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Infos für Furcifer Oustaleti

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  • #16
    Re: Infos für Furcifer Oustaleti

    Tradehouse hab ich angeschrieben, der meldet:

    "Unmöglich zu besorgen."

    Ich hab allerdings ein definitives Angebot, wo nicht klar ist, welche Tiere es sind (NZ/FZ/WF, Alter, Herkunft),

    ein Angebot, das sie vielleicht welche haben und

    eine Anzeige im Internet, das der Laden welche hätte (169€, wieder ohne irgendwelche Herkunfts und Altersangaben).

    Da aber meine Terrarien noch nicht fertig sind, hab ich noch keinen auf definitive Lieferbarkeit abgeklopft.

    cu
    Toranaga

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    • #17
      Re: Infos für Furcifer Oustaleti

      Ich weiß noch,wo ihr vielleicht welche herkriegen könntet,muss aber erst mal Nachfragen.
      Werd euch dann posten.

      8)Linus8)

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      • #18
        Re: Infos für Furcifer Oustaleti

        Hi nochmal,

        nachdem ich die Materialfrage inzwischen geklärt habe, nochmal diverse zur Größe und Ausstattung des Terrariums. Ich weis, einiges wurde weiter oben schon angesprochen, ich seh das mal als "ins unreine geplant", jetzt wird es wirklich ernst und so gebaut wie hier "beschlossen".

        Die Angaben, die ich habe schwanken von 100x60x120 bis 200x200x250, jeweils BxTxH.

        Bezüglich zusammensetzen ist die Lage ähnlich, da gibts Empfehlungen 120x100x150 für 2 Tiere. Da wollte ich aber auf Nummer Sicher gehen und einfach 2 identische Terrarien bauen, die teilweise abnehmbare Seitenwände haben. Da kann ich beides probieren bzw. bei Paarungsversuchen mach ich einfach die Schiebetür auf.

        Auch bei den vorderen Türen(Temperatur) ist man sich nicht so einig: Mit, ohne(Gaze)
        Im geplanten Raum sind eigentlich immer so 21 Grad Celsius, so dass ich bei der Frage der Türen der Gaze den Vorzug geben würde, was meint Ihr dazu?

        Achso, die mögliche Maximalgrösse für beide Terrarien zusammen wäre 300x150x210, 210 nur weil Lampen müssen auch noch drauf und ich wollte das ganze auf Rollen stellen, sonst kann man da nix mehr bewegen.

        Achso, wie sieht das mit Regenanlage aus? Ich denke nicht das ich sowas brauche, höchstens einen Brunnen pro Terrarium, oder?

        Nochwas zu den Tieren an sich, was die Oustaleti fressen, hab ich raus, nur wieviel? Keiner äussert sich da so genau. Sind die Vielfraße wie Jemen, wo man aufpassen muss wegen Übergewicht oder hören die auf zu fressen, wenn sie nix mehr brauchen.

        Hoffe auf erleuchtende Antworten.

        cu
        Toranaga

        [Edited by Toranaga on 05-09-2003 at 20:24 GMT]

        [Edited by Toranaga on 05-09-2003 at 20:24 GMT]

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        • #19
          Re: Infos für Furcifer Oustaleti

          Huhu.Ich halte mein Männchen in einem Eckterrarium.2 Meter hoch 1 m x 1 m Kantenlänge und an den Kanten habe ich nochmal 40cm Bretter befestigt.2 Glasscheiben aus Glas in der Front.Der Deckel ist komlett aus Gaze und zu dem habe ich noch Löcher mit 10 cm Durchmesser in die Seiten eingebohrt zwegs Belüftung des Terrariums.Im untersten Frondteil befindet sich noch ein großer Lüftungsschlitz.Mehr Lüftung ist meiner Meinung nach nicht Nötig.Die ganze Front aus Gaze finde ich im Winter zu viel.Schon alleine wegen des Wärmeverlustes.Im Sommer tausche ich eine Scheibe gegen Gaze aus.

          Ich werde aber in meiner neuen Wohnung auf Freizimmerhaltung umsteigen.DA ich ein Weibchen mit Freihalten möchte.
          Habe da einen Beckannten der ein oustaleti Pärchen in einem Terrarium hält.Musten aber erst aneinader gewöhnt werden.Aber es ist möglich.

          120x100x150 halte ich Persönlich doch für 2 oustaletis für zu klein.Die Tiere solten sich schon aus dem Wege gehen können.Was angesichts der Größe doch schwierig wird.Das mit den 2 Identischen Terrarien finde ich ne gute Sache.So stressen die Tiere sich auf keinen Fall.Und du selber hast immer noch ne Ausweichmöglichkeit.Fals die beiden sich doch nicht "Leiden" können.
          Regenanlage kann ich angesichts der Terrarien Größe schon,nur empfehlen.Sonst Sprüht man echt den halben Tag.Brunnen kann man machen, ist halt immer ne Geschmackssache.Ich persönlich mag es nicht.Ist meiner meinung nach nur ne Keimbrutstätte und man hat ne menge arbeit das Wasser immer frisch zu halten.Bzl wechseln usw.Mein Dicker trinkt per Pinzette oder von einer Tropftränge.

          Und zu Thema Fressen.Das ist ein eigenes Kapitel.oustaleti`s haben immer Hunger.DAs ist echt unglaublich.Habe an meinem Dicken mal ausprobiert was er so vertilgt,wenn er den kann.Es waren nur>10 Ausgewachsene Heuschrecken und 4 Dicke Heimchen.Und dann war er erst Satt.Unglaublich.Ich gebe jeden Monat um die 80-100 Euro an Futter aus.
          Jetzt bekommen die Tiere tägl. 3 große Heuschrecken und 3 dicke Heimchen.Dienstags gibt es immer ne kleine Maus.Mittwochs Karenz Tag.Und Donnerstags gibt es immer neues frisches Futter.
          So erst mal genug geschrieben.Bis denne Pennywise

          [Edited by Pennywise on 05-09-2003 at 22:58 GMT]

          [Edited by Wolfgang Bischoff on 06-09-2003 at 18:14 GMT]

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          • #20
            Re: Re: Infos für Furcifer Oustaleti

            Hallo Allerseits, bin ebenfalls in der Vorberitung für F. Oustaleti! Woher ist die große Frage ?

            Tolle Seite, LG Bulwai

            Kommentar


            • #21
              Re: Infos für Furcifer Oustaleti

              Das kann ich dir auch nicht sagen.Farblich gesehen ist oustaleti ja eher langweilig.Ich denke das liegt an der beeindruckenden größe der Tiere.Zu dem Zicken die nicht so rum wie andere Gattungen.Aber es ist echt schwierig welche zu beckommen.Ich suche jetzt schon seid Wochen ein Weibchen und da ist nichts zu machen.Habe mich in Hamm mit jemanden getroffen der meine er hätte eins.DAs Tier hat sich dann aber als Bock herausgestellt.Schade aber auch.Naja ich denke es heist erst mal weiterwarten.

              Gruß Pennywise

              Kommentar


              • #22
                Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                Im Tropenhaus Hamburg gibt's grad oustaletis mittel für 150€.
                Vielleicht hilft's.

                8)Linus8)

                Kommentar


                • #23
                  Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                  von der zimmerhaltung kann ich aus eigener erfahrung nur abraten, da die ständig zu niedrige luftfeuchte (es sei denn ihr wohnt im gewächshaus) die tiere anfälliger für infektionen jeder art macht (meiner bekam leider eine pilzinfektion, die auch innere organe befiel, an der er letztendlich nach 6 monaten starb!). auch wenn es aus trockeneren gebieten madagascars kommt, ist auch dort die rel. LF immer über 50%. rate daher zur terrariumshaltung. mit brunnen, da die tiere dort bevorzugt trinken (stilles wasser wird wie von allen chams verschmäht). und zu den pflanzen gibts einen trick: dickere äste aus dem wald besorgen, desinfizieren und in die pflanzen stellen und ggf. stellenweise festbinden - geht super mit diversen ficus und anderen arten.

                  Kommentar


                  • #24
                    Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                    @linus.Im Tropenhaus habe ich angerufen der meinte währen wohl eher F.verucosus.:-(
                    Danke dir trotzdem.
                    MAn,man,man ich suche mir echt die Finger Blutig.Geht gar nicht.Jemand noch ne Idee?
                    Selbst in NL und der Schweiz habe ich nachgefragt.

                    Kommentar


                    • #25
                      Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                      bis vor kurzem hatte kreativ terraristik in berlin noch 2,0 f.oustaleti, allerdings WF :-(

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                      • #26
                        Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                        Die Vergesellschaftung vom Bock und Weib funktioniert in meinem Fall, jedoch musst Du die Tiere beobachten und bei der Fütterung aufpassen. Am Besten ist es, wenn die Tiere dann in verschiedenen Ecken sitzen und Du sie dann mit der Hand fütterst. Setzt Du die Futtertiere einfach frei ins Terrarium, kann es passieren, dass die Chamäleons vor Futterneid sich gegenseitig angreifen und versuchen das Futter sich gegenseitig aus dem Maul zu schießen. Also wenn Du sie schon vergesellschaften willst immer aufpassen und abwechselnd füttern.

                        Ich füttere sehr Abwechslungsreich, hauptsächlich große Heuschrecken. Ansonsten Schaben, Heimchen. Alle 2 Wochen bekommt jeder eine Babymaus. Ansonsten ab und an mal all das, was man nicht zu oft verfüttern sollte - Wachsmotten, Rosenkäfer etc... Früchte oder Salat werden verweigert.

                        Mein Pärchen verträgt sich, wenn sie zusammen sitzen. Allerdings habe ich sie langsam an einander gewöhnt.
                        Dennoch halte ich sie lieber getrennt. Es ist auch bei der Fütterung einfacher und ich denke für die Tiere auch besser (sie können dann selbst jagen).

                        Dennoch hatte ich keine Probleme als sie zusammen im Becken saßen. Sie saßen teilweise auf dem gleichen Ast, genau nebeneinander und sonnten sich. Agressionen außer dem Futterneid konnte ich nicht bemerken. Auch verursachte die Vergesellschaftung in meinem Fall keine Stressfärbung o.ä. Alles war ganz normal.

                        Mit der Zucht dieser Tiere ist es so eine Sache. Ich habe zwar Eier im Inkubator sitzen, aber man muss sehen ob etwas was raus kommt.

                        Warum diese Tiere nicht so oft nachgezogen werden? Weil diese Art für Züchter relativ unwirtschaftlich ist...dies sagte mir zumindest ein Züchter in Hamm: die Tiere fressen einfach zu viel und haben nur ein bis zwei Gelege im Jahr. Dann sind sie nicht einfach in Stimmung zu bringen.

                        Das die Tiere aufgrund der Färbund uninteressant sind kann ich nicht bestätigen. Zwar sind die Männchen sicherlich nicht so farbenfroh wie Furcifer pardalis, dennoch sind sie nicht nur braun. Fotos kann ich Dir mailen: mein Bock hat manchmal einen Rosa-Stich, mal eine goldene Färbung, etc.
                        Die Weibchen sind farblich interessanter als beim Furcifer pardalis (sofern man überhaupt ein Tier aufgrund der Farbe als "interessanter" bezeichnen kann).

                        Der Bock war nie bissig. Das Weibchen war die ersten 3 Monate sehr schreckhaft und scheu. Ich konnte sie nur mit dicken Lederhandschuhen anfassen (um sie zB umzusetzen). Jetzt locke ich sie mit einer Heuschrecke auf dem Arm. Ihre Bissigkeit hat sie abgelegt.

                        Besonders aufgefallen ist mir , dass diese Art sehr gerne auch den Boden aufsucht (meist Vormittags) und gerade der Bock gerne gräbt. Außerdem hängt mein Bock auch gerne wie eine Fledermaus Kopf über herunter. Er schläft teilweise auch Kopf über.
                        So extrem wie bei meinen Bock habe ich es bei den Furcifer pardalis nicht erlebt.

                        Ich kann Dir diese Art nur empfehlen, eine "graue Maus" ist diese Art -entgegen einigen Meinungen- sicherlich nicht.

                        Ciao Stefano

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                        • #27
                          Re: Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                          Pennywise wrote:
                          Selbst in der Schweiz habe ich nachgefragt.
                          Da findest du eh nicht viel, was Chamäleons angeht. Ich hatte sogar bei meinen Calyptraten Mühe. Wenn man aber einmal den Grossteil der Züchter kennt, was ja bei uns nicht so schwer ist, weiss man bald, wer was hält. In Kürze wird es in der Schweiz auch F.verrucoszs geben, welche eh farbiger sind als die Oustaletis.

                          Und Stefano: Bei dir liegt wohl der sogenannte Gewöhnungseffekt vor, das heisst, die Tiere sehen sich nicht mehr als Geschlechtspartner, sondern einfach nur noch als Inventar. So geht vor allem beim Männchen die Paarungsbereitschaft verloren. Kurzzeitige Trennung wirkt oft Wunder!

                          Greetz Elias

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                          • #28
                            Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                            Hallo Stefano.:-)
                            Solte auch nicht so gemeint sein das ich F.oustaleti als "graue Maus" bezeichnen möchte.War nur im Farblichen Bezug auf andere Furcifer Arten.Wie zb. F.paradalis Männchen.Zu dem lassen sich solche auffalenden Tiere doch besser Präsentieren.
                            (Und von solchen Leute gibt es doch wie wir alle Wissen genug)Wenn ihr wisst was ich meine.

                            Grundsätzlich bin ich aber ganz deiner Meinung.Ich habe heute noch mit jemanden gesprochen der auch sein Oustaleti Pärchen zusammen hält.Und keine Problem damit habe.Bis auf den Futterneid.Aber dem kann man ja Abhilfe schaffen in dem man die Tiere direkt von Hand füttert.

                            Gruß Torsten

                            [Edited by Wolfgang Bischoff on 15-09-2003 at 20:21 GMT]

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                            • #29
                              Re: Re: Re: Infos für Furcifer Oustaleti

                              Elias wrote:

                              Und Stefano: Bei dir liegt wohl der sogenannte Gewöhnungseffekt vor, das heisst, die Tiere sehen sich nicht mehr als Geschlechtspartner, sondern einfach nur noch als Inventar. So geht vor allem beim Männchen die Paarungsbereitschaft verloren. Kurzzeitige Trennung wirkt oft Wunder!

                              Greetz Elias

                              Das hat bei meinen Oustaleti nicht viel damit zu tun, eher daran, dass sie sich in der Natur nicht sich öfters paaren. Jetzt zB sind sie ja wieder getrennt.
                              Sie paaren sich eber dennoch nicht. Man braucht wohl eine "Winterphase": weniger Licht, Wärme,etc. Dann wenn alles wieder sich steigert, dann ist die Parungsbereitschaft wieder da.

                              Aber ansonsten hast Du natürlich recht. Ist ja beim Menschen nicht anders ;-)

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