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Chamäleons besser nur für Spezialisten?

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  • Chamäleons besser nur für Spezialisten?

    Wenn man hier das Chamäleon Forum durchschaut, sieht es so aus, als ob 95% der Tiere elendig zu Grunde gehen. Abzess hier, Rachitis da usw.
    Das Chamäleons einige Anforderungen stellen ist bekannt, nur leider scheint sie kaum einer zu erfüllen.

    Was meint ihr also? Sollte die Chamäleonhaltung eingeschränkt werden?

  • #2
    1. Ich glaube, es gibt auch genug, die sich im Vorraus über ihre Art pingeligst informiert haben und diese ohne Probleme halten. Dass sie empfindlicher sind und evtl. etwas mehr Fingerspitzengefühl erfordern können wahrsch. die meisten bestätigen.
    2. Aber auch bei anderen Gattungen o. Familien sind so einige heikle Arten dabei.
    3. Dass Problem mit: Erst kaufen, dann informieren ist auch nicht speziell Chamäleons.
    4. Und dass sich Halter zuallererst mit Problemen an dieses Forum wenden ist vllt. auch normal.^^

    ansonsten Chamäleonhalter: Euer Senf ist gefragt.
    Grüße,
    Micha

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    • #3
      Moin,

      ich finde das viele Chamäleonshalter ihre Tiere verniedlichen sogar so aufziehen als wäre es ein Kind Wenn die Haltungsbediengung stimmen kommt das Chamäleon ganz gut alleine zurecht ohne Pipette (Babyflasche für Chamäleons) oder Jogurtbecher für Heimchen wie auch immer.

      Gruß Jan

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      • #4
        Zitat von ErikStein Beitrag anzeigen
        Was meint ihr also? Sollte die Chamäleonhaltung eingeschränkt werden?
        Das ist sie bereits,

        ebenso wie die Haltung jedes anderen Wirbeltieres übrigens auch! Nur interessiert das offensichtlich praktisch kaum jemanden bzw. die Umsetzung wird nicht entsprechend kontrolliert.

        Guten Morgen

        P.
        curiosity killed the cat

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        • #5
          Hallo

          denke dass das Forum nicht die optimale Zahlen der Chamäleons angibt, welche gesund und munter in den Terrarien leben, denn diese Halter , wo es keine Probleme gibt , posten hier erst garnicht.
          Gerade Weibchen werden oftmals mit Legenot benannt, sicher können hier Probleme auftreten, aber habe von meinen NZ gehört, welche Weibchen alleine gehalten haben, dass diese ohne Probleme ihre Eier ablegen und ein stattliches Alter erreichen können. Eine Legenot war hier eher die Ausnahme, aber kam natürlich auch vor.
          Hier posten wirklich oftmals nur die Problemfälle und sind hier konzentriert, man sollte es nicht gleich überbewerten und sagen, das Chamäleons schwer zu halten sind.
          Sicher gibt es auch Fälle, wo die HB garnicht eingehalten werden, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Halter sehr gut vorbereitet an die Haltung gehen.

          Persönlich habe ich gestern erst ein Pantherchamäleonweibchen im Alter von 1 Jahr verloren. Züchtete davor jahrelang 2 andere Chamäleonarten. Probleme können auch bei guter HB auftreten, hier sollte man vielleicht auch einmal tiefgründiger schauen, wie nach der Vorgeschichte des Tieres, Genetik der Elterntiere ect.
          Liebe Grüsse von tinie

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          • #6
            Hallo

            wollte noch zu @Rune etwas sagen.
            Das manche ihre Chamäleons wie Kinder halten ist relativ zu betrachten, wenn sie diese Tiere versorgen,wie ihr eigenes Kind,aber in artgerechter Haltung, spricht ja nix dagegen.Bei mir sind die Tiere auch eine Art Familienmitglieder und bemühe mich um best mögliche Haltung.

            Pipettentränkung wird von vielen empfohlen, damit sie optimal mit Flüssigkeit versorgt werden.Persönlich habe ich das nach einigen Versuchen sein lassen und sprühe lieber einmal am Tag gründlich und komme sehr gut damit hin.

            Futtertiere aus Joghurtbecher würde ich nicht verachten, wer die Futtertiere nicht frei im Terrarium herum laufen lassen möchte, ist dies eine optimale Lösung. Das Chamäleon bezieht dann seine Futtertiere aus dem Becher, was spricht dagegen ? Was hat das mit Verniedlichung zu tun ? So kann man vorbeugen, dass sich Futtertiere in unliebsame Ecken verkriechen.
            Liebe Grüsse von tinie

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            • #7
              Zitat von tinie Beitrag anzeigen
              Probleme können auch bei guter HB auftreten, hier sollte man vielleicht auch einmal tiefgründiger schauen, [...] Genetik der Elterntiere ect.
              Bitte erklären Sie sich.
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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              • #8
                Zitat von tinie Beitrag anzeigen
                Futtertiere aus Joghurtbecher würde ich nicht verachten, wer die Futtertiere nicht frei im Terrarium herum laufen lassen möchte, ist dies eine optimale Lösung. Das Chamäleon bezieht dann seine Futtertiere aus dem Becher, was spricht dagegen ? Was hat das mit Verniedlichung zu tun ? So kann man vorbeugen, dass sich Futtertiere in unliebsame Ecken verkriechen.
                ...oder das sie sich nachts an dem schlafenden Pflegling zu schaffen machen. Eine Gefahr die nicht unterschätzt werden sollte, ich selbst musste die Erfahrung, nach Jahren des Verfütterns machen.

                Zum eigentlichen Thema...
                Ich bin fest der Meinung das auch ein gut informierter und gewillter Einsteiger, durchaus auch mit nicht "Anfänger Chamäleons" zu recht kommen kann. Anderseits aber auch ein Kuschelterrianer selbst mittlerweile "robuste Arten" zu Tode pflegen kann. Ich selbst habe mit einem Ch.senegalensis WF angefangen/übernommen, nach einer überstandenen Krankheit und ein paar Euros weniger es als gut eingewöhnten WF, nach 8 Monaten Haltung weitergegeben.

                LG
                Silke

                P.S. es soll sogar welche geben die es schaffen eine Bartagame zu Tode zu pflegen.

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                • #9
                  Mh,
                  also mal im Ernst wo soll das Geheimnis sei z.B. ein Jemenchamäleon Artgerecht zu halten?
                  Seine Anforderungen sind doch relativ simpel, ich denke das größte Problem ist das einige Halter die Bedürfnisse ihrer Tiere einnfach nicht kennen und sie so auch nicht erfüllen können. Bücher sind da, alles andere ist in meinen Augen faulheit.

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                  • #10
                    Zitat von tinie Beitrag anzeigen
                    Was hat das mit Verniedlichung zu tun ? So kann man vorbeugen, dass sich Futtertiere in unliebsame Ecken verkriechen.
                    Stimmt, in der Natur läuft auch einer mit ner Jogurtdose herum und gibt den Chamäleons Futter :ggg: Ich wollte jetzt auch keinen der das Praktiziert auf die Füße tretten, aber so ist meine Einstellung dazu. Klar hat das seine Vorteile will ich auch nicht abstreiten. Aber was man will ist doch ein Chamäleon der die Natur nahe steht. Schließlich sucht sich das Chamäleon nicht den Halter aus und ist auch nicht im besitzt vom Halter(wenns auch auf den Papieren steht). Das einzigste was du vom Chamäleons zu erwarten hast, ist das du geduldest wirst mehr auch nicht.

                    Jetzt nicht Schimpfen, bin doch Sensibel und meinst auch nicht Böse

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                    • #11
                      Zitat von Lullaby07 Beitrag anzeigen
                      Mh,
                      also mal im Ernst wo soll das Geheimnis sei z.B. ein Jemenchamäleon Artgerecht zu halten?
                      Eigentlich ist da kein Geheimis, wenn man sich ausreichend informiert, wie Du ja auch erwähnt hast. Aber trotzdem sieht man doch häufig, dass sehr viele Jemenchamäleons regelrecht fett gefüttert werden/sind und in Miniterrarien ihr da sein fristen müssen.

                      Grüße

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von Rune Beitrag anzeigen
                        Stimmt, in der Natur läuft auch einer mit ner Jogurtdose herum und gibt den Chamäleons Futter :ggg:
                        Richtig...
                        aber in der Natur wird auch kein Chamäleon mit einem Futtertier auf engstem Raum nachts eingesperrt.

                        So was kann passieren....
                        Zuletzt geändert von Fair; 02.11.2009, 15:47.

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                        • #13
                          Zitat von Grisu1208 Beitrag anzeigen
                          Aber trotzdem sieht man doch häufig, dass sehr viele Jemenchamäleons regelrecht fett gefüttert werden/sind und in Miniterrarien ihr da sein fristen müssen.
                          Ja aber in jedem Buch steht auch die Größe des Terrariums drinne genau wie die Fütterungsintervalle usw :wall::wall::wall:
                          Wer dann aus Faulheit oder entgegen besseren Wissens seine Tiere so hält gehört selber weggesperrt.
                          Ich habe mich auch relativ spontan für mein Chamäleon entschieden, aber dann hollt man sich ein gutes Buch, stellt die Parameter ein erfreut sich an seinem hübschen Tier.
                          Auch wenn das jetzt alles vereinfacht klingt, aber so ist es doch. Man braucht keien 1000 Euro teure Technik nur ein bisschen Geschick. Alles andere steht in Bücher und Foren.
                          Wem da die Tiere sterben... :wall:

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                          • #14
                            Zitat von ErikStein Beitrag anzeigen
                            Wenn man hier das Chamäleon Forum durchschaut, sieht es so aus, als ob 95% der Tiere elendig zu Grunde gehen. Abzess hier, Rachitis da usw.
                            Das Chamäleons einige Anforderungen stellen ist bekannt, nur leider scheint sie kaum einer zu erfüllen.
                            Also ich muß dazu sagen, dass es auch recht komisch wäre, wenn wir darüber diskutieren würden wer der geilste hier ist! Man tauscht seine Erfahrungen aus und wenn Du auch mal weiterlesen könntest,merkst Du, dass viele Lösungswege beraten werden. Also gibt es schon Menschen die auch irgendwo her ihr Wissen haben und da verstehe ich nicht wieso "Neue" es nicht erlernen sollen, damit sie es besser machen können.
                            zb wie viele Ratten mussten sterben,damit wir eine tablette nehmen und gesund sind!?! Chamäleon und Medizin - beides kompliziert...

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                            • #15
                              Zitat von Fair Beitrag anzeigen
                              Richtig...
                              aber in der Natur wird auch kein Chamäleon mit einem Futtertier auf engstem Raum nachts eingesperrt.

                              So was kann passieren....
                              Ist mir in meinen Jahren noch nie vorgekommen. Noch nichtmals bei Schlüpflingen und übersehenen, ausgewachsenen Steppengrillen im selben Terrarium.
                              Um ein derartiges Loch reinzufressen gehört schon einiges dazu.
                              Bei mir kommen seit immer alle Futtertiere in die jeweiligen Terrarien direkt rein.
                              Zuletzt geändert von Andreas_M; 07.04.2009, 19:58.

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