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Pantherchamäleon frisst nicht!

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  • #16
    Wieviel hat das Tier den bisher gefressen?
    Oft sind die Viecher einfach überfüttert und legen dann mal eine längere Pause ein.
    Ein Foto von Becken und Tier zur Beurteilung des Zustandes von beidem wäre evtl hilfreich.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Erstmal Danke für die Unterstützung!


      Also zu dem Präperat: Der Name ist Nekton Rep. und das gibts mit Vitaminen und Mineralien.

      Die verwende ich dann im Wechsel (ein Tag Vitamine, der andere Mineralien, usw.) Nur die selbst gefangenen Tierchen bestäube ich nicht.

      Hat sich bei meinen drei Leopardgeckos bisher sehr gut bewährt.


      Die Wärmelampe leuchtet nur 2h, weil mir das der Züchter für die Sommermonate empfohlen hat. Tagsüber sind die Temperaturen ja auch im Bereich von 28°C.




      Die beiden Tageslichtlampen (UV-Röhren) sind im voderen und hinteren Drittel der Decke angebracht, damit ich eine gleichmäßige Ausleuchtung schaffe. Die Wärmelampe befindet sich seitlich und strahlt in die Mitte des Terrariums.

      Was sollte ich denn Eurer Meinung nach an der Beleuchtung ändern??

      Als der Züchter die Tage mal bei mir war, hat er z. B. nichts an der Beleuchtung auszusetzen gehabt.



      @Ingo

      Bisher war es meistens so, dass es Nachmittags 3 mal gefressen hat und auf den Abend hin meist nochmal 1-2 Tierchen. Foto kann ich mal eines machen. Tier ist laut Züchter in gesundem Zustand. Hat es auch abgetastet um auch eventuell einen Darmverschluss auszuschließen.

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      • #18
        Na ja, wenn der eine halbe bis ganze Wochenration am Tag fressen soll, tut es ihm nur gut, ein wenig zu fasten.
        Im Ernst: In seinem Alter würde ich bereits maximal dreimal, eher zweimal die Woche "ernsthaft" füttern und zwischendurch nur Beschäftigungstherapiefutter (Fliegen) reichen.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #19
          @Ingo


          Er ist aber bei weitem noch nicht ausgewachsen... mit Schwanz würde ich ihn auch 20-25cm schätzen. Und mein Züchter hat mir zu Beginn auch gesagt, ich solle ihm so viel Futter geben, wie er freiwillig zu sich nehmen will. Hatte bisher auch nicht den Eindruck, er würde sich überfressen oder ähnliches.

          Die Futtertiere sind auch nicht besonders groß, falls Du das vllt. denkst. Die Heimchen sind ca. 3cm groß und die selbst gefangenen Heuschrecken auch nicht größer.

          Und bisher hatte er sich auch immer nur so auf das Futter gestürzt, sobald ich ihm welches angeboten hatte. Kommt halt sehr abrupt so eine Umstellung von viel fressen auf 0-Diät.

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          • #20
            Zitat von Uwe Starke Huber Beitrag anzeigen
            Hallo,
            @Ceraloni
            ich glaube, das du etwas mit der Supplementierung durcheinander kommst, bzw. noch kein Konzept hast, wie und womit du supplemetieren sollst. Ich empfehle dir Herpetal complete T und Herpetal Mineral mit D3, gemischt im Verhältniss 2:1. Das ganze gibst du bei jeder Fütterung über die Futtertiere bei max. 3 Fütterungen in der Woche; der Rest sind Fastentage.
            MfG.
            Uwe Starke Huber
            Danke! WENN er frisst, kann ich das machen.

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            • #21
              Hallo,

              @toni2

              das Füttern musst du nicht aus deiner Sicht, sondern aus Sicht des Chamaeleons betrachten. Für dich sind 4-5 Heimchen von 3 cm Größe nicht viel, für ein Chamaeleon ist es aber bei einer GL von 20 cm-25 cm sehr viel.

              MfG.
              Uwe Starke Huber

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              • #22
                Als Faustregel kannst Du Dir merken, dass ein Chamäleon nur etwa 10% der Nahrungskalorien einer gleichschweren Maus benötigt.
                Wenn Du bedenkst, dass Mäusefutter weitaus weniger gehaltvoll ist und Dir vorstellst, dass Dein Tier auf 10 Tage verteilt den Energiegehalt der Tagesration einer gleichschweren Maus benötigt, bekommst Du eine ungefähre Vorstellung von dem, was sinnvoll ist.
                Eine Maus braucht übrigens am Tag etwa einen Teelöffel voll Körnerfutter. Das Mehr, was der Pfleger oft gibt, sollte nicht über den tatsächlichen Bedarf hinwegtäuschen.

                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #23
                  Das heisst ich bekomme in der Hinsicht keine Rückmeldung von meinem Chamäleon, ob es schon satt/überfressen ist oder noch Hunger hat??

                  Ich war mir bei der Sache eigentlich sicher, dass das Chamäleon so viel frisst, wie es selbst benötigt und nichts mehr zu sich nimmt, wenn es gesättigt ist.

                  Das heisst ich habe es bisher überfüttert, oder wie darf ich Eure Aussagen verstehen?

                  Könnte es vielleicht dann ein angelerntes Verhalten seitens meines Chamäleons sein, so schnell und so viel wie möglich zu sich zu nehmen, da es beim Züchter anfangs mit mehreren jungen Chamäleons im Zuchtterrarium aufgewachsen ist und damit Konkurrenz beim Futter hatte?!

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                  • #24
                    In Freiheit ist es nicht immer einfach, genug Futter zu finden. Vor allem zur Trockenzeit.
                    Jedes kurzfristige Überangebot muss also genutzt werden-man weiss nie, wann es wieder was gibt.
                    Daher sind viele Chamäleons -und nicht nur die- gierige Dauerfresser, die auch über längere Zeit problemlos das zehnfache von dem verputzen, was sie benötigen.
                    Manche Individuen schieben dann irgendwann doch mal von selber eine Fresspause ein, andere nicht.
                    Das Risiko von metabolischen Erkrankungen ist bei Vielfressern in jedem Fall hoch.
                    In der Praxis hat es sich als sinnvoll erwiesen, Chamäleons so viel zu füttern, dass sie nicht abmagern und als Jungtiere zügig aber nicht rasant wachsen.
                    Beides ist ja problemlos beobachtbar (Schwanzwurzel, Gesamtlängenänderungen)
                    Man muss sich da jeweils selbst an dei sinnvolle Nahrungsmenge herantasten, da der aktuelle Nahrungsbedarf auch von den Haltungsbedingungen abhängt. Auch wird man mit solcher Fütterung nur selten Tiere von Rekordendgröße erhalten. Allerdings wachsen die Tiere sparsam ernährt über längere Zeit merklich -ich habe eine oustaleti NZ von 05, die immer noch mit konstanter Rate wächst- und holen so letztlich maches hochgepuschte Tier in der Endgröße doch noch ein. In jedem Fall ist ihre Lebenswerwartung höher.
                    Leute, die Ihr Chamäleon zuvor fütterten, bis es satt ist, sind oft arg verwundert, mit wie wenig Futter die Tiere tatsächlich auskommen. Selbst wachsende Jungtiere!
                    Mancher meint, seine Tiere müssten nun doch verhungern, wenn er nicht bald wieder die Nahrungszufuhr erhöht und staunt -wenn er weiter durchhält- , wenn sie stattdessen noch wachsen.
                    Natürlich sollte man nicht die absolute Untergrenze ausloten. Wenn ein nicht zu fettes Tier abnimmt oder das Wachstum eines Jungtieres über einen Monat nicht messbar ist, gibt man zu wenig. Wenn man bei solchen Beobachtungen aber dann wieder zulegt -mesit muss man nur wenig mehr geben- entsteht kein Schaden.

                    Gruß

                    Ingo
                    Zuletzt geändert von Ingo; 05.09.2008, 09:58.
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #25
                      Danke!


                      Dann muss ich meine Fütterung mal überdenken und entsprechend anpassen. Möchte schließlich, dass es meinem Chamäleon bei mir auch gut geht.

                      Die letzten Tage hat es zumindestens ein wenig gegessen, wenn dann aber nur 1 oder 2 frische, grüne Heuschrecken (waren allerdings meistens sehr sehr klein - ca. 1cm). Die bräunlichen Heimchen oder Grillen ignoriert es noch immer. Bekommt wohl langsam ein Gespür dafür, was gesund ist und was nicht

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