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Chamäleons besser nur für Spezialisten?

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  • #16
    Überspitzt formuliert kann jeder Anfänger und Dorfdepp ein Chamäleon pflegen, nur muss er sich
    -informieren,
    -LITERATUR wälzen (oder unser tolles Forum durchsuchen)
    -und ein bisschen seinen IQ walten lassen.
    Wenn man hier allerdings so knappe 75% der Threads liest, werden meistens alle 3 Punkte ignoriert.
    Q>Q!

    diverse arboreale Reptilien

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    • #17
      Zitat von Andreas_M Beitrag anzeigen
      Ist mir in meinen Jahren noch nie vorgekommen. Noch nichtmals bei Schlüpflingen und übersehenen, ausgewachsenen Steppengrillen im selben Terrarium.
      Um ein derartiges Loch reinzufressen gehört schon einiges dazu.
      Bei mir kommen seit immer alle Futtertiere in die jeweiligen Terrarien direkt rein.
      Genau...
      bei mir ist es auch jahrelang gut gegangen...
      adulte Tiere, semiadulte, Schlüpflinge...
      aller Familien, Leguane, Zwerggeckos, Chamäleons, Frösche und Agamen.
      Aber wie sagt man so schön...
      einmal ist immer das erste Mal!
      LG
      Silke

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      • #18
        Zitat von Fair Beitrag anzeigen
        Richtig...
        aber in der Natur wird auch kein Chamäleon mit einem Futtertier auf engstem Raum nachts eingesperrt.

        So was kann passieren....
        Oh, das ist ja Übels. Gehts den Pflegling wieder mittlerweile gut? Was für ein Futtertier war das damals?

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        • #19
          Zitat von Rune Beitrag anzeigen
          Oh, das ist ja Übels. Gehts den Pflegling wieder mittlerweile gut? Was für ein Futtertier war das damals?
          Ja, es geht ihm wieder gut, hat alles gut überstanden. Aber ich habe mehr wie 14 Tage um sein Leben gebangt. Das hat eine einzige Steppengrille getan.

          Ich will niemanden was der so füttert, ich habe es selbst immer so gemacht, ich wollte meinen Tieren auch nie servieren, sie sollten jagen...was ich auch heute noch bevorzuge.
          Wie gesagt...über Jahre ist das gut gegangen. Es muss nicht passieren, aber es kann. Ich bin heute noch davon überzeugt dass es daran lag, dass das Tier sich kurz vor Ende der Beleuchtung noch frisch gehäutet hat...das muss sie angelockt haben.
          Bitte nur als kleine Warnung verstehen und nicht ganz so sorglos Grillen verfüttern...

          LG
          Silke

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          • #20
            Also ich handhabe das so, dass alle potentiellen Übeltäter wie Heimchen, Grillen und Schaben in kleine Eimerchen getan werden. So weiß ich was da gefressen wird.
            Harmloses Zeugs wie Drosophila, diverse Fliegen, Heuschrecken usw kommen einfach zur freien Jagd ins Becken
            Zuletzt geändert von Pumilio1; 08.04.2009, 09:26. Grund: Furchtbare Rechtschreibung !
            Q>Q!

            diverse arboreale Reptilien

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            • #21
              Ich handhabe das ganz einfach, sollten Futtertiere zurück bleiben kommt ein Stück Gurke oder so mit rein.
              Das ist für Heimchen und Co alle mal esser als schuppenknabbern

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              • #22
                Witzig...das Skeptiker immer automatisch davon ausgehen, das so was nur passiert, wenn man was falsch gemacht hat und sie eine Methode haben um es sicher zu verhindern. Das kann man nur verhindern wenn sie gezielt und überwacht verfüttert werden.
                Noch mal...ich mache das nicht erst seid gestern.
                Wie man ein Futtertier ordentlich ernährt weiß ich, meine Futtertiere werden mitunter bis zu einer Woche gut und reichlich mit allem was das Futtertierherz begehrt angefüttert. Grünfutter im Terrarium auslegen, das mache ich schon allein um meine Pflanzen zu schonen(abgefressene Blätter sehen so blöd aus) und das nicht gefressene Futtertiere später hohl von dem Pflegling aufgenommen werden. An dem Tag habe ich nur kein frisches Grünfutter zeitgleich mit den Futtertieren eingesetzt, das heißt nicht das keins drin war.
                Ich bin davon überzeugt das kein ausgelegtes Futter die Grille davon abgehalten hätte...angelockt wurde sie von der frischen Häutung.
                Mein Bestand umfasst mehr wie 2 Terrarien und vorher hatte ich das auch noch nie, das war das erste Tier…und auch das letzte!

                LG
                Silke
                Zuletzt geändert von Fair; 08.04.2009, 13:42.

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                • #23
                  Das sich einge immer sofort vor den Kopf gestoßen fühlen...
                  Deine Kompetenz hat keiner in Frage gestellt, aber warum nicht alles unternehmen und das Risiko so gering wie möglich zu halten?
                  Bei dir war es halt ein dummer Zufall, aber zum Glück gehts dem Tier wieder gut:wub:

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                  • #24
                    Hallo

                    Dabei geht es nicht um Kompetenz.
                    Es soll nur als Warnung verstanden werden...
                    es muss nicht, aber es kann!
                    Es hängt halt zu tief in den Köpfen drin, wenn ich das und oder das mache passiert das meine Tieren nicht und das ist schlichtweg falsch!
                    Sicher das Risiko wird heruntergesetzt, aber ein Restrisiko bleibt.

                    Na ja...und wenn es mal bei einem selbst passiert ist, bekommt man ganz schnell mit, wie recht häufig so ein dummer Zufall anscheinend auch anderen Haltern passiert. Mal ganz davon abgesehen von der Dunkelziffer, wo Halter davon ausgehen, dass so eine Verletzung andere Ursachen hat.

                    LG
                    Silke

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                    • #25
                      Zitat von Fair Beitrag anzeigen
                      Es hängt halt zu tief in den Köpfen drin, wenn ich das und oder das mache passiert das meine Tieren nicht und das ist schlichtweg falsch!
                      Sicher das Risiko wird heruntergesetzt, aber ein Restrisiko bleibt.
                      Das kann ich nur unterschreiben. Man hat es mit Lebewesen zu tun, die nun mal nicht nach Plan funktionieren.

                      Wenn ich einen operativen Eingriff unter Narkose vornehme, mache ich, nach besten Wissen und Gewissen, natürlich auch alles richtig. So perfekt, wie `s eben nur möglich ist. Trotzdem, eine Garantie auf das Überleben der Operation kann ich nicht geben. Die gibt es in der Medizin nicht.

                      Leute, die wirklich glauben, sie würden mit diesen oder jenen Maßnahmen in der Tierhaltung, irgendein Risiko "gegen Null" fahren können, liegen gründlich daneben.
                      Das hat in manchen Fällen auch schon etwas mit Naturentfremdung zu tun.

                      Gruß
                      Zuletzt geändert von Marc-N.; 10.04.2009, 18:09.

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                      • #26
                        aw:

                        Hallo,

                        also zunächst einmal muss man zwischen Chamäleon und Chamäleon unterscheiden.
                        Aber bei guter Beratung gibt es sicherlich einige Chamäleonarten, die auch ein Anfänger in der Terraristik gut halten kann. Ich denke da an Chamaeleo calyptratus, Fucifer paradalis. Beide Arten habe ich auch Einsteigern in die Terraristik empfohlen und diese halten diese sehr gut.

                        Meines erachtens nach werden am meisten Python regius aktuell falsch gehalten, aber dies ist ein Thema für sich. Mann muss sich da nur die Importzahlen anschauen. Dies sind die reinsten "Wegwerfartikel" ...
                        Aber zurück zum Thema:

                        Meines erachtens nach sind folgende Punkte für die Haltung eines Chamäleons wichtig:

                        1. Die richtige Technik und Ausstattung (Terrrarium, Licht, Wärme, UV Versorgung, Tropftränke etc.). Insbesondere viele Kletteräste und dichte Bepflanzung. Dadurch entstehen Rückzugsräume.

                        2. Chamäleons brauchen Ruhe und sind keine Streicheltiere.

                        3. Zwangsfüttern - und Tränken nur in den allergrößten Notfall.

                        4. Richtige Temperaturen sind wichtig. Viele Arten benötigen eine mehr oder weniger hohe Nachtabsenkung. Evtl. Thermostat und Pelletierelemente.

                        5.Abwechslungsreich füttern. Heuschrecken, Grillen, Schaben, Fliegen etc.

                        Sicherlich möchte ich dies nicht auf die paar Punkte beschränken. Aber ich denke, dass sich in diesen fünf Punkten die meisten Fehler welche gemacht werden doch wiederfinden lassen bzw. hiermit vermeinden lassen. Und es ist durchaus richtig, dass Tiere krank werden und dass Tiere sterben.

                        Gruß

                        Matthias

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                        • #27
                          Egal welche Art, wenn man sich vorab ausgiebig erkundigt und das Terrarium Artgerecht gestaltet sowie die Klimatischen Bedingungen nachahmen kann, kann man alle freierhältlichen Arten gut pflegen und auch mehr oder minder erfolgreich nachzüchten.

                          Es wird immer Personen geben, die sich mehr als nur den A... für ihre Tiere aufreißen und halt welche die es ganz und gar nicht machen.

                          Dass jetzt ausgerechtet in diesem Forum Fragen gestellt werden wenn ein Tier erkrankt liegt wohl auch daran, dass das Forum hier kein Bilderbuch ist und man nicht pausenlos seine Tiere zeige muss.

                          Ich schreibe hier eigentlich nur, wenn mir etwas unklar ist, ich Hilfe benötige oder aber auch helfen kann. Letzteres ist meist mehr als selten, da meist schon alles gesagt wurden ist.

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                          • #28
                            Zitat von Fair Beitrag anzeigen
                            Hallo

                            Dabei geht es nicht um Kompetenz.
                            Es soll nur als Warnung verstanden werden...
                            es muss nicht, aber es kann!
                            Es hängt halt zu tief in den Köpfen drin, wenn ich das und oder das mache passiert das meine Tieren nicht und das ist schlichtweg falsch!
                            Sicher das Risiko wird heruntergesetzt, aber ein Restrisiko bleibt.
                            Ich möchte hier noch einmal klar stellen, dass ich da zu 100% deiner Meinung bin. Aber wenn es eine Möglichkeit gibt das Risiko zu senken tue ich das, mehr wollte ich mit meiner Aussage nicht sagen.

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