Hallo, Board!
Anfang des Jahres wurde mir von den örtlichen Sicherheitsbehörden ein juveniles Ch. calyptratus übergeben. Ja, es war " Edgar ", das Medienchamaeleon aus dem Hotelzimmer...
Obwohl ich eigentlich den Fokus meiner Reptilienhaltung auf Großechsen und Crotaliden lege, habe ich den kleinen, halbtoten Kerl nach dem Aufpäppeln in´s Herz geschlossen, " Cally " getauft und meinem Tierbestand dauerhaft zugesellt.
Der Grund meiner Anmeldung zum Zwecke des Postens ist jedoch folgende, interessante Beobachtung: Um dem Tier direkte, natürliche Sonneneinstrahlung zukommen zu lassen, habe ich einen toten, reich verzweigten Ast so vor einem Südfenster platziert, daß das Tier nicht Entweichen kann und die Möglichkeit hat, in Schattenbereiche zu wechseln. Mit Hilfe von am Ast befestigten Vasen, die ich mit frischen, belaubten Ästen bestücke biete ich Ihm die benötigte Deckung.
Was mich wunderte, war die Tatsache, daß das Tier manchmal tagelang ruhig im Geäst verweilte und manchmal "verzweifelt" zu entkommen versuchte, woraufhin ich es in Seinen angestammten Ficus im Terrarienraum umsetzte, wo er in " Stettlerscher" Freihaltung sein beschauliches Dasein fristet. Hier kam der vorher so wanderlustige Bursche umgehend zur Ruhe.
Irgendwann dämmerte mir dann folgender Zusammenhang, den ich mittlerweile durch mehrere Versuche verifiziert habe: Beginnen die Blätter zu Welken, droht Trockenheit und der Proband sucht einen neuen Lebensraum! Bei einem Tier, das wahrscheinlich aus einer Xten Nachzuchtlinie stammt, finde ich dieses Verhalten durchaus Bemerkenswert.
Anfang des Jahres wurde mir von den örtlichen Sicherheitsbehörden ein juveniles Ch. calyptratus übergeben. Ja, es war " Edgar ", das Medienchamaeleon aus dem Hotelzimmer...
Obwohl ich eigentlich den Fokus meiner Reptilienhaltung auf Großechsen und Crotaliden lege, habe ich den kleinen, halbtoten Kerl nach dem Aufpäppeln in´s Herz geschlossen, " Cally " getauft und meinem Tierbestand dauerhaft zugesellt.
Der Grund meiner Anmeldung zum Zwecke des Postens ist jedoch folgende, interessante Beobachtung: Um dem Tier direkte, natürliche Sonneneinstrahlung zukommen zu lassen, habe ich einen toten, reich verzweigten Ast so vor einem Südfenster platziert, daß das Tier nicht Entweichen kann und die Möglichkeit hat, in Schattenbereiche zu wechseln. Mit Hilfe von am Ast befestigten Vasen, die ich mit frischen, belaubten Ästen bestücke biete ich Ihm die benötigte Deckung.
Was mich wunderte, war die Tatsache, daß das Tier manchmal tagelang ruhig im Geäst verweilte und manchmal "verzweifelt" zu entkommen versuchte, woraufhin ich es in Seinen angestammten Ficus im Terrarienraum umsetzte, wo er in " Stettlerscher" Freihaltung sein beschauliches Dasein fristet. Hier kam der vorher so wanderlustige Bursche umgehend zur Ruhe.
Irgendwann dämmerte mir dann folgender Zusammenhang, den ich mittlerweile durch mehrere Versuche verifiziert habe: Beginnen die Blätter zu Welken, droht Trockenheit und der Proband sucht einen neuen Lebensraum! Bei einem Tier, das wahrscheinlich aus einer Xten Nachzuchtlinie stammt, finde ich dieses Verhalten durchaus Bemerkenswert.
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