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Fütterung Chamäleons

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  • #16
    Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
    Ja, eine Frechheit, nicht wahr?
    Aber es scheint ja für Sie auf der Hand zu liegen, deswegen bitte ich Sie demütig, anders scheint es ja nicht zu klappen, mich zu erhellen, lieber Herr Starke Huber.

    Glückauf
    Norbert Pawelczyk
    Hallo,

    nun, ich bin halt ein wenig irritiert das sie darüber diskutieren wollen. Sie haben doch Chamaeleo calyptratus in ihrem Habitat beobachtet:

    Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
    Lieber Herr Starke Huber, ich habe Jemenchamäleons im Habitat beobachten können. Die Lebensweise ist mir nicht völlig unbekannt, und diverse Care Sheets geben mir recht.

    Ist ihnen dabei nicht aufgefallen, das niemand mit einem Becher bzw. mit einer Pinzette rumrennt und die Chamaeleons füttert, sondern dass die Tiere auch aktiv auf Nahrungssuche gehen?

    MfG.
    Uwe Starke Huber
    Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 27.08.2010, 10:28.

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    • #17
      Hm, wie ich dachte, Allgemeinplätze.
      Um es noch einmal zu simplifizieren: Natürlich sind diese Tiere aktive Jäger, weil Sie es sein müssen.
      Falls dieser Zwang wegfällt, und dies kann man im Terrarium simulieren, ist es fraglich, ob es von Nachteil ist, wie durch Sie, ohne Beleg selbstverständlich,behauptet.

      Glückauf
      Norbert Pawelczyk
      Zuletzt geändert von Marc-N.; 27.08.2010, 12:29. Grund: OT entfernt
      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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      • #18
        Hallo,

        da sich die Tiere dann höchstwahrscheinlich weniger bewegen werden, würde sich das schon zu einem Nachteil entwickeln.

        Es ist auch tatsächlich so, daß man es gar nicht selten mit Echsen zu tun hat (Bartagamen, Chamäleons etc.) die nur noch fressen, wenn man ihnen die Beute direkt vor die Nase hält. Diese Tiere haben oft auffällig stark ausgeprägte Abdominalfettkörper und meist auch erhöhte Leber- und Nierenwerte.
        Üblicherweise bekommt man dazu häufig zu hören, daß diese Tiere aus einem Becher regelmäßig mit Heuschrecken/Heimchen gefüttert werden.
        In extremen Fällen verweigern die Tiere die Nahrung und der Besitzer wundert sich, warum sein Jemenchamäleon seit 3 Wochen nicht mehr fressen will.
        Die erhöhte Unfallgefahr (Zungenverletzungen) durch Pinzettenfütterung möchte ich hier nur am Rande erwähnen.

        All das wurde hier bereits sehr oft diskutiert.

        Ich weiß nicht, ob meine Beiträge überhaupt für Sie relevant sind, da Sie anscheinend eher ein Zwiegespräch mit Herrn Starke Huber suchen. Das entnehme ich jedenfalls aus Ihren letzten Beiträgen.
        Ich habe teilweise OT-Zeilen löschen müssen, da sie für eine sachliche Diskussion nicht nötig sind.

        Da sich diese Diskussion inzwischen um ein Thema dreht, welches nicht mehr als chamäleonspezifisch eingeordnet werden kann und sollte, da es auf diverse andere Terrarientiere übertragbar ist, würde ich vorschlagen, zu diesem Theme, welches ja durchaus sehr interessant ist, einen eigenen Thread im Unterforum "Allgemeine Terraristik" zu eröffnen.

        Gruß
        Zuletzt geändert von Marc-N.; 27.08.2010, 12:31.

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        • #19
          Dass ich ein Zwiegespräch mit Herrn Stark Huber suche, ist natürlich so nicht richtig, lediglich verwundert bin ich ein wenig, dass er sich auf Provokationen beschränkt, anstatt seine These, sehr glaubhaft vorgetragen, zu untermauern, eben mit z.B.Arbeiten, die sich mit enviromental enrichment befassen.
          Ihre Ausführungen, aus klinischer Praxis heraus sind natürlich nachvollziehbar, aber ja eher auf Maßlosigkeit des Halters, denn auf fehlendes enviromental enrichment zurückzuführen, dennoch sehr wichtig und zu bedenken.

          Glückauf
          Norbert Pawelczyk
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #20
            Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
            aber ja eher auf Maßlosigkeit des Halters, denn auf fehlendes enviromental enrichment zurückzuführen, dennoch sehr wichtig und zu bedenken.
            Auf beides, Herr Pawelczyk, auf beides.
            Wenn ich ein Wildtier, welches ein bestimmtes Verhalten in seiner natürlichen Umgebung zeigt, in einem künstlichen Lebensraum, sprich im Terrarium halte, sehe ich zu, daß ich diesen Lebensraum entsprechend gut nachempfinde.
            Dazu gehört auch, daß das Tier sich von Zeit zu Zeit damit beschäftigen kann, Insekten zu jagen. Das tut es in seinem Habitat auch. Von daher ist es sicherlich "besser", durch das Verfüttern, mehrerer kleiner Insekten, dem Tier die Möglichkeit zu geben, diese ausgiebig jagen zu können.
            Auch wenn ich in diesem Punkt nicht sofort diverse Arbeiten zum Thema "enviromental enrichment" aufzählen kann, so hat man als langjähriger Chamäleonhalter schon ein Auge dafür, was den Tieren gut tut und was nicht.

            Und was Provokationen angeht, ich habe nicht umsonst einige Textzeilen aus Ihren Beiträgen entfernt. Denken Sie mal darüber nach warum.

            Weiterhin habe ich keine Lust, hier im Chamäleonforum derartige OT-Debatten führen zu müssen.

            Ich bitte also darum, direkt beim Thema zu bleiben, und das ohne irgendwelche spitzen Bemerkungen. Alles andere werde ich als OT ansehen und löschen.

            Gruß
            Zuletzt geändert von Marc-N.; 27.08.2010, 16:47.

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