Hallo zusammen,
Am letzten Freitag (11.7.08) erhielt ich von einem Züchter mein langersehntes Jemenchamäleon-Männchen.
Ein Weibchen, dem er nicht viel Überlebenschanchen gab, erhielt ich auf meinen Wunsch gratis hinzu. Dachte mir, dem werde ich es schon zeigen...von wegen wenig Überlebenschanchen.
Ich setzte die zwei also ins fertig mit Ficus benjamini und Hibuiskus, UV Lampe (und genug bestäubtem Futter - Miniheimchen und Stubenfliegen) eingerichtete Gazeterrarium. Am Samstag bemerkte ich jedoch, dass das von mir mitgenommene schwache und kleine Weibchen immer regungslos auf dem Ast saß und immer schlief.
Als ich es herausnahm, rollte es mit den Augen und krabbelte auf meinem Arm herum. Ja es schien richtig munter zu werden. Als ich es dann wieder hereinsetzte schief es wieder auf dem Ast ein (es war ein Kirschbaumast, glaube jedoch nicht ob es damit zu tun hat, da dieser fast vom baum her trocken war, zudem habe ich ihn zwei Tage vorher abregnen lassen, wegen evtl. Giftstoffe und Parasiten).
Gestern also hing das Weibchen nur noch lustlost am Ast, Schwanz straff gerollt und war richtig teilnahmslos, fressen war gar nicht angesagt und trinken mit Pipette auch nicht. Es krabbelte dann irgendwann sogar die Gazewand herauf, wo sich, der UV-Lampe wegen, die kleinen Heimchen befanden. Die sch....Stubenfliegen im Terrarium machen sich den "Plausch" auf ihr herumzukrabbeln, dem konnte ich nicht tatenlos zusehen und nahm das Weibchen raus und legte es auf das Gazeterrarium.
Mittlerweile war es auch eingefallen und faltig. Es kroch unter die ca. 20 cm höher angelegte UV-"arcadia"-Lampe und "schlief" resp. sonnte sich..... das ging den ganzen Tag, am Abend wurde ich immer unruhiger und legte es auf ein Blatt, in dem es dann zusammengekauert lag. Die Augen waren nur noch "Schlitze aber rollten mich noch an...es war so herzzerreissend, dieser Todeskampf der Kleinen. Immer wenn ich meinen Finger entgegenstreckte, versuchte sie diesen zu ergreifen und an ihm hochzukrabbeln. Dann endlich schaffte sie es, krabbelte den Arm hinauf, kippte zur Seite...und dann ...unbegreiflich, kam die Zunge heraus quasi als letzter Atemzug und es lag da.....ganz flach, erlöst und eine gelbe Substanz kam aus dem Kloake. Ich war total aufgelöst und unglücklich, auch wenn ich die Kleine erst einen Tag hatte. Kann mir jemand sagen ob ich was falsch gemacht habe? Hoffe nur, dass ich das Männchen "durchbekomme" und wünsche niemandem so eine Situation.
Liebe Grüsse Tom
Am letzten Freitag (11.7.08) erhielt ich von einem Züchter mein langersehntes Jemenchamäleon-Männchen.
Ein Weibchen, dem er nicht viel Überlebenschanchen gab, erhielt ich auf meinen Wunsch gratis hinzu. Dachte mir, dem werde ich es schon zeigen...von wegen wenig Überlebenschanchen.
Ich setzte die zwei also ins fertig mit Ficus benjamini und Hibuiskus, UV Lampe (und genug bestäubtem Futter - Miniheimchen und Stubenfliegen) eingerichtete Gazeterrarium. Am Samstag bemerkte ich jedoch, dass das von mir mitgenommene schwache und kleine Weibchen immer regungslos auf dem Ast saß und immer schlief.
Als ich es herausnahm, rollte es mit den Augen und krabbelte auf meinem Arm herum. Ja es schien richtig munter zu werden. Als ich es dann wieder hereinsetzte schief es wieder auf dem Ast ein (es war ein Kirschbaumast, glaube jedoch nicht ob es damit zu tun hat, da dieser fast vom baum her trocken war, zudem habe ich ihn zwei Tage vorher abregnen lassen, wegen evtl. Giftstoffe und Parasiten).
Gestern also hing das Weibchen nur noch lustlost am Ast, Schwanz straff gerollt und war richtig teilnahmslos, fressen war gar nicht angesagt und trinken mit Pipette auch nicht. Es krabbelte dann irgendwann sogar die Gazewand herauf, wo sich, der UV-Lampe wegen, die kleinen Heimchen befanden. Die sch....Stubenfliegen im Terrarium machen sich den "Plausch" auf ihr herumzukrabbeln, dem konnte ich nicht tatenlos zusehen und nahm das Weibchen raus und legte es auf das Gazeterrarium.
Mittlerweile war es auch eingefallen und faltig. Es kroch unter die ca. 20 cm höher angelegte UV-"arcadia"-Lampe und "schlief" resp. sonnte sich..... das ging den ganzen Tag, am Abend wurde ich immer unruhiger und legte es auf ein Blatt, in dem es dann zusammengekauert lag. Die Augen waren nur noch "Schlitze aber rollten mich noch an...es war so herzzerreissend, dieser Todeskampf der Kleinen. Immer wenn ich meinen Finger entgegenstreckte, versuchte sie diesen zu ergreifen und an ihm hochzukrabbeln. Dann endlich schaffte sie es, krabbelte den Arm hinauf, kippte zur Seite...und dann ...unbegreiflich, kam die Zunge heraus quasi als letzter Atemzug und es lag da.....ganz flach, erlöst und eine gelbe Substanz kam aus dem Kloake. Ich war total aufgelöst und unglücklich, auch wenn ich die Kleine erst einen Tag hatte. Kann mir jemand sagen ob ich was falsch gemacht habe? Hoffe nur, dass ich das Männchen "durchbekomme" und wünsche niemandem so eine Situation.
Liebe Grüsse Tom
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