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Pantherchamäleon - Beleuchtung und Vitaminversorgung

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  • #46
    Werte Runde,

    ... es ist einfach dies und das zum Beispiel gegen Leuchtstoffröhren, Kompaktleuchtstoffröhren, T8, für T5, pro 3 Banden T5, gegen gewendelte 5 Banden Vollspektrum Lampen, pro HCI, Bright SUN oder sonstwas in der Reptilien-, speziell der Chameleonhaltung zu schreiben. Wenn es denn so sei, hier ein kleiner Link, leider in englischer Sprache, der vielleicht ein wenig zu denken gibt:

    http://www.reptileuvinfo.com/docs/ar...-chameleon.pdf

    ... speziell wenn man sich - gegenüber dieser Studie - die genannten Luxwerte und UVB Outputs der diversen angesagten Lampen wirklich einmal ein wenig genauer ansieht und realisiert und vergleicht was tatsächlich bei der Haltung und Zucht von pardalis nötig zu sein scheint.

    Gruß

    Werner
    Zuletzt geändert von dartfrog; 02.10.2009, 00:30.

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    • #47
      ÄHM irgendwie reden wir aneinander vorbei .....


      Ich sagte ja schon das Ich mir andere Leuchtmittel besorgen will.
      Aber, wiederrum meine Frage an Euch



      Welche Leuchtmittel kann ich mir holen, un abhängig vom Preis.
      d.h. Bezeichnung, zusätzliches Zubehör und so weiter



      DANKE
      Zuletzt geändert von Marc-N.; 02.10.2009, 09:27.

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      • #48
        Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
        Werte Runde,

        ... es ist einfach dies und das zum Beispiel gegen Leuchtstoffröhren, Kompaktleuchtstoffröhren, T8, für T5, pro 3 Banden T5, gegen gewendelte 5 Banden Vollspektrum Lampen, pro HCI, Bright SUN oder sonstwas in der Reptilien-, speziell der Chameleonhaltung zu schreiben. Wenn es denn so sei, hier ein kleiner Link, leider in englischer Sprache, der vielleicht ein wenig zu denken gibt:

        http://www.reptileuvinfo.com/docs/ar...-chameleon.pdf

        ... speziell wenn man sich - gegenüber dieser Studie - die genannten Luxwerte und UVB Outputs der diversen angesagten Lampen wirklich einmal ein wenig genauer ansieht und realisiert und vergleicht was tatsächlich bei der Haltung und Zucht von pardalis nötig zu sein scheint.

        Gruß

        Werner
        Hallo,

        vielleicht ist es für viele User einfacher ( wir haben hier auch einige Kinder und Jugendliche) , wenn du ihnen kurz erklärst, was dieser Artikel genau aussagt und was der Unterschied zu den Empfehlungen im Forum ist.

        MfG.
        Uwe Starke Huber

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        • #49
          Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
          ... speziell wenn man sich - gegenüber dieser Studie - die genannten Luxwerte und UVB Outputs der diversen angesagten Lampen wirklich einmal ein wenig genauer ansieht und realisiert und vergleicht was tatsächlich bei der Haltung und Zucht von pardalis nötig zu sein scheint.
          Habe das wichtigste mal markiert.

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          • #50
            Zitat von bex Beitrag anzeigen
            Habe das wichtigste mal markiert.
            Und wo kann ich das finden ??


            @Mike: Ich verwende seit Jahren eine Kombination aus Narva Bio Vital Röhren als flächige Grundbeleuchtung und HQI Strahlern je nach Beckengröße 70W bzw. 150W...
            Ich finde dein Becken im Übrigen nicht zu niederig wie hier schon geschrieben wurde, bei einer Höhe von 1,35 solltest du um im unteren Bereich auch für die Pflanzen noch genügend Licht zu bekommen fast schon einen 150W HQI Strahler verwenden.
            Mit dem Farbton Daylight machst du nicht falsch Gehäuse gibt es z.B. in der Bucht immer wieder günstig je nach Geschmack mit integr. oder externen Vorschltgerät !!!

            GRTZ
            Zuletzt geändert von Lakeman; 02.10.2009, 11:20.

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            • #51
              ... die Studie sagt zusammengefasst folgendes aus: Eine 12 stündige Bestrahlung mit 15 uW/cm2 UVB und eine Beleuchtungsstärke ab ca. 2000 LUX durch Leuchtstoffröhren reicht aus, um pardalis dauerhaft gesund zu erhalten und ausreichend mit D3 zu versorgen. Heute wissen wir, dass das optimale Level zwischen 15 und ein wenig mehr als 30 uW/cm2 bei Dauerbestrahlung liegt - nicht darüber - wie diese Studie ebenfalls belegt. Angesagte UVB haltige Lampen erzeugen allerdings bis zu 2000 uW/cm2 UVB und gleichzeitig extreme LUX Werte. Deshalb sollten sie nur zeitweise und entsprechend vorsichtig eingesetzt werden.

              Gruß

              Werner
              Zuletzt geändert von dartfrog; 02.10.2009, 11:36.

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              • #52
                Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
                ... die Studie sagt zusammengefasst folgendes aus: Eine 12 stündige Bestrahlung mit 15 uW/cm2 UVB und eine Beleuchtungsstärke ab ca. 2000 LUX durch Leuchtstoffröhren reicht aus, um pardalis dauerhaft gesund zu erhalten und ausreichend mit D3 zu versorgen. Heute wissen wir, dass das optimale Level zwischen 15 und ein wenig mehr als 30 uW/cm2 bei Dauerbestrahlung beträgt. Angesagte UVB haltige Lampen erzeugen allerdings bis zu 2000 uW/cm2 UVB und gleichzeitig extreme LUX Werte. Deshalb sollten sie nur zeitweise und entsprechend vorsichtig eingesetzt werden.

                Gruß

                Werner
                Zwischen "gesund" und "artgerecht" halten, besteht ein Unterschied.

                Kommentar


                • #53
                  Hallo Bex,

                  ... woran machst Du "artgerecht " fest?

                  Gruß

                  Werner

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                  • #54
                    Vergleiche mal die Luxwerte in den Baumkronen -oder anderer exponierter Plätze- mit den im Artikel angegebenen 2000 LUX.

                    Das ist nicht einmal näherungsweise artgerecht.

                    Artgerechte Beleuchtung heisst nach meinem Verständnis: Den Bedürfnissen von Tetrachromaten entsprechend angepasst. Sowohl die Intensität als auch das Spektrum betreffend.

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                    • #55
                      Hallo Bex,

                      ich kenne die genauen Lux und Microklimawerte aus dem natürlichen Habitat nicht, soweit ich weiß bevorzugt pardalis aber Aufenthaltsplätze in etwa 2 Metern Höhe und nicht unbedingt die Baumkronen. Da Du diese Werte, aufgrund Deiner Aussage bezüglich der Bedürfnisse scheinbar kennst, würden mich die Daten interessieren.

                      ... ich habe überdies nur die Ergebnisse der Studie, wie von mir gewünscht, zusammenfassend wiedergegeben.

                      Gruß

                      Werner

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                      • #56
                        Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
                        Hallo Bex,

                        ich kenne die genauen Lux und Microklimawerte aus dem natürlichen Habitat nicht, soweit ich weiß bevorzugt pardalis aber Aufenthaltsplätze in etwa 2 Metern Höhe und nicht unbedingt die Baumkronen.
                        Woher weisst Du das?

                        Ich beziehe mich auf diesen Artikel und auf eigene Beobachtungen vor Ort auf Madagaskar.

                        GRIMM, M. & A. RUCKSTUHL (1999): Das Pantherchamäleon (Furcifer pardalis) auf La Réunion. - Elaphe (N.F.), 7 (1): 101-105.

                        LUTZMANN gibt an: 1,5 bis 6m (LUTZMANN, N. 2007: Untersuchung zur Ökologie der Chamäleonfauna der Masoala-Halbinsel, Nord-Ost Madagaskar , Bonn 2006 (2007)

                        Zur Thermoregulation sucht diese Art die oben bereits erwähnten, exponierten Plätze auf.

                        Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
                        Da Du diese Werte, aufgrund Deiner Aussage bezüglich der Bedürfnisse scheinbar kennst, würden mich die Daten interessieren.
                        Oh ja, sehr gerne. Selbst gemessen habe ich zum Beispiel im August diesen Jahres im Freiland in Deutschland: 115.000 LUX. Auf Madagaskar dagegen auf einigen Dächern von Häusern und in Baumkronen deutlich mehr als 130.000 LUX.

                        Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
                        ... ich habe überdies nur die Ergebnisse der Studie, wie von mir gewünscht, zusammenfassend wiedergegeben.
                        Jau, und ich finde die Konklusio der Studie nicht artgerecht für die Gefangenschaftshaltung von Chamäleons.

                        Und so neu ist die Erkenntnis nicht, dass man Chamäleons auch mit 40-Watt Glühbirnen am Leben erhalten und sogar nachzüchten kann. Diesen Punkt würde ich auch nicht bezweifeln.

                        Um etwas über das Auge & das Sehvermögen von Chamäleons im Allgemeinen zu erfahren, empfehle ich das gründliche Studium der Artikel von Matthias Ott. (z.B. Die besondere Optik des Chamäleonauges)
                        Zuletzt geändert von bex; 02.10.2009, 13:13.

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                        • #57
                          Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
                          Werte Runde,

                          ... es ist einfach dies und das zum Beispiel gegen Leuchtstoffröhren, Kompaktleuchtstoffröhren, T8, für T5, pro 3 Banden T5, gegen gewendelte 5 Banden Vollspektrum Lampen, pro HCI, Bright SUN oder sonstwas in der Reptilien-, speziell der Chameleonhaltung zu schreiben. Wenn es denn so sei, hier ein kleiner Link, leider in englischer Sprache, der vielleicht ein wenig zu denken gibt:

                          http://www.reptileuvinfo.com/docs/ar...-chameleon.pdf

                          ... speziell wenn man sich - gegenüber dieser Studie - die genannten Luxwerte und UVB Outputs der diversen angesagten Lampen wirklich einmal ein wenig genauer ansieht und realisiert und vergleicht was tatsächlich bei der Haltung und Zucht von pardalis nötig zu sein scheint.

                          Gruß

                          Werner
                          Zitat von dartfrog Beitrag anzeigen
                          Hallo Bex,

                          ich kenne die genauen Lux und Microklimawerte aus dem natürlichen Habitat nicht, soweit ich weiß bevorzugt pardalis aber Aufenthaltsplätze in etwa 2 Metern Höhe und nicht unbedingt die Baumkronen. Da Du diese Werte, aufgrund Deiner Aussage bezüglich der Bedürfnisse scheinbar kennst, würden mich die Daten interessieren.

                          ... ich habe überdies nur die Ergebnisse der Studie, wie von mir gewünscht, zusammenfassend wiedergegeben.

                          Gruß

                          Werner
                          Hallo,

                          wenn ich diese beiden Beiträge lese, frage ich mich, warum du überhaupt den Link und auch den in einem anderen Beitrag angegeben hast. Du hast keine Ahnung vom Habitat in dem Furcifer pardalis sich aufhält, empfiehlst aber Usern diese Links, damit sie etwas über Beleuchtung und Haltung erfahren. Woher willst du also wissen, das diese Beiträge in Ordnung sind? Nur weil jemand 6000 Jungtiere züchtet, oder drei, vier Leute in den USA an einer "Studie" gearbeitet haben heißt das noch lange nicht, dass diese Haltung oder Beleuchtung empfehlenswert ist. Es gibt Bartagamen die wurden in Terrarien von doppelter Schuhkartongröße (Größe 43) über Jahre gehalten; die Tiere wurden nie krank. Heißt das im Umkehrschluss das wir jetzt alle Bartagamen in Miniterrarien halten müssen, damit sie nicht krank werden? Die Aussage der Studie und die des Züchters bedeutet nur, dass unter diesen Vorraussetzungen/Zeitraum die Tiere nicht krank werden, bzw. sich vermehren. Wie lange die Chamaeleons leben, über welchen Zeitraum die Beobachtungen gingen und bis zu welcher Generation sie sich ohne Schaden fortpflanzen kann ich leider nicht entnehmen. Es ist halt wie es immer ist, das Tier versucht sich den schlechten Verhältnissen anzupassen, damit es über- und weiter lebt.

                          MfG.
                          Uwe Starke Huber

                          MfG.
                          Uwe Starke Huber
                          Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 02.10.2009, 17:05.

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                          • #58
                            Huhu

                            Nun Nochmal meine Frage !

                            Kann mir Jemand eine Explizite Antwort auf meine Frage geben?


                            Welche Beleuchtung

                            (Bezeichnung,Hersteller.....) für mein

                            Panther Chamäleon

                            am besten ist ??????



                            Danke

                            Kommentar


                            • #59
                              Hallo Bex,

                              Nicolá Lutzmann benennt in der von Dir zitierten Arbeit auf Seite 194 eine durchschnittliche Höhe der Aufenthaltsplätze der Männchen von 2,5 Metern Nachts und 1,82 Meter Tags, bei den Weibchen von durchschnittlich 2,04 Meter, bei juventillen pardalis von 2,85 Nachts bzw. 1,92 Meters Tags. Anedone gibt in seinen Arbeiten durchschnittliche Aufenthaltsplätze von 1,82 Metern bei Männchen und 1,47 Metern Weibchen auf Nosy Be an. Ich denke meine Angabe von 2 Metern ist damit zwar grob aber noch zulässig.

                              In der gleichen Arbeit schreibt Lutzmann von Fundorten u.a. auch in Waldgebieten (Seite 189) unter geschlossener Kronendecke und damit von Vollschattenhabitaten.

                              ... Deine Angaben zu den Luxwerten zur mittäglichen Zeit in der prallen Sonne, sind in der Tat nahezu überall auf der Welt gleich und vergleichbar, wenn sie auch keinerlei Aussagekraft zu den unterschiedlichen Aufenthaltsorten von pardalis in deren Habitaten bieten.

                              Ob sich Chamäleons tatsächlich unter 40 Watt Glühbirnen halten lassen, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln.

                              Gruß

                              Werner

                              Kommentar


                              • #60
                                Hallo Uwe,

                                Du vermischt gerade zwei vollkommen unterschiedliche Beiträge von mir zu einer absonderlichen Kritik. Wenn Du meine weiteren Beiträge lesen würdest, plädiere ich ganz bestimmt nicht für eine Minimalhaltung, sondern setze mich auch in diesem Forum sehr engagiert und nachhaltig für eine möglichst großzügige Haltung ein, was für mich auch immer wieder Nackenschläge beinhaltet (nachzulesen zum Thema: Fragen zum Terrarium für Baumpython unter der Rubrik Schlangen). Mein Link zum Interview des amerikanischen Züchters sollte im übrigen nur dazu dienen, dass er seine weiblichen Tieren die dreifache Menge an Supplementierung angedeihen lässt, als unterschiedliches Haltungsparameter zu den männlichen, nicht mehr und nicht weniger.

                                Gruß

                                Werner
                                Zuletzt geändert von dartfrog; 02.10.2009, 22:57.

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