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Rieppeleon brevicaudatus (Tansania Zwergchamäleon)

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  • Rieppeleon brevicaudatus (Tansania Zwergchamäleon)

    Hallo,

    bin mich gerade am informieren über die Rieppeleon brevicaudatus.


    Was haltet Ihr von dieser Seite/Einschätzung: http://www.reptilienmanager.de/sbrief.php?task=192

    Ich bin am Überlegen wegen der Terrariumgröße, habe noch ein 30x30x45 glaube aber das es für ein Päärchen zu klein ist, oder wie seht Ihr das?

    lg Sebastian

  • #2
    Hallo

    Die Angaben scheinen nicht falsch, allerdings denke auch ich, dass die Grösse für ein Pärchen zu klein ist.

    Schau doch auch mal hier: http://chamaeleons-online.com/wiki/R..._brevicaudatus

    Gruss
    cham-sitter

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    • #3
      Tach auch,

      also ich halte 1.1 in einem Terrarium mit den Maßen 80 b x 45 t x 60 h (begehbare Fläche). Es zeigt sich in der Praxis, dass die Kleinen sehr aktiv sind und das ganze Terrarium nutzen, selbst in der Höhe. Neben dichter Bepflanzung und Ästen habe ich auch Schwarzkork an den Seiten- und Rückwänden. Ich halte die "Mindestangabe" auf der Seite definitiv für zu klein.

      Gruß

      Ralf
      Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 16.03.2011, 09:07.

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      • #4
        Eindeutig zu klein

        Hallo,
        z.Z. halte ich zwei frisch geschlüpfte Rieppeleon brevicaudatus in einem 30x30x45cm Terrarium. Da halte ich das Terrarium für vorerst angemessen. Ist wegen der Fütterung sogar besser. Zwei weitere, im Dez. geborene Tiere, habe ih in einem 45x45x60cm Terrarium. Auch das ist zur Aufzucht zu vertreten, denke ich.
        Ein Pärchen würde ich auf jeden Fall in ein größeres Terrarium tun, selbst für ein Tier finde ich es zu klein. Nicht nur damit sie sich besser aus dem Weg gehen können, sondern das Mikroklima ist in einem größeren Behälter stabiler (versch. Temperaturzonen, bessere Luft, ...) und somit fühlen sie sich wohler ...
        Gruß
        Rainer
        Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 17.03.2011, 04:15.

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        • #5
          Danke für eure Antworten.

          Ja, so hatte ich mir das auch gedacht:

          30x30x45 für die Aufzucht und ein 60x40x60 (60x60x60) für ein Paar.

          Leider ist meine Freundin nicht so begeistert von der Idee, und daher muss ich hier erst noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten

          lg Sebastian

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          • #6
            So hab mal nach passenden Terrarien gesucht, was haltet ihr von diesen:

            1. http://www.extravaganzashop.com/prod...roducts_id=558

            2. http://www.extravaganzashop.com/prod...roducts_id=581

            3. http://www.extravaganzashop.com/prod...roducts_id=641
            (ist vielleicht ein wenig .. naja seht selber

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            • #7
              Die gezeigten Terrarien bieten allesamt deutlich zu wenig Belüftungsflächen.

              Liebe Grüße
              Alex

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              • #8
                Es geht mir um die Größe, da die Terrarien soweit aus OSB sind, kann ich ja selber für die Belüftung sorgen.

                Zum Beispiel beim Eckterrarium oben auf dem Dach und an den 2 Seiten.

                Bei dem anderen natürlich auch Deckel und bei der Pyramide. hmm .. naja vielleicht an den beiden Seiten.

                Also wie schauts mit der Größe der Terrarien?

                lg Sebastian

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                • #9
                  Tach auch,

                  ohne Terrarienanbietern etwas zu wollen, aber der Großteil der angebotenen "Fertigterrarien" sind wirklich sche... Wie schon der Vorredner schrieb, sind die Belüftungsflächen zu klein und oft garnicht vorhanden. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Eigenbau aus OSB-Holz preiswerter und besser wird (und trotzdem nicht billig ist, grins). So hat man auch mehr Möglichkeiten für Belüftung und Beleuchtung. Die Maße von 60 x 60 x 60 sind wohl ok, wenn es sich um reine begehbare Fläche handelt. Du mußt bei den Maßen ja noch Bodengrund, eventuell Seitenwände (Kork), und den Lichtkasten bedenken.

                  Wichtig bei 1.1 ist die gute Strukturierung der Äste und Pflanzen, damit sich die beiden aus dem Weg gehen können und auch nicht immer direkten Sichtkontakt haben. Obwohl die Brevis klein sind, sind sie um ca. 70 % aktiver als meine Pantherchamäleons.

                  Eine gute Lektüre wäre auch das Buch "Stummelschwanzchamäleons: Die Gattung Rieppeleon".

                  Kleine Anmerkung noch von mir, die nicht böse gemeint ist. Sicher muß man aufgrund von Platzverhältnissen in der Wohnung und den menschlichen Bewohnern (deine Freundin) Kompromisse eingehen, jedoch sollte man keine falschen Kompromisse im Hinblick auf die Haltung eingehen, das könnte sich schnell rächen und zu Enttäuschungen führen.

                  Gruß

                  Ralf

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                  • #10
                    Vielen Dank für die schnellen Antworten.

                    Dann werd ich mir wohl ein "vorgefertigtes" selbst modelieren und entsprechend für Belüftung sorgen.

                    lg Sebastian

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                    • #11
                      rieppeleon Kerstenii

                      Hallo,

                      nun habe ich mich insgesamt noch weiter kundig gemacht, daher steht jetzt eine neue Frage im Raum:

                      Rieppeleon brevicaudatus oder Rieppeleon kerstenii?

                      Nach dem ich nun einiges gelesen habe, benötigen die kerstenii eine nicht allzu starke Nachtabsenkung (ca. bis 18°) und die brevicaudatus (15°), da die 18° eher realisierbar sind würde ich hierzu tendieren, gibt es hier Einwände oder andere Erfahrungen?

                      lg Sebastian

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                      • #12
                        Hallo,
                        da kann ich Ralf in allen Belangen nur voll und ganz zustimmen.
                        Gruß
                        Heinrich

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                        • #13
                          Tach auch,

                          Was die Nachtabsenkung angeht, nun, kommt wohl auch darauf an, ob es ne Nachzucht ist oder ein Wildfang. Wenn es ein Wildfang wäre, dann käme die Frage auf, aus welcher Region er genau kommt. Da die Wildfänge wohl generell empfindlicher auf die Nachtabsenkung reagieren, könnte es sein, dass schon sehr konstant (je nach Jahreszeit) die Temperatur in der Nacht unter 18 Grad fallen sollte.

                          Bei Nachzuchten, insbesondere vielleicht in der zweiten und dritten Generation, welche schon aklimatisiert sind, ist es meiner Meinung nach auch akzeptabel auf 18 - 20 Grad zu kommen. Wenn du nen erfahrenen Züchter findest, der Nachzuchten hat, kann er dir sicher mit seinen Haltungsparametern gute Anhaltspunkte geben.

                          So, ich bekomme zur Zeit nachts 15,5 Grad hin, niedriger kann ich nicht gehen, da im gleichen Zimmer noch zwei Pantherchamäleons wohnen. Für den Sommer wirds eng, selbst bei geöffnetem Fenster, das ist sicher. Ein Freund experimentiert momentan mit einer Klimasteuerung, ähnlich einer Klimaanlage. Mal sehen ob das funktioniert. Wenn es mal wirklich ne Hitzewelle geben sollte, dann kommen sie für ne gewisse Zeit in den Keller.

                          Gruß

                          Ralf
                          Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 23.03.2011, 22:58.

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                          • #14
                            Danke für die Antworten

                            Also wenn ich dann die Differenzen mit meiner Freundin bzgl. Platz geklärt habe und dies nicht auf Kosten der Tiere geht, dann mach ich mich mal auf die Suche und sage euch selbstverständlich bescheid. Ich hoffe ich bekomme 1.1 oder 1.2, wobei weibchen hier noch viel seltener sind, auch wenn die Geburtenrate bei 50 / 50 liegt.

                            Naja abwarten.

                            glg Sebastian

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