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Erde, Sand, Pinienrinde ?

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  • Erde, Sand, Pinienrinde ?

    Hallo,

    da ich nun schon sehr viel Literatur über Jemenchamäleon gelesen habe und mir auch die meisten Fragen schon beantwortet habe bleibt jedoch eine wichtige Frage offen.

    Und zwar welcher Bodengrund ist für ein junges Jemenchamäleon der beste?

    Ich tendiere ja mehr in Richtung Erde, aber in einem Buch habe ich gelesen das Sand auch ok ist und den Vorteil bei der Reinigung des Terrariums hat.
    Die andere Meinung was ich über diesen Bodengrund gelesen habe ist, dass die Tiere den Sand schwer verdauen und somit ersticken können ...

    Ja und bei der Pinienrinde habe ich auch Angst, dass das Tier daran ersticken könnte.

    Ich hoffe das ihr mir weiter helfen könnt.

    Glg
    Jennifer

  • #2
    würde auch die Erde empfehlen. bei den Pinienrinden ist es so, dass die Chamäleons daran ersticken können wenn sie den Bodengrund versehentlich oder ab und zu auch absichtlich schießen. Bei Sand bin ich mir nicht sicher hab das noch nie gehört aber denke mal das es auch keine so gute Idee ist da Sand ebenso schwer verdaulich ist.

    lg illu

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    • #3
      Also

      ersteinmal vielen Dank für die schnelle Antwort,

      wegen den Sand bin ich mir wirklich sehr unsicher. Viele mischen die Erde ja auch mit Sand, aber da ich gelesen habe, dass Chamäleons ausversehen Sand schießen können und dieser sich dann im Magen sammelt, da er ja nicht verdaut werden kann, könnte es zum Tod führen und das möchte ich nicht.

      Vielleicht kann mir noch jemand einen Ratschlag geben.

      Glg

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      • #4
        Hallo Jennifer,

        Walderde mit den richtigen Bewohnern erspart Dir eine ständige Reinigung.
        Ich habe jede Menge normale und weisse Asseln drin, ( Bodenpolizei ) und werden auch gerne von meinem Chamäleon gefressen. Sie vermehren sich gut. Das einigste was ich regelmässig mache ist den Kot entfernen (Mein Günni hat sogar einen festen Kotplatz) ansonsten setze ich alle paar Monate frisches Moos aus dem Wald rein, dann hat er auch viele Spinnen etc. zum fressen. Meine Bepflanzung ist direkt in die Erde integriert und wuchert!!
        Bis auf die Orchideen, diese sind im Töpfchen.
        Mein Terrarium ist wie ein Biotop und solange die Bodentiere und Pflanzen leben und sich vermehren ist es ok.

        Mein Chamäleon ist mittlerweile 3,5 jahre alt und topfit, lebt in einem 2 m x 140 x 1 m Terrarium im Winter im Sommer in seinem Freigehege, welches auch Walderde hat, Buchen, Essigbaum und Benjaminis.

        Grüße
        Ute

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        • #5
          Zitat von *Jennifer* Beitrag anzeigen
          Und zwar welcher Bodengrund ist für ein junges Jemenchamäleon der beste?
          Ich persönlich finde Walderde am praktischsten und natürlichsten, dazu wurde ja schon alles wichtige gesagt.

          Zitat von *Jennifer* Beitrag anzeigen
          Die andere Meinung was ich über diesen Bodengrund gelesen habe ist, dass die Tiere den Sand schwer verdauen und somit ersticken können ...
          Wie soll das Tier denn an einem Teil, das sich im Magen (also nicht im Atemtrakt, sondern im Verdauungstrakt) befindet, ersticken können? Das wäre mir neu. Bisher weiß ich - was auch schon deutlich logischer ist - von Problemen mit Darmvorfall und Verstopfung (und auch von dadurch eingegangenen Chamäleons).

          Liebe Grüße
          Alex
          Zuletzt geändert von Alexl; 19.11.2009, 22:44. Grund: Fehler im Zitat

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          • #6
            Ups,

            ja du hast Recht Alex so meinte ich das auch, mit der Verdauung.

            Aber ist es vielleicht trozdem möglich das sie an Sand ersticken könnten?

            Vielen dank ersteinmal für die Antworten, so wie ihr es schreibt ist wohl die Walderde wirklich am besten vorallem hat sie viele Vorteile für die Chamäleons.
            Ihr habt mich überzeugt: Walderde muss also in solch ein Terrarium.

            Nochmals vielen Dank

            glg

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            • #7
              ansonsten setze ich alle paar Monate frisches Moos aus dem Wald rein
              naja soweit ich weiß ist waldmoos doch geschützt...

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              • #8
                Hallo,
                ich habe Blumenerde mit Walderde, Torf und Sand gemischt. Der Sand soll den Boden locker halten. Und dann hab ich auch die übliche Polizei drin. Weiße Asseln, Springschwänze, Regenwürmer und halt das was im Waldboden war.
                Dein Chamäleon wird am Sand nicht ersticken, aber zum einen kann ein Sandkorn sehr scharfkantig sein was zu inneren Verletzungen führen kann und zum Anderen kann es zu Verstopfungen kommen die zum Tot des Tieres führen können.


                Gruß Matthias

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                • #9
                  @ Illu,

                  das Moos ist auf einem Privatgrundstück meiner Freundin, die im Wald wohnt, also ihr Eigentum, bzw. dann meins.
                  Weiss aber nicht ob es geschützt ist?? Habe es noch nie gehört.
                  Da ihr Mann Förster ist müsste er es wissen, aber er selbst hat gesagt ich dürfe mir nehmen.
                  Weiß jemand ob Moos geschützt ist??

                  Grüße

                  Hab mich grade mal schlau gemacht. Viele Moose sind geschützt - für KOMMERZIELLE Zwecke (Gärtnereien etc.)
                  Das moos was meine Freundin auf ihrem Grundstück haben ist das normale Moos was in rauhen Mengen vorkommt, lt. Wikipedia darf Moos generell nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Manche Arten sind streng geschützt, andere eben nicht so streng
                  Zuletzt geändert von Donata2000; 20.11.2009, 18:25. Grund: Recherche

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