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    Hi Marc,

    OK, du hast recht. Wenn Du in der Nähe wärst, würde ich das auch empfehlen. Leider sind meine persönlichen Erfahrungen mit Herps und Vets aber eher schlecht und die meisten als reptilienerfahren gelisteten Tierärzte, die ich bisher aufgesucht habe, haben mich nicht wirklich überzeugt. Wenn ich zum Vet gehe und genau weiss was los ist und was ich will, ist das noch OK und damit fahre ich auch bei unerfahreneren Praxisbetreibern ganz gut. Aber einen wirklich sinnvoll guten Rundumcheck bekommen leider nicht viele hin und der im aktuellen Fall vor allem gefragte Kenntnisgrad zu den sinnvollen Haltungsbedingungen läßt auch bei sonst durchaus als reptilienkompetent geschätzten Tierärzten oft zu wünschen übrig.
    Wenn ich beim Arzt bin, diskutiere ich gerne im Detail die vorliegenden Problematiken und ehrlich gesagt, was da manch ein Kollege von Dir mir gegenüber von sich gegeben hat, ist eher erschreckend als ermutigend. Aber selbst das kann für jemanden ohne eigenes Vorwissen noch kompetent und überzeugend klingen -und ist dann potentiell gefährlich.
    Ich sage ja auch nicht, dass das ganze garantiert ohne Arztbesuch zu enden hat.
    Nur würde ich den vorbereiten, um maximal davon zu profitieren.
    So ein kleiner spontan revertierter Prolaps ist ja per se nichts akut gefährliches. Wenn sich zb herausstellt, dass der Threadstarter nur große Wanderheuschrecken verfüttert, ist ihm hier schon leicht vorbeugend zu helfen und bezüglich Tipps zur Haltungsoptimierung erwarte ich vom DGHT Forum tatsächlich mehr als von einem Vet.
    Sollte sich anhand der Schilderungen der Verdacht ergeben, dass mehr im Busch ist, ist ein Tierarztbesuch natürlich unerlässlich.
    Aber bis dahin sollte dem Threadstarter dann klarer als vielleicht heute sein, was er dem Tierarzt an Infos sinnvollerweise mitgeben sollte und das erhöht die Aussicht auf hilfreichen Ausgang solch eines Besuches.
    Einfach mal unvorbereitet zu einem in irgendeiner Liste als kompetent genanntem Tierarzt (wer selber null Ahnung hat, gibt leicht auch dem mit Viertelwissen Bestnoten in Listen) gehen, mit dem man keine Erfahrungen hat -davon habe zumindest ich persönlich bisher absolut nicht profitiert.
    Aber vielleicht ist es ja in den geographischen Terrarianerzentren besser um die Realerfahrung mit Reptilienpatienten bestellt als in der terraristischen Provinz, die ich bewohne. Und Velbert liegt diesbezüglich ja günstig.
    Dieser unerwartet ausführliche Erguss kennzeichnet meine persönliche Erfahrung und Meinung. Natürlich kann man das auch anders sehen.

    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 26.05.2009, 10:34.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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