nachlässigkeit.
          Traurig, aber wahr!

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          • #20
            Zitat von Pumilio1 Beitrag anzeigen
            Ich würde Phelsumen durchaus als absolute Einstiegstiere für die Terraristik bezeichnen.

            Das würde ich gerade mal für einen Bruchteil der Phelsumen Arten unterschreiben...

            Gruß Jan

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            • #21
              Hi,

              naja da hast du recht:ups: , ich meinte auch nur die von mir gepflegten Arten. Anna hält ja bisher ja auch "nur" Laticaudas falls ich mich richtig erinnere. Die sind natürlich kein Vergleich zu den Maskaren-Phelsumen bspw..
              Q>Q!

              diverse arboreale Reptilien

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              • #22
                Zitat von Pumilio1 Beitrag anzeigen
                Hi,

                Anna hält ja bisher ja auch "nur" Laticaudas falls ich mich richtig erinnere.

                Nö....grandis wäre richtig. Und was heißt hier "nur" - es sind die entzückendsten und schönsten Phelsumen und überhaupt :wub:

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                • #23
                  Das bezweifle ich ja auch überhaupt nicht (klemmeris sind aber schöner und kompakter ), aber diese Phelsumen ob mad.grandis, laticauda oder die klemmeri sind einfach verdammt einfach in der Pflege. Ich kann mir kaum vorstellen wie von denen einer eingehen kann.
                  Q>Q!

                  diverse arboreale Reptilien

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                  • #24
                    Zitat von Marc-N. Beitrag anzeigen
                    Dann schau dir diese Aussage einfach mal an. Das gibt`s ganz gut wieder, was gemeint ist:




                    Nichtdestotrotz, wenn eine optimale Vorbereitung stattfindet, ist die Chamäleonhaltung kein Buch mit sieben Siegeln und durchaus gut zu meistern.

                    Es gilt also auch das, was Thomas schrieb.

                    Grüße
                    Hallo!

                    Aber warum steht dann nichts davon in den Büchern,wenn Chamäleons doch wie hier beschrieben sehr schwer in der Haltung sind?Ich bin auch schon seit lägerer Zeit am informationen Sammeln über F.pardalis,aber wenn ich das hier so lese dann bringt ihr mich echt ins grübeln ob das mit der Chamäleonhaltung machbar ist für den Anfänger,denn ich habe bis jetzt nur erfahrung mit Trockenterrarien!

                    MfG michm

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                    • #25
                      Das Chamäleons anspruchsvoll (schwer würd ich nicht sagen) in der Haltung sind ist in vielen Büchern die ich bisher gelesen habe beschrieben!
                      pardalis gehört zu den Kandidaten, die man so gerne als Anfängertiere beschreibt, obwohl ich diesen Ausdruck hasse!
                      Also Furcifer pardalis zu halten ist bei genügend Bücherlesen und hier im Forum stöbern eigendlich kein Problem, zumal hier im Forum F.pardalis eine oft gehaltene Chamäleonart ist, sprich viele Informationen in Form von Beiträgen gibt und es gute Literatur zu dieser Art gibt!
                      Außerdem sind die erforderlichen Parameter für diese Art schnell hinzubekommen!

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                      • #26
                        Zitat von michm Beitrag anzeigen
                        Hallo!

                        Aber warum steht dann nichts davon in den Büchern (...)?
                        Wenn man sich die Literatur, die über Chamäleons so im Laufe der Jahre verfasst wurde, einmal ansieht, so findet man doch diverse Hinweise auf die Schwierigkeiten, die diese Echsen bei der Haltung machen können.

                        Es ist noch gar nicht sooo lange her, da wurden Chamäleons noch als Echsen beschrieben, die kaum im Terrarium zu halten sind (obwohl es zu dieser Zeit durchaus schon, z.B. bei Chamaeleo (T.) hoehnelii, Haltungs- und Nachzuchterfolge gab).

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                        • #27
                          Hallo,

                          man darf auch nicht vergessen, dass die meisten Halter hier im Forum regelmäßig die Beiträge lesen, und wer diese Informationen bei der Haltung seiner Tiere richtig umsetzt, kann nicht mehr allzu viel falsch machen (außer er/sie setzt es falsch um oder ignoriert fundamentale Parameter). Allerdings sind die Punkte, auf die man bei der Chamäleonhaltung achten sollte auch wenn sie einem bekannt sind, um ein Vielfaches zahlreicher, als bei den meisten anderen Echsenarten.
                          Man darf darüberhinaus auch nicht vergessen, dass noch vor 20 Jahren hauptsächlich Wildfänge versucht wurden zu halten. Ein vom Transport geschwächtes, parasiten beladenes Chamäleon ist natürlich noch viel heikler in der Eingewöhnung und in der Therapie, als eine gesunde, kräftige Nachzucht eines erfahrenen Züchters.

                          Grüße Thomas

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