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Endlich, nach langen Warten ist er da

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  • Endlich, nach langen Warten ist er da

    Hallo zusammen,

    nach langen Vorbereitungen und Testläufen, habe ich mir nun endlich, vor 2 Tagen, mein erstes Jemenchamäleon (männlich, 3 Monate alt) gekauft.

    Habe aber mal eine Verhaltensfrage, hab zwar gelesen das man das Tier in der ersten Woche so ziemlich zufrieden lassen soll, zwecks Eingewöhnung. Aber mir ist aufgefallen das er das Futter was ich ihm anbiete nicht frisst da er den halben Tag sich im Fiscus versteckt und nur selten mal zum Sonne tanken raus kommt. Sobald er mich sieht ist er dann ruch zuck wieder im Fiscus verschwunden.

    Ich habe Angst das er nicht die Vitamine usw. bekommt die er benötigt da er die Futtertiere wie gesagt nicht beachtet. Muss ich ihm nur Zeit lassen oder mache ich was falsch? Ich biete ihm die Futtertiere (Heimchen/Mittelmeergrillen/Heuschrecken) in einer großen Plastikschale an und zusätzlich ein paar Fliegen zum "spielen", aber außer mal einer Fliege nimmt er nichts an.

    Schöne Grüße aus Mülheim an der Ruhr

    Micha

  • #2
    Hallo,

    er wird wahrscheinlich die Schale nicht mögen; lass die Futtertiere einfach frei im Terrarium umherlaufen. Ich habe übrigens einem gesunden Tier nie eine Futterschale angeboten und bis jetzt ist noch keins verhungert.

    MfG.
    Uwe Starke Huber

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    • #3
      Hallo Herr Starke Huber,

      hatte hier im Forum mal was gelesen, das freilaufende Futtertiere Nachts das Chamäleon stören/anfressen könnten, ist da was dran?

      Die Futtertiere verlieren doch, aber auch das Pulver mit der Zeit oder nicht? Ist das kein Problem? Dazu kommt ja noch das man keinen Überlick hat ob er alle erwischt hat..

      ..ratlose & besorgte Grüße

      Micha
      Zuletzt geändert von joyz; 28.08.2008, 19:06.

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      • #4
        Ich habe jetzt auch seit gestern endlich meinen Pepe(furcifer pardalis.diego suarez 1.0)ca 3 1/2 Monate
        und er hat direkt gefressen und geht auch trotzdem noch auf Nahrungssuche.
        Ich halte im einfach eine leere Futtertierdose mit 2 bestäubten Micro Heuschrecken hin und er nimmt sie ohne mit der Wimper zu zucken

        Lg

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        • #5
          Wenn ich das versuche ist er auf und davon und wenn er erstmal in seinem kleinen Fiscus ist kommt er da auch nicht mehr hervor..

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          • #6
            Versuch doch im ein Tierchen genau vor seine Nase zu halten.

            Was war jetzt dein Problem
            Siehst du ihn zu selten oder frisst er nicht?

            Welche Größe an Tierchen hasst du denn?

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            • #7
              Mein Problem ist das er nicht frisst.

              Das habe ich schon mehrmals versucht, ich habe ein Heimchen direkt vor seiner Nase plaziert und er hat sofort den Rückzug angetreten. Habe flugunfähige Fliegen, Heimchen micro und klein, sowie Steppengrillen (klein) und Heuschrecken (klein).

              Im Terrarium wandern immer noch zwei Heuschrecken von Gestern rum sowie diverse Fliegen.

              Gruß
              Micha

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              • #8
                mhhh

                da müssen Experten rann

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                • #9
                  Die Experten, schauen bestimmt TV oder wie seh ich das

                  Über hilfreiche Ratschläge wäre ich sehr dankbar, man macht sich ja doch Sorgen!

                  Gruß

                  der Micha

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                  • #10
                    Ich kenne das. Hab auch seit gut 1,5 Wochen ein kleines Calyptratus-Männchen (5 Mon. alt). Dieser kleine Kerl kommt ausschließlich aus seinem Versteck (ein Blumentopf), wenn niemand im Zimmer ist. Sowie er jemanden erspäht, ist er auch schon wieder verschwunden.
                    Hatte am Anfang auch Angst, er würde nicht genug fressen und trinken, aber er setzt regelmäßig Kot mit ordentlich Urat ab, also gehe ich davon aus, daß alles bestens ist. Finde jedenfalls keine Futtertiere im Becken (ist allerdings auch sehr dicht bepflanzt)...

                    Mein Furcifer pardali-Männchen war anfangs auch recht scheu,allerdings durfte man problemlos im Zimmer hantieren, laufen, TV-gucken etc... Er hat sich nur versteckt, wenn jemand direkt ans Terrarium gegangen ist.

                    Mittlerweile ist dieses pardalis-Männchen fast 9 Monate alt und regelrecht aufdringlich, kommt wenn ich sprühe über den Sprüher direkt zu mir - wohl in der Hoffnung, ich hätte ein Leckerchen für ihn...

                    Also lasse ich mein Calyptratus-Männchen einfach soweit in Ruhe und hoffe, er gewöhnt sich langsam daran, daß im Wohnzimmer auch gelebt und gewohnt wird. Und wenn er merkt, daß ihm nicht passiert, wird er sicher öfter rauskommen und irgendwann auch vielleicht so neugierig und aufdringlich werden wie mein Pardalis... Und wenn nicht, auch nicht schlimm... Jedes Tier hat seine Eigenheiten und sollte diese auch leben können...
                    Ich zwinge nichts und niemanden....

                    Also schön abwarten, weiterhin Futter geben (ich gebe 1-2 Futtertiere in einen Becher und 2-3 Futtertiere lose ins Terrarium)... Mittlerweile schießt er auch aus dem Becher...

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                    • #11
                      Hallo,

                      ich weiß im Moment nicht, was daran schwierig ist, die Futtertiere in das Terrarium zu geben und dein Chamaemeon einfach in Ruhe zu lassen. Dieses ständige rumgefuchtel mit Futtertieren in der Schale, oder vor der Nase würde mir auch auf den Senkel gehen und ich würde panikartig die Flucht ergreifen; dein Tier wird nicht verhungern, weil es mal zwei, drei Tage nicht frisst.

                      MfG.
                      Uwe Starke Huber

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                      • #12
                        Hi,

                        wie hier schon geschrieben: Einfach ein paar Futtertiere (in der passenden Größe, lieber zu klein als zu groß) frei ins Terrarium geben. Am besten noch ein kleines Stück Apfel o.ä. einfach auf den Boden des Terrariums legen, dann haben nicht gefressene Futtertiere auch was zu beißen :-)

                        Du kannst auch ruhig noch eine gut erreichbare Futterschale mit 1-2 Futtertieren reinstellen, dann gewöhnt sich der Kleine schon mal daran. Irgendwann wird er dann auch seine Scheu ablegen und brav die Schale leeren, dann kannst Du auf das reinsetzen freier Futtertiere verzichten.

                        Aus meiner Erfahrung sind die meisten Jungtiere relativ scheu, das legt sich aber oft, wenn sie etwas älter werden.

                        Gruß Chris

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                        • #13
                          Hallo,

                          bin neu hier und habt das so bißchen nach verfolgt. Ich hab ein 4 Mon. altes Weibchen und ein 2 Wochen altes Mänchen. Beide kann ich durch schießen aus der Hand oder aus der Schale füttern bzw. kann ich die Heimcher usw. ins Terrarium tuen und sie Jagen von sich aus. Ich würd erst mal warten und beobachten. Jemenchamäleon können bis zu 2 Wochen ohne Futter zu sich zu nehmen auskommen. Ausprobieren wird ich es trotzdem nicht Lieber ein Tierarzt aufsuchen und dann nach Parasite untersuchen lassen bzw. den Kot untersuchen lassen.

                          mfg Rune

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                          • #14
                            Die können 2 Wochen ohne Futter??

                            Nicht wirklich, oder?

                            Habe jetzt auch ein Becher mit Futtertieren und ein paar lose im Terrarium, aber wie gesagt bisher geht er nicht dran sonnt sich nur neben den Futtertieren

                            Gruß

                            Micha

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                            • #15
                              Ja, ich schreib mal ein Zitat aus einen guten Buch von einen Züchter der mich auch zu dieser Webseite geleitet hat.

                              -Auch junge Blätter des Ficus benjamini werden gerne genommen. Es bestehen eindeutig individuelle Nahrungsvorlieben.Gelegentlich wird die Nahrung im Jahresverlauf oder auf Grund von Eintönigkeit von einzelnen Tieren verschmäht. Durch diese Fastenzeit und durch Nahrungswechslung fressen die Tiere aber nach 1-2 Wochen normalerweise wieder.-

                              Noch was zur scheue des Tieres, vielleicht hilft dies ja auch.

                              -Es wurde beobachte, dass die "Massenhaltung" (also die gemeinsame Haltung in großen Stückzahlen) von Nachzuchten über Monaten zu einen abnorm scheuen Verhalten bei den Mänchen führte, die dann dem Pfleger gegenüber unterwürfig oder scheu sind und sich bei der Paarung sogar vor dem Weibchen fürchten.

                              So im diesen Sinne, wird ich mal davon ausgehen. Aber wie gesagt bin neu und kein Tierarzt

                              Gruß Rune

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