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Ch. (T.) sternfeldi oder Ch. (T.) rudis?

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  • #31
    Hi,

    was aber gerade bei dieser Art nahezu unmöglich sein sollte. Außer man hat die Tiere selber gefangen und importiert.
    Die Tiere dieses Komplexes können ja zT kaum richtig bestimmt werden, außerdem ist das mögliche Verbeitungs -und Fanggebiet gigantisch.
    Und wie Marc richtig angedeutet hat spielt ja auch noch das Mikroklima eine extrem wichtige Rolle.
    Mal ein Beispiel hierzu: Ich kenne zwei Laichtümpel des Bergmolches. Einer dieser Tümpel liegt geschützt in ner Kiesgrube, bekommt Sonne ab und es ist dort recht windstill, inzwischen ist dieser Tümpel seit einigen Wochen eisfrei und es wird doch heftig gebalzt.
    Der andere Tümpel liegt keine 5 km entfernt mitten im Wald. Das Eis war dort bis gestern immer noch einige cm dick, an irgendwelche Amphibienaktivitäten ist dort nicht zu denken.
    So sieht man mal was ein bisschen Schatten alles verändern kann

    Grüße
    Benny
    Q>Q!

    diverse arboreale Reptilien

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    • #32
      Ich denke allerdings schon, dass man von Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sprechen kann, wenn es sich bei den Tieren um Nachzuchten handelt.
      Es ist ja bereits bei vielen anderen Montanarten bekannt, dass sie mit nicht ganz so starker Nachtabsenkung klar kommen wie das zum Beispiel bei ihren Artgenossen aus Freierwildbahn der Fall ist.

      Wenn ich damit falsch liege, dann korrigiert mich bitte.

      @ MatthiasC

      Du widersprichst dich aber ein klein wenig in deinem Bericht.
      Zum einen heißt es eine Temperatur von 28 bis 30 °C und im nächsten Absatz steht dann, dass eine Temperatur von 28°C nicht überschritten werden sollte.

      Ich habe meine ja noch nicht so lange, halte sie aber recht kühl, unter dem Spot komme ich gerade auf 28°C, oberhalb sind 24-26°C am Boden hingegen sogar nur 18-20°C. Nachts sind die Temperaturen zwischen 18-20°C, da ist das Temperaturgefälle nicht ganz so stark, was ja auch normal ist
      Bis jetzt konnte ich nicht nichts nachteiliges beobachten, aber um das 100% sagen zu können ist es noch ein wenig dolle früh.

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      • #33
        @MatthiasC.

        ...komisch, mein Cahmeleo (tr.) Sternfeldi sieht genauso aus.....
        Ich hatte auch mal die sog. Rote Form der Rudis. Bei genauerem Betrachten konnte ich tataa keine äusserlichen Unterschiede feststellen.

        Soviel von mir zum Thema Unterschied Sternfeldi und Rudis.
        Da es bei, ich glaube, allen Chamäleonarten lokale Varietäten gibt, wäre es durchaus verständlich, dass sog. Rudis etwas anders gefärbt sind als sog. Sternfeldis.
        Also nochmal wie gesagt: beide nebeneinander gehalten und keine echten Unterschiede gesehen. Aber vielleicht brauch ich ja ne neue Brille

        So long und Grüße aus Stuttgart

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        • #34
          Vielleicht waren beide Tiere aber auch von der gleichen Art, dann kann man natürlich keinen Unterschied sehen
          Soweit mir bekannt sind sich selbst die Wissenschaftler noch nicht ganz einig ob es sich wirklich um zwei verschiedene Arten oder aber nur um eine Art handelt.
          Wo halt die eine Gruppe in höheren Lagen beheimatet ist als die andere.

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          • #35
            noch 'n Rudis ...

            Hallo,
            habe mir ein rudis auf der Börse in Ulm gekauft. Soll ein Weibchen sein, aber erst knapp 3 Monate alt (wenn's stimmt). Leider mag mein anderes rudis-Männchen es überhaupt nicht, schade (dabei sieht es so hübsch aus).
            Jedenfalls habe ich mir alle Bilder hier nochmals angeschaut und habe den Eindruck, dass jeder rudis irgendwie anders aussieht. Mal mit gelben Streifen oben, mal breit mal dünn, mal zwei weiße Streifen am Kopf, mal nicht usw. = alles Ch. rudis oder sternfeldi oder ...
            Meine beiden sehen so aus : siehe Anhang
            Alles klar ????

            Gruß
            Rainer
            Zuletzt geändert von raikampf; 10.01.2011, 19:13.

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            • #36
              Dein vorhandenes Männchen mag das neue Tier nicht, weil es auch ein Männchen ist.
              Man erkennt schon recht deutlich eine leicht verdickte Schwanzwurzel.

              Und ob es nun ein rudis oder ein sternfeldi ist kann ich dir nicht beantworten, wobei ich ganz stark davon ausgehe, dass es sich um ein sternfeldi Männchen handelt.

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              • #37
                Männchen?

                Das neue Tier soll erst 3 Monat alt sein und eine Geschlechtsbestimmung ist vielleicht noch nicht 100%-ig. So deutlich ist es doch nicht, oder? Bei den beiden anderen, sie sind allerdings schon 6 Monat alt, ist die Schwanzwurzelverdickung recht eindeutig. Eines habe ich gestern zum Verkauf angeboten.
                Na ja, vielleicht versuche ich es mit einem älteren Weibchen, wo es auch klar ist. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich auf der Börse in Ulm nicht das ältere Weibchen gekauft habe, das von einer Händlerin angeboten wurde. Es war sehr schön, jedoch doppelt so teuer! Vielleicht am falschen Platz gespart ...
                Gruß
                Rainer

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                • #38
                  Wie sieht es mit der geschlechtsbestimmung bei Jungtieren aus? Gibt es da anhaltspunkte oder kann man dies nur anhand der verdickten Schwanzwurzel etwas erkennen? Ab welchem Alter ist dies meist möglich?



                  Lg

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                  • #39
                    Zitat von raikampf Beitrag anzeigen
                    Das neue Tier soll erst 3 Monat alt sein und eine Geschlechtsbestimmung ist vielleicht noch nicht 100%-ig. So deutlich ist es doch nicht, oder?
                    Gruß
                    Rainer
                    Für mich schon, aus einer verdickten Schwanzwurzel(Hemipenis) wird ganz sicher keine schmale Schwanzwurzel ohne Hemipenis ^^
                    Aus nem Männchen kann wohl kaum nen Weibchen werden

                    @ Duddel

                    Mir sind keine anderen Anhaltspunkte in dem jungen Alter bekannt, vll. weiß ja noch ein anderer woran man sie sonst noch unterscheiden kann.

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