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  • #31
    Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
    Ja, in der Tat. In Auswahlversuchen bei mir bevorzugten gerade Chamäleons (nur calyptratus, mehrere Ememplare beiderlei Geschlechtes unabhängig voneinander getested) bei mir HQL über allem anderen.
    Könnte man dann nicht nur HQL einsetzen, statt der Kombination HQI/HCI und Wärmespot.
    Oder hat die stärkere Helligkeit von Halogenmetalldampflampen (HQI und andere) im Vergleich zu Quecksilberdampflampen (HQL und andere) einen weiteren Sinn?
    Pflanzenwachstum und Co sind auch mit HQL ausreichend und einen Sonnenplatz mit annähernd sonnengleicher Intensität für die Tiere/aus Sicht dieser kann man ja auch mit HQL "vorgaukeln". So könnte man Energie für weitere Wärme sparen, und woanders investieren.

    Gruß

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    • #32
      Zitat von Widdie Beitrag anzeigen
      ^^ jetzt hab ich mich so lange informiert welche Lampe mit welcher Kelvin Zahl dem Sonnenlicht am nächsten ist und jetzt heißt es das sie doch eine schäbige HQL bevorzugen kooomische Sache, naja aber meine HQI bleibt...
      Das lustige daran ist das die Dinger nicht mehr HQL heißen sondern HWL Mal gespannt was noch so kommt

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      • #33
        ich hätte da jetzt noch eine Frage.
        Und zwar, wie sieht den ein Sonnenbrand beim Chameäleon aus??.
        Ich bin mir nicht mehr ganz so sicher ob mein Chamäleon die schwarzen Risse schon immer hatte diese hat er auf beiden Seiten am Bauch vor den Hinterbeinen.
        Sehn aus wie irgendwelche Pigment Störungen (wenn man es so nennen kann)

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        • #34
          In dem Zusammenhang habe ich eine Frage:
          WO verstecken Chamäleons ihre Zunge, wenn sie sie nicht brauchen?
          Es ist zwar eine Weile her, dass ich ihm ins Maul geguckt habe, aber da war nix!?
          Das klingt vielleicht albern, aber ich will hier niemanden veräppeln.
          In allen Quellen wird nur erklärt, wie Chamäleon ihre Zunge schnell ausfahren.

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          • #35
            Stell dir einen Strumpf vor, den du am Bein hinunter schiebst. So etwa wird sie auf dem Zungenbein aufgefädelt und im Kehlsack verstaut.

            Gruss
            cham-sitter

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            • #36
              Die Zunge befindet sich sozusagen im Kehlsack des Unterkiefers, zusammengestaucht auf einem Knochen, von dem sie blitzartig nach vorne abgeschleudert werden kann.

              Grüße Thomas

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              • #37
                Danke! Das macht Sinn.
                Deshalb "kaut" er auch immer ein bisschen, bevor er schießt.
                Dabei wurschtelt er den "Strumpf" nach vorne.
                Jetzt hab ich es endlich kapiert.
                Zuletzt geändert von Ceraloni; 21.11.2008, 21:01.

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                • #38
                  Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
                  Also auch der hier moderierende TA empfiehlt einen Abstand von 1m. Ich bin da mit meinen 80 cm schon näher dran. Der Richtwert liegt in diesem Bereich, kann man auch irgendwo nachlesen. Ich selber habe mein Gesicht mal drunter gelegt und dabei auch nur 60 cm eingehalten. Ich hatte nach 9min einen sehr saftigen Sonnenbrand im Gesicht.
                  Du gehst bei 50 cm Enfernung nicht nur die Gefahr ein, dass sich das Tier die Haut verbrennt. Noch schlimmer ist, dass sich das Tier die Augen verbrennen kann.
                  Aus aktuellem Anlass möchte ich diese Diskussion nochmal aus der Versenkung holen.

                  Thomas hat natürlich grundsätzlich völlig Recht. Ich empfehle auch weiterhin die Einhaltung eines Sicherheitsabstandes von 100 cm (80 cm sind auch noch ok) und eine Bestrahlungsdauer von 30 Minuten (innerhalb von 1 Woche bis 10 Tagen von 10 auf 30 Minuten steigern).

                  Ich habe hier gerade wieder so einen Fall: ein junges F. pardalis, welches eine hochgradige "Augenentzündung" infolge einer Verstrahlung aufweist.

                  Der Abstand zur Ultra Vitalux unterschritt die 80 cm deutlich. Die Bestrahlungsdauer betrug 60 Minuten.

                  Was will ich damit sagen?
                  Ich warne jeden Anfänger vor einem unüberlegten und zu leichtfertigem Umgang mit der Ultra Vitalux-Lampe.

                  Wenn man sich an die gängige Empfehlung hält (80 - 100 cm Abstand und 30 Minuten Bestrahlungsdauer), kann man bei einem Chamäleon nichts falsch machen.
                  Die Ultra Vitalux ist absolut empfehlenswert und wird von mir auch zur Behandlung von rachitischen Tieren sehr erfolgreich eingesetzt, aber die Nutzung muss unter den genannten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.

                  Ach ja, das betreffende Tierchen ist seit 10 Tagen bei mir in der Praxis. Die Behandlung und Genesung ist langwierig. Es muss per Hand ernährt werden, da es z.Z. nichts sieht und infolgedessen auch nicht jagen kann.

                  Gruß
                  Zuletzt geändert von Marc-N.; 05.12.2008, 15:13.

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                  • #39
                    Hallo Marc-N


                    Ich hätte da mal eine Frage, wie sieht es mit einer neuen Lucky Reptile Bright Sun UV-Jungle 70w aus?

                    Habe selbst bei 2 Jungen (ca. 14 Wochen alten) Furcifer pardalis Augenprobleme gehabt, nicht mal meine Reptilienkundige Tierärztin konnte mir helfen warum und wieso dass so gekommen ist...

                    nach kurzem überlegen habe ich bei beiden die Bright Sun entfernt für eine weile und hatte auch keine Probleme mehr.

                    Kann das sein dass die Bright Sun vor allem wenn sie neuwertig ist, auch zu Verstrahlung führt wie sie es wegen der Osram Vitalux geschrieben haben ?



                    nette Grüsse

                    Reto

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