Hallo!
Ich habe vor einigen Wochen bei meinem Chamäleon (Furcifer oustaletti) einen dicken Hinterfuß entdeckt und bin damit zu einer Kleintierklinik mit reptilienkundigen Arzt gegangen.
Zuerst tippte die Ärztin auf ein Entzündung und gab mir ein oral zu verabreichendes Antibiotikum mit. Nächster Termin nach etwa 10 Tagen. Obwohl ich keine Veränderung am Fuß feststellen konnte, meinte die Ärztin, es sei doch schon etwas weicher geworden und ich sollte das Antibiotikum nochmal 10 Tage verabreichen.
Es tat sich aber nichts - der Fuß blieb geschwollen und hart. Außerdem hat das Chamäleon das Mittel auch nicht so gut vertragen und fing an, schlechter zu fressen. Beim nächsten Besuch in der Kleintierklinik, wurde ein kleiner Schnitt gemacht um einen Abzeß auszuschließen. Gleichzeitig wurde geröngt und dabei angeblich Calciummangel festgestellt (trotz Korvimin ZVT +Reptil, trotz gemahlener Sepiaschale, trotz UV-Licht). Deshalb wurde ihm dann Calcium und ein anderes Antibiotikum gespritzt. Zwei Tage später nochmal...Calcium und Antibiotikum. Zusätzlich wollte man gleich einen OP-Termin zur Gewebeproben-Entnahme mit mir vereinbaren und stellte mir in Aussicht (auf eigene Nachfrage), das der Fuß / Bein im Falle eines Tumors amputiert werden müsse.
Mit diesen Informationen bin ich dann noch zu einer weiteren Tierärztin gegangen um mir eine zweite Meinung einzuholen.
Die sagte, das sie aufgrund der Härte des Fußgewebes und der Vorgeschichte eine Entzündung ausschließen würde. Ihrer Meinung nach handele es sich ziemlich sicher um einen Tumor.
Jetzt zu meiner Frage: hat hier Jemand schon ähnliche Erfahrungen (inkl. Amputation) gemacht und wie kommen Chamäleons mit sowas zurecht?
Hat so ein Tier noch Lebensqualität?
Was ist, wenn der Tumor nicht völlig entfernt werden kann und wiederkommt?
Gruß Heito
Ich habe vor einigen Wochen bei meinem Chamäleon (Furcifer oustaletti) einen dicken Hinterfuß entdeckt und bin damit zu einer Kleintierklinik mit reptilienkundigen Arzt gegangen.
Zuerst tippte die Ärztin auf ein Entzündung und gab mir ein oral zu verabreichendes Antibiotikum mit. Nächster Termin nach etwa 10 Tagen. Obwohl ich keine Veränderung am Fuß feststellen konnte, meinte die Ärztin, es sei doch schon etwas weicher geworden und ich sollte das Antibiotikum nochmal 10 Tage verabreichen.
Es tat sich aber nichts - der Fuß blieb geschwollen und hart. Außerdem hat das Chamäleon das Mittel auch nicht so gut vertragen und fing an, schlechter zu fressen. Beim nächsten Besuch in der Kleintierklinik, wurde ein kleiner Schnitt gemacht um einen Abzeß auszuschließen. Gleichzeitig wurde geröngt und dabei angeblich Calciummangel festgestellt (trotz Korvimin ZVT +Reptil, trotz gemahlener Sepiaschale, trotz UV-Licht). Deshalb wurde ihm dann Calcium und ein anderes Antibiotikum gespritzt. Zwei Tage später nochmal...Calcium und Antibiotikum. Zusätzlich wollte man gleich einen OP-Termin zur Gewebeproben-Entnahme mit mir vereinbaren und stellte mir in Aussicht (auf eigene Nachfrage), das der Fuß / Bein im Falle eines Tumors amputiert werden müsse.
Mit diesen Informationen bin ich dann noch zu einer weiteren Tierärztin gegangen um mir eine zweite Meinung einzuholen.
Die sagte, das sie aufgrund der Härte des Fußgewebes und der Vorgeschichte eine Entzündung ausschließen würde. Ihrer Meinung nach handele es sich ziemlich sicher um einen Tumor.
Jetzt zu meiner Frage: hat hier Jemand schon ähnliche Erfahrungen (inkl. Amputation) gemacht und wie kommen Chamäleons mit sowas zurecht?
Hat so ein Tier noch Lebensqualität?
Was ist, wenn der Tumor nicht völlig entfernt werden kann und wiederkommt?
Gruß Heito
Kommentar