Re: Re: Will sie mir nicht glauben!!!!
Hallo Tanja,
einschlägige Literatur ist bzgl. der Informationsbeschaffung VOR der Anschaffung eines Tieres immer die erste Wahl. Im www sind leider häufig auch Halb- oder gar Unwahrheiten zu finden. Hier ist das eigentlich sehr selten bis gar nicht der Fall, da offensichtliche "Falschaussagen" hier binnen weniger Tage kommentiert / dementiert werden. Grundsätzlich sollte man sich nicht auf die erste Antwort zu einer Frage verlassen - es sei denn, man kann die Kompetenz des Antwortenden einschätzen oder die Antwort steht auch nach mehreren Tagen noch unkorrigiert. Dann kann man relativ sicher sein, eine vernünftige Information erhalten zu haben. Eine Gewähr gibt es allerdings nie, das ist aber bei "Beratungen" in Zoo"fach"handlungen auch der Fall und kann (in seltenen Fällen) ebenso beim Studium eines Buches passieren.
Der Ton ist hier manchmal etwas rauh, da gebe ich Dir Recht. Häufig rührt dies aber auch daher, dass oft die gleichen Fragen zum x-ten Mal gestellt werden, weil mancher Benutzer zu träge ist, die Suchfunktion zu benutzen.
Es ist aber auch zu beachten, dass es nicht immer nur "schwarz" und "weiss", also richtig und falsch gibt. Zu vielen Themen differieren die Meinungen - teils erheblich - und es ist auch oft nicht eindeutig zu bestimmen, was denn nun richtig und was falsch ist. Oft ist vielleicht auch der Mittelweg - ich nenne das jetzt 'mal "grau" - richtig. Solange jeder Diskussionsteilnehmer für seine persönliche Sichtweise nachvollziehbar und sachlich argumentiert, finde ich an unterschiedlichen Meinungen nichts verwerfliches. Ganz im Gegenteil: vielleicht bringt es den einen oder anderen Terrarianer dazu, eine Sache auch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und vielleicht sogar festzustellen, dass man sich geirrt hat.
Tierhaltung ist grundsätzlich egoistisch, das liegt in der Natur der Sache. Allerdings gibt es auch Tierarten, deren freilebende Populationen ohne den zeitweiligen Schutz menschlicher Obhut deutlich schwächer oder gar ausgerottet wären. Das heisst aber noch lange nicht, dass es den Tieren - auch exotischen - deshalb schlecht gehen muss. Möglichst optimale Bedingungen zu schaffen - soweit dies in "Gefangenschaft" zu bewerkstelligen ist - sollte das Ziel eines jeden Terrarianers sein. Hierzu leistet das Forum m. E. einen guten Beitrag.
Viele Grüße
Barbara
Hallo Tanja,
einschlägige Literatur ist bzgl. der Informationsbeschaffung VOR der Anschaffung eines Tieres immer die erste Wahl. Im www sind leider häufig auch Halb- oder gar Unwahrheiten zu finden. Hier ist das eigentlich sehr selten bis gar nicht der Fall, da offensichtliche "Falschaussagen" hier binnen weniger Tage kommentiert / dementiert werden. Grundsätzlich sollte man sich nicht auf die erste Antwort zu einer Frage verlassen - es sei denn, man kann die Kompetenz des Antwortenden einschätzen oder die Antwort steht auch nach mehreren Tagen noch unkorrigiert. Dann kann man relativ sicher sein, eine vernünftige Information erhalten zu haben. Eine Gewähr gibt es allerdings nie, das ist aber bei "Beratungen" in Zoo"fach"handlungen auch der Fall und kann (in seltenen Fällen) ebenso beim Studium eines Buches passieren.
Der Ton ist hier manchmal etwas rauh, da gebe ich Dir Recht. Häufig rührt dies aber auch daher, dass oft die gleichen Fragen zum x-ten Mal gestellt werden, weil mancher Benutzer zu träge ist, die Suchfunktion zu benutzen.
Es ist aber auch zu beachten, dass es nicht immer nur "schwarz" und "weiss", also richtig und falsch gibt. Zu vielen Themen differieren die Meinungen - teils erheblich - und es ist auch oft nicht eindeutig zu bestimmen, was denn nun richtig und was falsch ist. Oft ist vielleicht auch der Mittelweg - ich nenne das jetzt 'mal "grau" - richtig. Solange jeder Diskussionsteilnehmer für seine persönliche Sichtweise nachvollziehbar und sachlich argumentiert, finde ich an unterschiedlichen Meinungen nichts verwerfliches. Ganz im Gegenteil: vielleicht bringt es den einen oder anderen Terrarianer dazu, eine Sache auch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und vielleicht sogar festzustellen, dass man sich geirrt hat.
Tierhaltung ist grundsätzlich egoistisch, das liegt in der Natur der Sache. Allerdings gibt es auch Tierarten, deren freilebende Populationen ohne den zeitweiligen Schutz menschlicher Obhut deutlich schwächer oder gar ausgerottet wären. Das heisst aber noch lange nicht, dass es den Tieren - auch exotischen - deshalb schlecht gehen muss. Möglichst optimale Bedingungen zu schaffen - soweit dies in "Gefangenschaft" zu bewerkstelligen ist - sollte das Ziel eines jeden Terrarianers sein. Hierzu leistet das Forum m. E. einen guten Beitrag.
Viele Grüße
Barbara
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