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T. melleri - Frage an Spezialisten!

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  • T. melleri - Frage an Spezialisten!

    Hi!
    Habe ein Ch. melleri und würde geren wissen welchen Geschlechts das Tier ist.
    Meine Vermutung: Männchen



    und in "Schlafstellung":


    Wäre für eine Antwort sehr dankbar!
    LG
    H.
    Zuletzt geändert von Marc-N.; 22.11.2009, 12:22.

  • #2
    Hallo H.?
    Fotografiere mal die Schwanzwurzel. Dann kann man sehen ob sie verdickt ist oder nicht. Wenn sie verdickt ist, dann ist es ein Männchen.

    Gruß Heinz

    Kommentar


    • #3
      Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
      Hallo H.?
      Fotografiere mal die Schwanzwurzel. Dann kann man sehen ob sie verdickt ist oder nicht. Wenn sie verdickt ist, dann ist es ein Männchen.

      Gruß Heinz
      Gerne!

      LG
      H.

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      • #4
        Hi.
        Also, die Schwanzwurzel ist nicht so dick wie ich dachte. Könnte ein Weibchen sein Wie alt ist denn das Chamäleon?
        Gruß Heinz

        Kommentar


        • #5
          Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
          Hi.
          Also, die Schwanzwurzel ist nicht so dick wie ich dachte. Könnte ein Weibchen sein Wie alt ist denn das Chamäleon?
          Gruß Heinz
          Ehrlich gesagt keine Ahnung!
          Hat etwa eine KRL (Kopf bis Kloake) von guten 20cm!
          Andererseits kann man, wenn das Tier auf der Hand sitzt, rudimentäre Sporen fühlen, was bekanntlich u.U. nichts aussagt.
          LG
          H.
          Zuletzt geändert von gogosch; 22.11.2009, 19:55.

          Kommentar


          • #6
            Der Blick auf die Schwanzwurzel kann auch durch ein Pendel ersetzt werden. Ist bei melleri genauso sicher.

            Ein sicheres Weibchen ist es, wenn es Eier abgelegt hat. Ein sicheres Männchen, wenn man, z.B. nach dem koten, die/den Hemipenes/Hemipenis sehen konnte.

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            • #7
              Moin,

              gerne noch ein Bild der Ohrlappen. An der Ausformung dieser konnte ich zumindest mit ca. 90% Sicherheit das Geschlecht bestimmen, durch Paarung, Eiablage und/oder Sezierung nach dem Tod bestätigt.

              Die Schwanzwurzel sagt tatsächlich sehr wenig aus.

              Gruss
              Nicolá
              seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

              Kommentar


              • #8
                Zitat von weltkulturerbe Beitrag anzeigen
                Der Blick auf die Schwanzwurzel kann auch durch ein Pendel ersetzt werden. Ist bei melleri genauso sicher.

                Hallo,

                das stimmt. Wenn`s so einfach wäre, gäbe es ja dieses große Problem der Geschlechtsbestimmung bei T. melleri nicht

                Manche meinen, sie können die Geschlechter relativ gut u.a anhand der Occipitallappen (Form und Größe) bestimmen, aber ich denke auch, daß allein die von Marco beschriebene Methode 100 %ig sicher ist.

                Grüße

                P.S.
                Ok, also zu 90 % scheint die Occipitallappen-Methode sicher zu sein.
                Zuletzt geändert von Marc-N.; 24.11.2009, 09:19.

                Kommentar


                • #9
                  OK!
                  Hier noch 2 Bilder:


                  LG
                  H.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Nicolá Lutzmann Beitrag anzeigen
                    Moin,

                    gerne noch ein Bild der Ohrlappen. An der Ausformung dieser konnte ich zumindest mit ca. 90% Sicherheit das Geschlecht bestimmen, durch Paarung, Eiablage und/oder Sezierung nach dem Tod bestätigt.

                    Die Schwanzwurzel sagt tatsächlich sehr wenig aus.

                    Gruss
                    Nicolá
                    Interessant! Wann haben Sie diese Methode entwickelt und könnten Sie die Unterschiede in Form eines groben Schlüssels dem Forum zugänglich machen?

                    @gogosch:
                    Müsste ich raten, denn zu mehr bin ich nicht imstande, würde ich auf 1.0 tippen. Ich hatte jedoch bei eigenen NZ und den gehaltenen Adulti eine Trefferquote um 55-65%. Also bei weitem nicht so hoch wie bei N.Lutzmann.
                    Zuletzt geändert von weltkulturerbe; 23.11.2009, 11:50.

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                    • #11
                      Moin,

                      schon des öfteren hier im Forum beschrieben. Aber gerne nochmal:

                      Sind die Ansatzpunkte der Ohrlappen unten und oben so erhoben, dass der ohrlappen eine "Wellenform" hat, dann vermute ich nen Männchen, wenn die Ansatzpunkt nicht erhoben sind, d.h. der Ohrlappen flach ist, dann waren es meist die Weibchen.

                      Von daher würde ich bei dem heir zur "Abstimmung" stehendem Tier eher zu Männchen neigen. Vielleicht doch noch ne Aufnahme, so von schräg vorne, damit trotz der Färbung eine Wellenform zu sehen sein könnte?

                      Aber die entsprechenden Dias habe ich immer noch nicht eingescannt - und jetzt müssten sie erstmal rausgesucht werden :-)

                      Gruss
                      Nicolá
                      seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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                      • #12
                        Danke für die Info!
                        Im Moment schläft das Tier auf seinem Schlafplatz.
                        Werde morgen Vormittag neue Bilder reinstellen.

                        Hier kurz meine Haltungsbedingungen.
                        Ich hoffe ich mache nichts falsch, da ich das erste Mal Ch. melleri halte.

                        Habitat: Glasterrarium in der Größe 160x140x50 (b*h*t), oben offen (mit Fliegengitter abgedeckt, 50x50cm), unten der übliche Lufteintritt (Blechgitter über die gsamte Breite),

                        Beregnungsanlage: 4 Düsen, (11h,13h,17h, jeweils 2min),

                        Beleuchtung: 150W HQI (6000K) knapp über der Luftaustrittsöffnung, 2xReptiglo Röhren 5.0 30W, 2xReptiglo spiral 10.0 26W .
                        Kunstlicht von 09:00 bis 20:00 (voll von 11:00 bis 17:00. Davor und danach verlaufend).

                        Temperatur: Tags: ganz oben 30°, auf oberster Sitzposition ~27°. Nachts: <22°

                        Luftfeuchtigkeit: Tags von 30% bis 60% Nachts: bis über 90%

                        Futter: dzt Heuschrecken verschiedener Größe

                        Kot: ~jeden 4. Tag, je 1xHarn und 1x Kot, fast geruchlos, fest

                        Mit Panacur 3x in 6 Tagen entwurmt

                        Falls ich was falsch mache bitte um Info!
                        LG
                        H.
                        Zuletzt geändert von gogosch; 23.11.2009, 23:05.

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                        • #13
                          Moin,

                          sieht ganz gut aus!

                          Ein paar Anmerkungen:

                          Die Lüftungsfläch oben ist nur 50x50 cm gross? Die würde ich grösser machen. Auch die Lüftung unten scheint mir ein wenig klein.

                          Die Besprühung würde ich morgens nochmal vor 11 laufen lassen und abends auch zweimal (16 udn 18 Uhr), dafür aber um 13 Uhr nicht.

                          Die Temperaturen sind ok, können auch in der Mittagszeit noch etwas höher werden...

                          Das Futter von Stacheln und Dornen befreien. Ch. melleri haben doch erhebliche Probleme mti den Zahnleisten und Verletzungen im Mund. Ich habe hauptsächlich mit Larven, Heimchen und Fliegen gefüttert. Grillen, Schaben und Heuschrecken wirklich nur ohne Hinterbeine und eventuell auch das eine oder andere Vorderbein vorher entfernen. Generell viel kleiner füttern, als Heuschrecken und Grillen.

                          Sicherlich gibt es auch andere Erfahrungen, aber so habe ich meine Tiere jahrelang halten können (von Wildfängen und den ersten NZ damals von M. Tröger bis zu Paarungen der NZ und ersten Eiablagen). Meine Vorstellung war immer, dass die Tiere Baumkronenbewohner sind, von daher die Schwankungen des Tag- und Nachtklimas voll mitbekommen, eher fliegende Insekten fressen und auch den Wind (Frischluft/Luftbewegungen) ziemlich mitbekommen.

                          Nun denn, meine Erfahrungen, die ich nicht als unerfolgreich bezeichnen würde.

                          herzlichen Gruss
                          Nicolá
                          seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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                          • #14
                            Hallo gogosch,

                            willkommen zurück im DGHT-Forum

                            Das Terrarium ist m.E. zu klein für die dauerhafte Haltung eines T. melleri.

                            Eine Tiefe von nur 50 cm ist letztendlich indiskutabel für ein solch großes Tier.
                            Da wir selber eine Chamäleonart ähnlicher Größe halten, weiß ich, was die Terrariengröße angeht schon recht genau, wovon ich rede.

                            Auch die Höhe muss aus meiner Sicht, als nicht ausreichend bezeichnet werden.

                            Die Lüftungsflächen sind zu gering bemessen. Ich kann hier nur wiederum von meinen bisherigen Erfahrungen mit C. parsonii ausgehen. Hier habe ich meist eine Seitenwand zu 2/3 - 3/4 mit Gaze bespannt. Der Deckel des Terrariums besteht bei uns zu 2/3 aus selbiger.
                            Die Luftfeuchtigkeit kann dabei trotzdem auf einem akzeptablen Niveau gehalten werden, wenn entsprechender Bodengrund mit einem Drainagesystem eingebracht wird.

                            Die Beleuchtung hätte ich auch etwas anders gewählt (ich mag diese UV-Energiesparlampen nicht, da in Zusammenhang mit ihnen, gehäuft Augenentzündungen aufgetreten sind). Die HQI-Lampe ist natürlich sehr gut. Kombiniert mit einer Bright Sun, wär das Ganze schon recht geeignet.
                            Noch besser wäre es natürlich, wenn doch eine Osram Ultra Vitalux eingesetzt werden könnte. Hier muss jedoch der Mindestabstand von 100 - 80 cm eingehalten werden und die Bestrahlungsdauer sollte 30 Minuten nicht überschreiten.

                            Nun ja, und als Angehöriger der Tierarztmafia muss ich mich noch etwas über das recht eigenwillige Panacur-Dosierungsschema wundern.

                            Beste Grüße
                            Zuletzt geändert von Marc-N.; 24.11.2009, 09:25.

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                            • #15
                              Danke für die Infos!
                              Hier die gewünschten Bilder:
                              http://91.114.58.100/melleri_07.jpg
                              http://91.114.58.100/melleri_08.jpg
                              LG
                              H.
                              @Marc
                              Die Panacur-Dosierung wurde mir so von TA mitgeteilt! Ich weiß, da gibts "Auffassungsunterschiede"!
                              Wenn das Tier größer wird, ist eine Frei-Haltung im Wintergarten vorgesehen.
                              Man muss dann schauen wie sich der Bewegungsdrang entwickelt!
                              Im Moment wird nur zwischen Sonnen- und Schlafplatz gewechselt.
                              Die Höhe ist IMHO ausreichend, da das Boden so gut wie nie aufgesucht wird.
                              OSRAM-VITAlux lehne ich aus Qualitätsgründen ab.
                              Mir gingen schon mehrere Lampen nach nur wenigen Betriebsstunden kaputt.
                              Zündeten einfach nicht mehr! Das wird dann teuer!
                              Die Lufzufuhr unten entspricht einem sehr massiven Fliegengitter und ist über die ganze Länge montiert.
                              Denke durch die Kaminwirkung ist ein guter Austausch möglich.
                              Es ist auch kein sonst übllicher "Terrarien-Moder-Geruch" festzustellen.
                              Natürlich wäre es leicht möglich eine der 3 Frontscheiben gegen einen Fliegengitter-Rahmen auszutauschen!
                              Zuletzt geändert von gogosch; 24.11.2009, 10:06.

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