Erstmal kurze Infos:
Art/Gattung: Jemenchamäleon
Geschlecht: männlich
Alter: 8 Monate
WF oder NZ: NZ
Terrariengröße LxTxH: 65x70x120 OSB
Einrichtung/Bodengrund: Erde-Sand-Gemisch (eingeimpft),2xFicus Benjamin, 1x Monstera, 1x Grünlilie, 1x Bromelie, 1x Orchidee, 1x Efeutute, viele Kletteräste
Luftfeuchtigkeit:50-70%
Temperaturen (Tag, Nacht, Sonnenplätze, Temperaturunterschiede im Terrarium): 25-27, 20-22, 35, Temperaturgefälle ca 5° zum Boden
Beleuchtung (genaue Bezeichnung): LR Bright Sun 50W, 1Spotstrahler 75W, 1 LR HO Tageslichtröhre (alles Außerhalb verbaut mit Mindestabstand)
Ernährung: Wüsten,-Wanderheuschrecken, Heimchen, Steppen,-Mittelmeergrillen, argentinische und Schocko-Schaben, Wachsmotten, Goldfliegen, Bohnenkäfer, Ofenfischchen, Drosos, Erbsenblattläuse, Soldatenfliegen, Schmeissfliegen, Futterpflanze, gelegentlich Gurke, Bio-Salat - 2 - 3 futterfreie Tage pro Woche, max. 4 mittelgroße Futtertiere am Tag, eher kleine Fütterung / Bestäubung: Korvimin ZVT+Reptile und Kalzium (Sepiaschale)
Verhalten: aktiv, momentan häufig braun-grün gefärbt
Nun zu unseren Fragen:
Hallo!
Wir brauchen dringend eine kompetente Meinung. Wir waren vor 2 Wochen mit unserem Tier beim Tierarzt, weil unser Chamäleon ab und an seltsam "zuckte" und das Maul aufriss. Der Tierarzt konnte im Maulbereich keine Rötung o.ä. (Schleim etc.) erkennen und nahm deshalb eine Tupferprobe und Lungenspülprobe. Heute bekamen wir den Anruf von Exomed, dass der Befund zurückgeschickt wurde (falsche Adresse), der Tierarzt den Befund jedoch bereits hätte. Die Exomed-Angestellte riet uns dazu, uns sofort mit unserem Tierarzt in Verbindung zu setzen, da 3 Keime nachgewiesen werden konnten und unser Chamäleon anscheinend "antibiotikarestitent" ist - natürlich riefen wir sofort an. Jetzt folgendes Problem: Unser Tierarzt wollte (aufgrund Stress in der Praxis?!) keine genauere Auskunft geben, die schlichte Anweisung war lediglich: am Donnerstag Abend Termin, Chamäleon bekommt ab sofort Antibiotika-Injektion alle 2 Tage insgesamt 5 x. Das MIttel konnte ich noch aus der Arzthelferin herausquetschen: Tulathromycin (anscheinend als Draxxin bekannt). Kennt jemand diese Behandlung? Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass es ein Depot-Antibiotikum ist und alle 10 Tage verabreicht wird - und dann sollen wir es alle 2 Tage verabreichen? Wir sind ratlos. Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Medikamt gemacht und ist diese Behandlung üblich? Da wir einiges über Antibiotikabehandlungen gelesen haben und viele erschreckende Krankheitsverläufe dabei waren: ist es - bei evtl. schlimmerer Krankheit - vielleicht sinnvoller unserem Tier ein ruhiges Leben zu bieten und dieses erst im Akutfall einschläfern zu lassen oder sinnvoll, ihm eine belastende Therapie zukommen zu lassen und damit etwas Zeit zu gewinnen? Stichwort Lebensqualität? Zudem hat uns die Tierarzthelferin gesagt, wir dürfen während der Behandlung keine UV-Bestrahlung geben, da er sehr lichtempfindlich werden würde. Uns erscheint das sehr merkwürdig und würden uns gern näher damit auseinandersetzen, bevor wir eine Therapie beginnen, jedoch ist unser Tierarzt morgen nicht erreichbar und der Befund noch nicht da.
Danke fürs Durchlesen und vielen Dank für die Antworten!
Art/Gattung: Jemenchamäleon
Geschlecht: männlich
Alter: 8 Monate
WF oder NZ: NZ
Terrariengröße LxTxH: 65x70x120 OSB
Einrichtung/Bodengrund: Erde-Sand-Gemisch (eingeimpft),2xFicus Benjamin, 1x Monstera, 1x Grünlilie, 1x Bromelie, 1x Orchidee, 1x Efeutute, viele Kletteräste
Luftfeuchtigkeit:50-70%
Temperaturen (Tag, Nacht, Sonnenplätze, Temperaturunterschiede im Terrarium): 25-27, 20-22, 35, Temperaturgefälle ca 5° zum Boden
Beleuchtung (genaue Bezeichnung): LR Bright Sun 50W, 1Spotstrahler 75W, 1 LR HO Tageslichtröhre (alles Außerhalb verbaut mit Mindestabstand)
Ernährung: Wüsten,-Wanderheuschrecken, Heimchen, Steppen,-Mittelmeergrillen, argentinische und Schocko-Schaben, Wachsmotten, Goldfliegen, Bohnenkäfer, Ofenfischchen, Drosos, Erbsenblattläuse, Soldatenfliegen, Schmeissfliegen, Futterpflanze, gelegentlich Gurke, Bio-Salat - 2 - 3 futterfreie Tage pro Woche, max. 4 mittelgroße Futtertiere am Tag, eher kleine Fütterung / Bestäubung: Korvimin ZVT+Reptile und Kalzium (Sepiaschale)
Verhalten: aktiv, momentan häufig braun-grün gefärbt
Nun zu unseren Fragen:
Hallo!
Wir brauchen dringend eine kompetente Meinung. Wir waren vor 2 Wochen mit unserem Tier beim Tierarzt, weil unser Chamäleon ab und an seltsam "zuckte" und das Maul aufriss. Der Tierarzt konnte im Maulbereich keine Rötung o.ä. (Schleim etc.) erkennen und nahm deshalb eine Tupferprobe und Lungenspülprobe. Heute bekamen wir den Anruf von Exomed, dass der Befund zurückgeschickt wurde (falsche Adresse), der Tierarzt den Befund jedoch bereits hätte. Die Exomed-Angestellte riet uns dazu, uns sofort mit unserem Tierarzt in Verbindung zu setzen, da 3 Keime nachgewiesen werden konnten und unser Chamäleon anscheinend "antibiotikarestitent" ist - natürlich riefen wir sofort an. Jetzt folgendes Problem: Unser Tierarzt wollte (aufgrund Stress in der Praxis?!) keine genauere Auskunft geben, die schlichte Anweisung war lediglich: am Donnerstag Abend Termin, Chamäleon bekommt ab sofort Antibiotika-Injektion alle 2 Tage insgesamt 5 x. Das MIttel konnte ich noch aus der Arzthelferin herausquetschen: Tulathromycin (anscheinend als Draxxin bekannt). Kennt jemand diese Behandlung? Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass es ein Depot-Antibiotikum ist und alle 10 Tage verabreicht wird - und dann sollen wir es alle 2 Tage verabreichen? Wir sind ratlos. Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Medikamt gemacht und ist diese Behandlung üblich? Da wir einiges über Antibiotikabehandlungen gelesen haben und viele erschreckende Krankheitsverläufe dabei waren: ist es - bei evtl. schlimmerer Krankheit - vielleicht sinnvoller unserem Tier ein ruhiges Leben zu bieten und dieses erst im Akutfall einschläfern zu lassen oder sinnvoll, ihm eine belastende Therapie zukommen zu lassen und damit etwas Zeit zu gewinnen? Stichwort Lebensqualität? Zudem hat uns die Tierarzthelferin gesagt, wir dürfen während der Behandlung keine UV-Bestrahlung geben, da er sehr lichtempfindlich werden würde. Uns erscheint das sehr merkwürdig und würden uns gern näher damit auseinandersetzen, bevor wir eine Therapie beginnen, jedoch ist unser Tierarzt morgen nicht erreichbar und der Befund noch nicht da.
Danke fürs Durchlesen und vielen Dank für die Antworten!
Kommentar