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Schneckenfütterung mißlungen

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  • Schneckenfütterung mißlungen

    Moin zusammen,

    wollte heute mal eine Nacktschnecke aus dem Garten verfüttern, aber das hat nicht geklappt: Die Adhäsionskraft der Schnecke war größer als die Zugkraft der Chamäleonzunge. Sie hat ein paar mal auf die Schnecke geschossen, konnte sie aber nicht aus dem Becher lösen. Wie macht ihr das so? Es war noch ein kleines (Jemen-)chamäleon (ca. 7 Monate), aber natürlich auch eine kleine Schnecke. Ging leider nicht.

    Grüße, Dirk

  • #2
    vielleicht die Schnecke mit einer Pinzette verfüttern vielleicht funktioniert das.

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    • #3
      Schneckenfütterung mißlungen

      Hi.
      Hast Du nur einmal darüber nachgedacht?............... Übertragung von Parasiten durch Schnecken!
      Schneckenfütterung mißlungen... da kann ich nur sagen... ein Glück.
      Gruß Heinz

      Kommentar


      • #4
        Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
        Hi.
        Hast Du nur einmal darüber nachgedacht?............... Übertragung von Parasiten durch Schnecken!
        Schneckenfütterung mißlungen... da kann ich nur sagen... ein Glück.
        Gruß Heinz
        In der Natur kommt auch nicht der Gott und beschützt alles. Ihr züchtet euch absolute genetische Schwächlinge ohn Immunsystem.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
          Hi.
          Hast Du nur einmal darüber nachgedacht?............... Übertragung von Parasiten durch Schnecken!
          Schneckenfütterung mißlungen... da kann ich nur sagen... ein Glück.
          Gruß Heinz
          Mmh, ich nehme an, du sprichst von z.B. divesen Trematoden, die eine Schnecke als Zwischenwirt benötigen. Allerdings bräuchten diese Parasiten auch ein freilebendes Chamäleon, das Parasitenstadien abgibt, die die Schnecke widerum aufnehmen kann. Ich weiß bisher nichts von frei lebenden Chamäleonpopulationen in Deutschland. Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, dass Parasiten von frei lebenden Echsen auf die Schnecke und dann auf das Chamäleon (was eine andere Art wäre) übertragen werden - diese Gefahr schätze ich allerdings als äußerst gering ein.

          Liebe Grüße
          Alex

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          • #6
            Hi.
            Ach so, dann ist alles klar.Ich dachte nur, das in Gefangenschaft lebende Chamäleons auch die Parasiten aufnehmen.
            Gruß Heinz

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            • #7
              @Heinz: Ich hatte bisher tatsächlich NICHT darüber nachgedacht, zwischenzeitlich aber solche Erwägungen auch in anderen Foren gelesen.

              Aber nach dem, was Alex einwendet, sehe ich das auch etwas lockerer. (Ich muß gestehen, daß ich mehr Angst habe, mir selber beim Sammeln von Wiesenplankton unangenehme Parasiten einzufangen (Zecken und Grasmilben z.B.) - das hat mich bisher allerdings noch nicht vom Sammeln abgehalten.)

              So aus meinem Bauchgefühl heraus halte ich in der Natur gesammeltes Futter für gesünder und nährstoffreicher als gekaufte Insekten, obwohl wir die gekauften natürlich auch hältern und anfüttern. Und wer garantiert, daß man sich mit gekauften Insekten nicht auch Parasiten einschleppen kann? Da muß ja nur im Zuchtbetrieb mal was grassieren und zack: hat man den Schlamassel auch zu hause.

              Mit den Schnecken das lass' ich jetzt erstmal. Kann ich ja nächstes Jahr nochmal probieren. Gut, mit so einer großen, abgerundeten Futterpinzette wäre das nicht so gefährlich wie mit der kleinen Stahlfederpinzette, aber was soll's: Bald sind ja auch die Heuschrecken und Spinnen hier was größer, dann reicht das auch erstmal.

              Grüße, Dirk

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