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Fliegen Plage

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  • Fliegen Plage

    Frohe Weihnachten wünsche ich euch.
    Ich habe jetzt seit ein paar Wochen eine Fliegenplage in meinem Terrarium.
    Ich dachte die Fliegen gehen wieder so schnell wie sie gekommen sind, das ist leider nicht so.
    Könnt ihr mir vielleicht sagen was das für Fliegen sind und wie man sie wieder am besten los wird?

    Hier nochmal ein Bild der Fliegen.

    Gruß Michael.
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  • #2
    Lass mich raten: Das Terrarium wurde vor wenigen Wochen komplett neu engerichtet.

    Es sind Trauermücken.
    Da muss man durch. Geht später von selber wieder zurück.


    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Vielleicht ist der Bodengrund zu feucht ?

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      • #4
        Das Terrarium lief vorher knapp 10 Wochen ohne diese Biester.
        Ich habe auch keine erde ausgetauscht oder neue Pflanzen gepflanzt.
        Die Erde ist schon ziemlich feucht möchte aber nur ungern die Beregnungsdauer verkürzen, da ich sie mitte November schon wegen der Winterzeit verkürzt habe.
        Ich verbrauche ca. 2 Liter Wasser täglich.

        Gruß Michael.

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        • #5
          Bei 2 Liter am Tag..Haste sicher Bald einen Teich..und kanst sogar noch Fische halten

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          • #6
            Du könntes ein Schälchen mit Apfelsaft und mit einen Tropfen Spülmittel reinstellen. Spüle bewirkt das die Oberfläche vom Apfelsaft unstabil macht und die Fliegen darin ertrinken. Ist auch eine gute Wirkung gegen Obstfliegen. Muß nur zusehen Das dies vor deinen Chamäleon gut gesichert ist. Wir wollen ja nur die lästigen Fliegen weg haben

            Gruß Jan
            Zuletzt geändert von Rune; 27.12.2008, 14:50. Grund: Rechtschreibung

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            • #7
              Hallo Michael

              Wir hatten in unserem Terrarium anfangs auch eine extreme Trauermückenplage. Die holt man sich in der Regel mit neuen Pflanzen, auch solchen die nur irgendwo in der Wohnung stehen. Die Mücken brauchen dauerfeuchte Erde. Was hilft, ist zum einen Walderde, weil die Kleinstlebewesen helfen ein Gleichgewicht herzustellen bzw. zu erhalten.
              Eine weitere Möglichkeit sind Nützlinge, die man bei Firmen erhält, die solche für den Biolandbau züchten. Bei leichtem Befall eignet sich ein Präparat auf der Basis von Bacillus thuringiensis, bei starkem Befall Nematoden Steinernema feltiae. Beide greifen ausschliesslich die Larven der Mücken an und können ohne Bedenken im Terrarium eingesetzt werden.

              Gruss
              Salome

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              • #8
                Ich habe mir gestern einen Dripper von Zoomed (little Dripper) gekauft und nach ein paar Wutausbrüchen und modifikationen funktioniert das ding jetzt auch ENDLICH.
                Ich werde die Beregnungsanlage erstmal komplett runter fahren damit das Terrarium austrocknet dann sollten doch die Mücken verschwinden oder?
                Wenn das auch nicht hilft muss ich wohl zu dem mittel greifen das Cham-sitter mir empfohlen hat obwohl ich noch nicht weiß woher ich das bekommen könnte.
                Für weitere Tipps wäre ich sehr dankbar.

                Gruß Michael.

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                • #9
                  Diese biologischen Schädlingsbekämpfer bekommt man bei Katz Biotech. Einfach mal bei google suchen. Damit habe ich auch schon sehr gute Erfahrungen bei der Bekämpfung von Blattläusen im Freiland gemacht.
                  Gruß
                  Daniel

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                  • #10
                    Hallo zusammen,

                    Trauermücken muss man nicht einschleppen, die sind heimisch und kommen bei entsprechenden Temperaturen einfach von draußen, wenn es ihnen bei uns gefällt. Im Terrarium oder in Topfblumen können sie sich dann etablieren.

                    Gegen die Fliegen selbst helfen auch Gelbtafeln, aber auch die muss man gegen Berührung durch die Plfeglinge sichern.

                    Gruß, Klaus

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                    • #11
                      Hallo zusammen,
                      bin als Neuling (aber Alt-Aquarianer) gerade dabei ein Terrarium für Ch.sternfeldi einzurichten und lese viel, u.a. euere Beiträge.
                      Thema Trauermücken: Ist doch auch gleichzeitig Futter für die Chamäleons, oder nicht?
                      Bei der Gelegenheit bin ich auf das Thema Bodensubstrat aufmerksam geworden, das in diesem Zusammenhang erwähnt wurde. Wollte mir eigentlich morgen "keimfreie" Erde kaufen. Ist es doch nicht besser Walderde o.ä. zu verwenden? Habe schon viele unterschiedliche Meinungen dazu gelesen. Vielleicht ist das Thema schon einmal behandelt, diskutiert worden. Habe es in der Kürze jedoch nicht gefunden.
                      Gruß
                      Rainer

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                      • #12
                        Hallo Rainer,

                        Trauermücken sind etwa so groß wie Fruchtfliegen, also nur was für kleine Chamäleons.
                        Wenn ich früher meinte, sterilen Boden verwenden zu müssen, habe ich gut durcherhitzt, entweder im Ofen bei 100°C oder sehr nass im Topf bis zum Sieden. Aber was soll im Boden (Gartenerde, Walderde, Komposterde, Blumenerde) drin sein, was unseren Pfleglingen schaden könnte? Allenfalls Eier könnten von irgendwelchen Asseln etc. angeknabbert werden. Pilzsporen und Bakterien sind eh fast überall und lassen sich durch solche Maßnahmen nicht fernhalten.
                        Ziemlich steril ist das Kokossubstrat, das habe ich schon verwendet, weil es bequemer ist, als dreckige Eimer die Treppe hoch zu schleppen. Das sind brikettartige Quader aus gepressten Kokosfasern, die man auspackt, in einem 10-l-Eimer in Wasser quellen lässt und dann im Terrarium verwendet.

                        Gruß, Klaus

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                        • #13
                          Hallo Klaus,
                          vielen Dank für deine schnelle Antwort. Demnächst bekomme ich zwei junge Ch. sternfeldi. Ihnen wären die Trauermücken recht. Ich werde dann Dros. hydei züchten müssen.
                          Blumenerde gemischt mit diesen Kokossubstrat dürfte o.k. sein, oder?
                          Weiterhin glaube ich, dass der Boden bei dem Mitglied mit der Fliegenplage wohl doch zu nass ist.
                          Gruß
                          Rainer

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                          • #14
                            Kokossubstrat würde ich nicht empfehlen, wegen der doch recht harten Fasern, die könnten ggf. das Chamäleon am Auge oder beim Mitschlucken den Verdauungstrakt verletzen.

                            Ich selbst nutze ein Gemisch aus Laubwaldboden und ungedüngter Blumenerde, geimpft mit weißen Asseln, Keller- und Rollasseln, Springschwänzen, Regenwürmern und Zophobas und bin sehr zufrieden damit...

                            Ganz nebenbei duftet das Terrarium nach dem Sprühen auch herrlich nach Wald.

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                            • #15
                              Hallo,

                              die Trauermücken werden von den Babychamäleons zwar geschossen, aber ganz schnell wieder ausgespuckt. Keine Ahnung wieso, aber entweder stechen die oder sie schmecken ganz wiederlich. Die Tiere rasten völlig aus, wenn sie so ein Insekt geschossen haben. Habe ich bei all meinen Nachzuchten bisher beobachtet, wenn versehentlich so eine Mücke geschossen wurde.

                              Grüße Thomas

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